Es wird Zeit für ein kleines Interludium, was Quasi nicht als eigenes kapitel zu werten ist, vielmehr als ein Einwurf, sozusagen eine Zwischensequenz..
Und zwar in Form eines imaginären Tagebucheintrags unserer lieben Vampirin, erdacht noch in der Selben Nacht vom siebentem Kapitel...
das achte wird voraussichtlich auch heute noch nachgereicht.
[Interludium: An Nagi]
[i][color=#808000]Da kannst du dir echt was drauf einbilden, Nagi. Dass ich all dies auf mich genommen habe, all das zurückgelassen habe, nur um dir zu sagen, dass ich am ende doch noch gewonnen habe... Eigentlich doch kompletter Schwachsinn, oder? Aber so bin ich nunmal... Ich führe alles zu Ende, was ich einmal angefangen habe...
Du wirst es nicht glauben, aber ich habe doch tatsächlich geschafft, deine Barriere zu umgehen, zu fliehen aus der Mahora-Schule... Ja, heute habe ich endlich geschafft, worauf ich all die Jahre lang hingearbeitet habe...
Man könnte es ein Tauschgeschäft nennen.. 30 Freunde gegen die Freiheit.
Und ich hätte mir nie gedacht, dass es so ein schweres, schmerzhaftes Geschäft sein würde... Ich bin einfach zu weich geworden..
Aber heulend zurückzurennen ist jetzt keine Option mehr.
Ich werde dich finden, Nagi, hörst du? Und bevor ich dich gefunden habe, werde ich keinen Schritt mehr zurück gehen! Ich sehe dich schon am Horizont stehen.. dort, wohinter der Mond verschwindet, weht dein flatternder Umhang..
Es tut so gut, wieder zu fliegen, ins Nichts, ins Ungewisse. Gerade wird es wieder heller, und langsam wird der Himmel wieder erhellt durch die Sonne, die sich langsam wieder am Horizont hinaufschiebt und glitzert, sich spiegelt in den endloosen weiten des Meeres.. Mein erster Tag zurück in der Freiheit...
Und ich hab keine Ahnung, wo ich übernachten soll. Ich war viel zu verwöhnt dort in der Mahora-Schule.. Ich kann mir kaum noch vorstellen, im Freien zu schlafen, oder mich selbst versorgen zu müssen..
Ich werde sicher die Teezeremonien vermissen. Und die Go-Spiele mit dem alten Sack, die Trainingsstunden mit deinem Sohn -Er ist zu was geworden, worauf du stolz sein kannst, dafür hab ich gesorgt- , die gewalttätige, aber dennoch liebenswerte Asuna, und vorallem Chachamaru..
Aber ich werde schon darüber hinweg kommen. Ich muss darüber hinwegkommen.
Vorallem muss ich diesen unglaublichen Drang besiegen, sofort umzukehren, dieses vage Gefühl, was wichtiges vergessen zu haben...
Aller Anfang ist schwer. Aber ich komme klar.
Warte nur auf mich, Nagi, ich bin bereits unterwegs.[/color][/i]
[Interludium Ende]
Soo. An dieser Stelle hatte ich eigentlich vor, die Leser ein wenig mit einzubeziehen,
denn es steht in den Nächsten Kapiteln ein besonderes Ereignis an:
Ein Pactiooooo!
Und hier meine Zwei Fragen an Euch:
1. Wie stellt ihr euch Caroline vor?
Vielleicht ist Euch ja was aufgefallen an Carolines Beschreibungen, nämlich dass sogut wie keine vorhanden sind..
aber vielleicht schwebt euch ja trotzdem etwas vor, wie Caroline in Eurer Vorstellung aussieht.. Mich würd es mal interessieren^^
2. Frage: Was wäre eurer Meinung nach ein Passendes Artefakt für sie (eines, was ihrwe Persönlichkeit gut wiederspiegelt, kein Künstliches wie das aus Kapitel 7)?
Vielleicht sind unter den Lesern ja ein paar enthusiasten, die sich ein paar gedanken darüber machen..
wenn nichts kommt, mach ich aber natürlich trotzdem weiter, wie ich es denke, darüber muss sich keine Sorgen gemacht werden^^
Dachte es wär mal recht interessant, was die leser so denken..
Vielen Dank.
Wo ist die Heimat...? FF-Reihe
- Denning
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Nach einigen Streitereien mit meinem Rechner(wir arbeiten quasi gegeneinander-.-) hab ich es zwar nicht mehr ganz heute (seit 2 stunden isses das übermorgen vom geplantem Termin), aber immerhin geschafft, das achte Kapitel zustande zu bringen.. Ein Dankeschön an Bamman für siene Ausführliche Analyse Carolines, die sicher auch das Ganze beeinflussen wird, ist hier wohl angebracht und an deiser stelle versendet^^
Nehme aber immernoch gerne Anregungen von anderen Leuten an^^
Langer Titel, im Vergleich zu den anderen nicht soo langes Kapitel:
[Kapitel 8: Von einem See nahe Tokyo, Freude und einer Rückkopplung]
Die allgemeine Grundstimmung wurde von niedergeschlagenheit bestimmt. Es war ungewöhnlich still im Raum der 6a, und Negi saß wie Teilnahmslos an seinem Pult und sah seinen Schülerinnen dabei zu, wie sie ein Arbeitsblatt ausfüllten.
Caroline kaute mürrisch an ihrem Stift. Schön, Evangeline war seit gestern weg, schon ein Grund, traurig zu sein..
Aber hätte man nicht mehr dagegen unternehmen können? Sie waren immerhin zu zehnt gewesen, und es hätte mehr als genug Gelegenheiten gegeben, zumindest irgendeinen Bann oder dergleichen um sie zu legen.
Aber das hatte man nicht getan, man hatte sie, wenn man es genau nahm, ohne jeden anflug von Gegenwehr einfach gehen lassen.
Und wer war Nagi? Sie hatte von einem Nagi geredet, den sie suchen wollte...
Fragen über Fragen...
Sie griff in die Tasche ihres Hemdes, das zur Schuluniform der Mahora-Schule gehörte, und holte ihre Brieftasche dort heraus, öffnete sie, zog eine Karte hervor, jene Karte, die beim erzwungenem Pactio mit Evangeline entstanden war, drehte und wendete sie, betrachtete sie genau. Sie hatte einen Unterschied zu den anderen Karten, die sie bis jetzt zu Gesicht bekommen hatte; Sie konnte zwar sehr gut sich selbst in der Abbildung erkennen, jedoch nicht wirklich ihr Wesen oder ihre Persönlichkeit. Es war eindeutig mehr Evangelines als ihre Karte.
Sie legte sie vor sich auf den Tisch und starrte sie an.
[color=#00BFFF]Evangeline.. Vielleicht kannst du mich ja hören...[/color], sagte sie in Gedanken.
[color=#00BFFF]Die komplette Klasse hat sch verändert, seit du weg bist. Sie vermissen dich, hörst du? Du hast...[/color]
Sie wurde aus ihren gedanken gerissen, als sich die Tür öffnete und her Takahata, der sie in Kunst unterrichtete, im Raum erschien, den fragend aufblickenden Negi ein leichtes Nicken mit dem Kopf zuwarf und dann ohne ein Wort zur Pinnwand schritt, etwas mit einem geübtem Handgriff dort befestigte, und Negi auf dem Rückweg mit einem Wink vermutlich zu erkennen geben wollte, dass er ihm folgen solle, denn genau dies tat er als Reaktion auf diesen Wink auch, und Sowohl Herr Negi als auch Herr Takahata, der beide Hände in den Taschen seines Hemdes vergraben hatte, verschanden ohne ein Wort zu wechseln durch die Tür aus dem Klassenraum, die sich leise Schloss.
Den meisten war die Tatsache, dass kein Lehrer mehr im Raum war, weitgehend egal, es war gleichbleibend still.
Nur Asakura, die am Nächsten zur Pinwand saß, und Caroline, die aufgestanden war und sich zu ihr bewegt hatte, nahmen Notiz vom Zeitungsartikel, es War das Titelblatt, auf dem in großen lettern über einem fast die ganze Seite ausfüllendem, mehr oder minder aussagekräftigem Foto gedruckt stand:
"Ca. zehnjähriges Mädchen fällt vom Himmel"
Caroline verschluckte sich und brach in ein unkontrolliertes Husten aus. Asakura stand vor der Pinnwand und hielt den Mund offen.
[color=#80FF00]Das.. Das ist..[/color]
Jetzt standen auch andere auf oder lugten inüber, und bald standen alle in einer Traube um den Ort des Geschehens herum, aufgeregt murmelnd und spekulierend.
[color=#800080]Jetzt wo man´s erwähnt.. Sie sieht immer noch aus wie vor vier Jahren..[/color]
[color=#804040]Ist sie das..?[/color]
[color=#FFBF80]Was hat Eva da oben zu suchen?[/color]
[color=#BF8000]Ist was Schlimmes Passiert?[/color]
Caroline dachte angestrengt nach, richtete dann ihren Blick auf Asakura.
[color=#00BFFF]gestern Nacht hatte Sayo etwas gesagt.. Éin Zu guter Plan weckt Siegessicherheit, und Siegessicherheit wecktUnachtsamkeit..[/color]
Asakura blickte ihr verdutzt ins Gesicht.
[color=#80FF00]Woher weißt du von Sayo?[/color]
Dann fiel es Caroline wie schuppen von den Augen, sie stöhnte laut auf, fasste sich an den Kopf.
[color=#00BFFF]Ohh, wie kann man etwas so Dummes, voreiliges, überstürztes so durchdacht und ausführlich planen?![/color]
[color=#80FF00]Wovon redest du?[/color]
[color=#00BFFF]Sie hat zwar die Barriere durchbrochen, aber nicht ihren Fluch![/color]
Als Asakura die Worte Carolines vernommen hatte, stieß sie leicht ihren Kopf an die Pinnwand und kniff ihre Augen zusammen.
[color=#80FF00]Auuuutsch. Sie ist also einfach aus em Flug heraus vom Himmel gefallen, als die sonne aufgegangen ist?[/color]
[color=#00BFFF]Genau so muss es gewesen sein..! Fragt sich nur, wie weit sie gekommen ist..[/color]
[color=#80FF00]Moment, hier stehts.. Se ist in einen See bei Tokyo gefallen, mann hat die ein Glück![/color]
[color=#00BFFF]Tokyo? Ist ja ziemlich weit gekommen..[/color]
[color=#80FF00]Jetzt liegt sie im Krankenhaus und tyrannisiert die Ärzte und Schwestern.[/color]
Caroline musste unwillkürlich lachen. Sie konte sich gut vorstellen, wie sie ihre Wut an anderen leuten ausließ, die nichts dafür konnten..
Es hate sich wieder etwas aufgelockert. Jeder murmelte aufgeregt vor sich hin, wohl erfreut darüber, etwas von Evangeline gehört zu haben. Caroline dachte nach. Wie konnte so etwas nur passieren?
So etwas Wichtiges, Grundlegendes einfach zu vergessen, so viel zu planen, an alles zu denken, flexibel zu handeln, aber einfach nicht einzuberechnen, dass noch ein Fluch auf ihr lag, der ihr das Zaubern außerhalb der Vollmondnächte verwehrte?
Ihre Gedanken wurden schon wieder unterbrochen, wieder durch die Aufschwingende Tür, in der ein lächelnder, gut gelaunter Negi erschien, ganz im Kontrast zum Negi, der zuvor den Raum verlassen hatte, und die Aufmerksamkeit der Klasse nun auf sich zog.
[color=#BF4000]Ich habe eine Ansae zu machen..! Wir haben eine Kurzfristige Klassenfahrt für die 6a erdacht, und zwar geht es nach Tokyo![/color]
Einen Moment lang war es Totenstill. alle augen waren auf Negi gerichtet, und es schien, als ob die Worte, die Negi gesprochen hatte, erst wie ein Schluck Orangensaft durch einen dünnen, mit Fruchtfleisch verstopften Strohhalm fließen mussten.
Aber jetzt war der Orangensaft durch. Und er schien besser zu schmecken als jedes andere Getränk auf der Welt.
Die ganze Klasse befand sich in euphorischer aufruhr.
[color=#8080FF]Wir... fahren Eva besuchen..![/color]
[color=#BF80FF]Wir fahren sie nicht besuchen, wir holen sie ab![/color]
[color=#BF8000]Endlich mal wieder nach Tokyo![/color]
[color=#BF0080]Wann fahren wir los?[/color]
Caroline beobachtete verdutzt, wie die komplette Stimmung von einem auf den anderen Moment komplett umschlug. Sie wusste ja auch, was das für sie alle bedeuten würde:
Sie würden Evangeline wiedersehen, und das schneller, als sie es sich erhofft hatten.
Negi versuchte dem Geraüschpegel zu trotzen, in dem er über die Menge hinweg versuchte, sich mittels Rufen gehör zu verschaffen, was auch mehr oder weniger gelang.
[color=#BF4000]Wie ihr sehr gut geschlussfolgert habt, ist der grund fü diese Fahrt tatsächlich Evangeline. Sie liegt derzeit in einem Krankenhaus in Tokyo, und es geht ihr gut. Wir werden morgen abend noch gemeinsam aufbrechen, um sie zurückzuholen.[/color]
Jetzt brachen alle in haltloses Gejubel aus. Caroline fühlte sich wie in einem Stadion. Fuuka und Fumika hüpften aufgeregt singend synchron von einem Bein aufs andere, sogar Chisame sah sichtlich erfreut aus, und Konoka blickte sich suchend nach der nächstbesten Person um, machte Caroline aus, die am Nächsten an ihr stand und mit einem Ansatz von Argwohn die Hände leicht hob, bevor Konoka auf sie zustürzte, jedoch auf halbem Wege strauchelte und vornüber fiel. Carolines Augen weiteten sich leicht, als sie ihre Arme ausstreckte, um Konokas Fall abzufangen und schlimmeres zu verhindern, wurde jedoch von der Wucht des Falls nach hinten gerissen, streckte hilflos ihr bein nach vorne in einem verzweifelten Versuch, Gleichgewicht zu behalten, als sie beide entgültig hintenüber kippten und glücklicherweise wenig schmerzhaft auf dem Boden aufprallten. Caroline lächelte, wie sie dort auf dem Rücken lag und wieder einmal Konokas Gesicht aus nächster Nähe betrachtete, und sagte:
[color=#00BFFF]Du solltest besser Aufpassen wenn du dich freust, sonst fällst du noch hin..[/color]
Konoka rieb sich ihr Auge. Eine Träne hatte sich darin angesammelt.
[color=#FFFF40]Ent.. Entschuldigung.. Ich bin nur so.. glücklich, dass wir Eva wiedersehen..![/color]
Konokas Gesicht hatte eine rötliche Farbe angenommen, als sie sich langsam wieder aufrichtete und Caroline freigab, die wieder Blicke auf ihr spürte, dieses Mal von Zwei seiten:
Von der einen Seite Haruna, die seit dem Vorfall mit der Schokolade noch aufdrinlicher geworden war, was ihre Antennen für zweideutige Ereignisse anging, von der Anderen seite , und zu der musste Croline erst blicken, um die Quelle auszumachen, Setsuna, die Argwöhnisch und sogar ganz leicht besorgt schien, aus was für einem Grund auch immer.
Mit der Zeit haten sich alle wieder gesetzt und die Stimmung war sogar besser als sonst: Jeder plauderte fröhlich mit seinem Nachbar, und Chisame, Carolines Tischnachbarin, hatte ihren Laptop ausgepackt, wohl um die Patientenlisten in Tokyos Krankenhäusern nach Evangeline zu durchsuchen. Interessiert lugte Caroline auf den Bildschirm.
[color=#00BFFF]Sind wirklich alle Patienten der Krankenhäuser einfach über die Webseiten von der Öffentlichkeit einsehbar?[/color]
[...]
Nehme aber immernoch gerne Anregungen von anderen Leuten an^^
Langer Titel, im Vergleich zu den anderen nicht soo langes Kapitel:
[Kapitel 8: Von einem See nahe Tokyo, Freude und einer Rückkopplung]
Die allgemeine Grundstimmung wurde von niedergeschlagenheit bestimmt. Es war ungewöhnlich still im Raum der 6a, und Negi saß wie Teilnahmslos an seinem Pult und sah seinen Schülerinnen dabei zu, wie sie ein Arbeitsblatt ausfüllten.
Caroline kaute mürrisch an ihrem Stift. Schön, Evangeline war seit gestern weg, schon ein Grund, traurig zu sein..
Aber hätte man nicht mehr dagegen unternehmen können? Sie waren immerhin zu zehnt gewesen, und es hätte mehr als genug Gelegenheiten gegeben, zumindest irgendeinen Bann oder dergleichen um sie zu legen.
Aber das hatte man nicht getan, man hatte sie, wenn man es genau nahm, ohne jeden anflug von Gegenwehr einfach gehen lassen.
Und wer war Nagi? Sie hatte von einem Nagi geredet, den sie suchen wollte...
Fragen über Fragen...
Sie griff in die Tasche ihres Hemdes, das zur Schuluniform der Mahora-Schule gehörte, und holte ihre Brieftasche dort heraus, öffnete sie, zog eine Karte hervor, jene Karte, die beim erzwungenem Pactio mit Evangeline entstanden war, drehte und wendete sie, betrachtete sie genau. Sie hatte einen Unterschied zu den anderen Karten, die sie bis jetzt zu Gesicht bekommen hatte; Sie konnte zwar sehr gut sich selbst in der Abbildung erkennen, jedoch nicht wirklich ihr Wesen oder ihre Persönlichkeit. Es war eindeutig mehr Evangelines als ihre Karte.
Sie legte sie vor sich auf den Tisch und starrte sie an.
[color=#00BFFF]Evangeline.. Vielleicht kannst du mich ja hören...[/color], sagte sie in Gedanken.
[color=#00BFFF]Die komplette Klasse hat sch verändert, seit du weg bist. Sie vermissen dich, hörst du? Du hast...[/color]
Sie wurde aus ihren gedanken gerissen, als sich die Tür öffnete und her Takahata, der sie in Kunst unterrichtete, im Raum erschien, den fragend aufblickenden Negi ein leichtes Nicken mit dem Kopf zuwarf und dann ohne ein Wort zur Pinnwand schritt, etwas mit einem geübtem Handgriff dort befestigte, und Negi auf dem Rückweg mit einem Wink vermutlich zu erkennen geben wollte, dass er ihm folgen solle, denn genau dies tat er als Reaktion auf diesen Wink auch, und Sowohl Herr Negi als auch Herr Takahata, der beide Hände in den Taschen seines Hemdes vergraben hatte, verschanden ohne ein Wort zu wechseln durch die Tür aus dem Klassenraum, die sich leise Schloss.
Den meisten war die Tatsache, dass kein Lehrer mehr im Raum war, weitgehend egal, es war gleichbleibend still.
Nur Asakura, die am Nächsten zur Pinwand saß, und Caroline, die aufgestanden war und sich zu ihr bewegt hatte, nahmen Notiz vom Zeitungsartikel, es War das Titelblatt, auf dem in großen lettern über einem fast die ganze Seite ausfüllendem, mehr oder minder aussagekräftigem Foto gedruckt stand:
"Ca. zehnjähriges Mädchen fällt vom Himmel"
Caroline verschluckte sich und brach in ein unkontrolliertes Husten aus. Asakura stand vor der Pinnwand und hielt den Mund offen.
[color=#80FF00]Das.. Das ist..[/color]
Jetzt standen auch andere auf oder lugten inüber, und bald standen alle in einer Traube um den Ort des Geschehens herum, aufgeregt murmelnd und spekulierend.
[color=#800080]Jetzt wo man´s erwähnt.. Sie sieht immer noch aus wie vor vier Jahren..[/color]
[color=#804040]Ist sie das..?[/color]
[color=#FFBF80]Was hat Eva da oben zu suchen?[/color]
[color=#BF8000]Ist was Schlimmes Passiert?[/color]
Caroline dachte angestrengt nach, richtete dann ihren Blick auf Asakura.
[color=#00BFFF]gestern Nacht hatte Sayo etwas gesagt.. Éin Zu guter Plan weckt Siegessicherheit, und Siegessicherheit wecktUnachtsamkeit..[/color]
Asakura blickte ihr verdutzt ins Gesicht.
[color=#80FF00]Woher weißt du von Sayo?[/color]
Dann fiel es Caroline wie schuppen von den Augen, sie stöhnte laut auf, fasste sich an den Kopf.
[color=#00BFFF]Ohh, wie kann man etwas so Dummes, voreiliges, überstürztes so durchdacht und ausführlich planen?![/color]
[color=#80FF00]Wovon redest du?[/color]
[color=#00BFFF]Sie hat zwar die Barriere durchbrochen, aber nicht ihren Fluch![/color]
Als Asakura die Worte Carolines vernommen hatte, stieß sie leicht ihren Kopf an die Pinnwand und kniff ihre Augen zusammen.
[color=#80FF00]Auuuutsch. Sie ist also einfach aus em Flug heraus vom Himmel gefallen, als die sonne aufgegangen ist?[/color]
[color=#00BFFF]Genau so muss es gewesen sein..! Fragt sich nur, wie weit sie gekommen ist..[/color]
[color=#80FF00]Moment, hier stehts.. Se ist in einen See bei Tokyo gefallen, mann hat die ein Glück![/color]
[color=#00BFFF]Tokyo? Ist ja ziemlich weit gekommen..[/color]
[color=#80FF00]Jetzt liegt sie im Krankenhaus und tyrannisiert die Ärzte und Schwestern.[/color]
Caroline musste unwillkürlich lachen. Sie konte sich gut vorstellen, wie sie ihre Wut an anderen leuten ausließ, die nichts dafür konnten..
Es hate sich wieder etwas aufgelockert. Jeder murmelte aufgeregt vor sich hin, wohl erfreut darüber, etwas von Evangeline gehört zu haben. Caroline dachte nach. Wie konnte so etwas nur passieren?
So etwas Wichtiges, Grundlegendes einfach zu vergessen, so viel zu planen, an alles zu denken, flexibel zu handeln, aber einfach nicht einzuberechnen, dass noch ein Fluch auf ihr lag, der ihr das Zaubern außerhalb der Vollmondnächte verwehrte?
Ihre Gedanken wurden schon wieder unterbrochen, wieder durch die Aufschwingende Tür, in der ein lächelnder, gut gelaunter Negi erschien, ganz im Kontrast zum Negi, der zuvor den Raum verlassen hatte, und die Aufmerksamkeit der Klasse nun auf sich zog.
[color=#BF4000]Ich habe eine Ansae zu machen..! Wir haben eine Kurzfristige Klassenfahrt für die 6a erdacht, und zwar geht es nach Tokyo![/color]
Einen Moment lang war es Totenstill. alle augen waren auf Negi gerichtet, und es schien, als ob die Worte, die Negi gesprochen hatte, erst wie ein Schluck Orangensaft durch einen dünnen, mit Fruchtfleisch verstopften Strohhalm fließen mussten.
Aber jetzt war der Orangensaft durch. Und er schien besser zu schmecken als jedes andere Getränk auf der Welt.
Die ganze Klasse befand sich in euphorischer aufruhr.
[color=#8080FF]Wir... fahren Eva besuchen..![/color]
[color=#BF80FF]Wir fahren sie nicht besuchen, wir holen sie ab![/color]
[color=#BF8000]Endlich mal wieder nach Tokyo![/color]
[color=#BF0080]Wann fahren wir los?[/color]
Caroline beobachtete verdutzt, wie die komplette Stimmung von einem auf den anderen Moment komplett umschlug. Sie wusste ja auch, was das für sie alle bedeuten würde:
Sie würden Evangeline wiedersehen, und das schneller, als sie es sich erhofft hatten.
Negi versuchte dem Geraüschpegel zu trotzen, in dem er über die Menge hinweg versuchte, sich mittels Rufen gehör zu verschaffen, was auch mehr oder weniger gelang.
[color=#BF4000]Wie ihr sehr gut geschlussfolgert habt, ist der grund fü diese Fahrt tatsächlich Evangeline. Sie liegt derzeit in einem Krankenhaus in Tokyo, und es geht ihr gut. Wir werden morgen abend noch gemeinsam aufbrechen, um sie zurückzuholen.[/color]
Jetzt brachen alle in haltloses Gejubel aus. Caroline fühlte sich wie in einem Stadion. Fuuka und Fumika hüpften aufgeregt singend synchron von einem Bein aufs andere, sogar Chisame sah sichtlich erfreut aus, und Konoka blickte sich suchend nach der nächstbesten Person um, machte Caroline aus, die am Nächsten an ihr stand und mit einem Ansatz von Argwohn die Hände leicht hob, bevor Konoka auf sie zustürzte, jedoch auf halbem Wege strauchelte und vornüber fiel. Carolines Augen weiteten sich leicht, als sie ihre Arme ausstreckte, um Konokas Fall abzufangen und schlimmeres zu verhindern, wurde jedoch von der Wucht des Falls nach hinten gerissen, streckte hilflos ihr bein nach vorne in einem verzweifelten Versuch, Gleichgewicht zu behalten, als sie beide entgültig hintenüber kippten und glücklicherweise wenig schmerzhaft auf dem Boden aufprallten. Caroline lächelte, wie sie dort auf dem Rücken lag und wieder einmal Konokas Gesicht aus nächster Nähe betrachtete, und sagte:
[color=#00BFFF]Du solltest besser Aufpassen wenn du dich freust, sonst fällst du noch hin..[/color]
Konoka rieb sich ihr Auge. Eine Träne hatte sich darin angesammelt.
[color=#FFFF40]Ent.. Entschuldigung.. Ich bin nur so.. glücklich, dass wir Eva wiedersehen..![/color]
Konokas Gesicht hatte eine rötliche Farbe angenommen, als sie sich langsam wieder aufrichtete und Caroline freigab, die wieder Blicke auf ihr spürte, dieses Mal von Zwei seiten:
Von der einen Seite Haruna, die seit dem Vorfall mit der Schokolade noch aufdrinlicher geworden war, was ihre Antennen für zweideutige Ereignisse anging, von der Anderen seite , und zu der musste Croline erst blicken, um die Quelle auszumachen, Setsuna, die Argwöhnisch und sogar ganz leicht besorgt schien, aus was für einem Grund auch immer.
Mit der Zeit haten sich alle wieder gesetzt und die Stimmung war sogar besser als sonst: Jeder plauderte fröhlich mit seinem Nachbar, und Chisame, Carolines Tischnachbarin, hatte ihren Laptop ausgepackt, wohl um die Patientenlisten in Tokyos Krankenhäusern nach Evangeline zu durchsuchen. Interessiert lugte Caroline auf den Bildschirm.
[color=#00BFFF]Sind wirklich alle Patienten der Krankenhäuser einfach über die Webseiten von der Öffentlichkeit einsehbar?[/color]
[...]
Zuletzt geändert von Denning am Sa 15. Nov 2008, 02:09, insgesamt 1-mal geändert.
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[...]
Chisame legte ein Grinsen auf und machte unverändert weiter, während sie Carolines Frage beantwortete.
[color=#BF80FF]Wenn du´s wirklich wissen willst: Nein.[/color]
[color=#00BFFF]Ahja..[/color]
Auch Caroline lächelte jetzt.
[color=#00BFFF]Verstehe..[/color]
Sie wandte sich wieder ihrer Karte zu und blickte sie unverwandt an.
[color=#0040FF]Wart nur ab, Evangeline, wir kommen, um dich zurückzuholen..[/color]
[color=#808000]Glaub ja nicht, dass ich es Euch zu einfach machen werde..![/color]
Caroline stutzte. Sie hatte eben laut und deutlich Evangelines Stimme in ihrem Kopf vernommen.
Diese Karten funktionierten also wirklich..!
Sie hatte ja immer noch einen kleinen Zweifel an all dem gehegt, einen Zweifel der Vernunft, die noch überzeugt werden musste, dass alles hier die wirklichkeit war.
Caroline hob die Karte an.
[color=#00BFFF]Hallo?[/color]
Sie wartete. Nichts. Keine Antwort. Dann zuckte sie mit den Schultern und steckte die Karte wieder zurück in ihre Brieftasche. Natürlich, sie konnte verstehen, dass Evangeline jetzt sicher nicht nach einem Plausch mit einer Schülerin der 6a war.
Dann holte sie ihre Karte wieder raus.
Einen letzten Test.
Sie blickte die Karte an, murmelte dann leise [color=#00BFFF]Adeat[/color] und hob die Augenbrauen, als die Karte in einer Wolke verschwunden war und sie stattdessen eine Schwere, handflächengroße, goldene Medaille in der Hand hielt, an der ein schlichtes braunes Band befestigt war.
Eindeutig, es war was dran an diesen Karten.
Aber womit sollte sie es jetzt testen..?
Nach kurzem Überlegen legte sie die Medaille an ihre Stirn und spürte das Kalte Gold auf ihr.
[color=#00BFFF]Hallo? Evangeline?[/color]
Dann drehte sie die Medaille einmal um 180 Grad und legte nun die andere seite auf ihre Stirn.
Nach ungefähr einer Sekunde hörte sie das Ergebnis in ihrem Kopf:
[color=#00BFFF]Hallo? Evangeline?[/color]
Sie lächelte in sich hinein. Genau das Erwartete..
Dann passierte etwas anderes: Der Gedanke schien nocheinmal zu Evangeline zurückgeworfen zu werden, und kehrte nocheinmal zurück.
Ihre Augen weiteten sich.
Es hörte sich so an, als würde man ein Mikrofon in etwas Entfernung an eine Box legen: Eine Rückkopplung ihres Satzes in ihren Gedanken, tausendmal [color=#00BFFF]Hallo? Evangeline?[/color].
Caroline saß dort und hielt sich die Ohren zu, vergebens, da es in ihrem Kopf stattfand.
Hinzu kam noch eine ernst blickende Setsuna, die ihr irgendetwas von Konoka zu erzählen schien, ein stupsen von der Seite, von Chisame, die anscheinend Evangeline gefunden hatte und die laute, panisch wütend klingende Antwort Evangelines:
[color=#808000]AAHHH! PACK DIE MEDAILLE WIEDER EIN, SCHNELL!![/color]
Das war zuviel. SO heftig hatten sich ihre Gedanken noch nie überschlagen. Es war ein Unaufhörlicher, unerträglicher Chor aus Carolines und Evangelines stimme, die jeden anderen Gedanken undenkbar machten.
Sie stieß einen gequälten Schrei aus. Das Klassenzimmer, Die besorgt und argwöhnisch dreinblickende Chisame, all die anderen Schülerinnen, die ganze Welt drehte sich, verschwand langsam, denn ihr Gehirn konnte sie nicht mehr verarbeiten, da es die ganze Leistung für den Rückkopplungseffekt benötigte, der immer Lauter und unerträglicher wurde. Nur noch der Gleichgewichtssinn in ihrem Ohr sagte ihr, dass sie langsam zur Seite kippte..
Klirrend fiel die Goldene Medaille zu boden.
Das sah und hörte Caroline schon nicht mehr.
Chisame legte ein Grinsen auf und machte unverändert weiter, während sie Carolines Frage beantwortete.
[color=#BF80FF]Wenn du´s wirklich wissen willst: Nein.[/color]
[color=#00BFFF]Ahja..[/color]
Auch Caroline lächelte jetzt.
[color=#00BFFF]Verstehe..[/color]
Sie wandte sich wieder ihrer Karte zu und blickte sie unverwandt an.
[color=#0040FF]Wart nur ab, Evangeline, wir kommen, um dich zurückzuholen..[/color]
[color=#808000]Glaub ja nicht, dass ich es Euch zu einfach machen werde..![/color]
Caroline stutzte. Sie hatte eben laut und deutlich Evangelines Stimme in ihrem Kopf vernommen.
Diese Karten funktionierten also wirklich..!
Sie hatte ja immer noch einen kleinen Zweifel an all dem gehegt, einen Zweifel der Vernunft, die noch überzeugt werden musste, dass alles hier die wirklichkeit war.
Caroline hob die Karte an.
[color=#00BFFF]Hallo?[/color]
Sie wartete. Nichts. Keine Antwort. Dann zuckte sie mit den Schultern und steckte die Karte wieder zurück in ihre Brieftasche. Natürlich, sie konnte verstehen, dass Evangeline jetzt sicher nicht nach einem Plausch mit einer Schülerin der 6a war.
Dann holte sie ihre Karte wieder raus.
Einen letzten Test.
Sie blickte die Karte an, murmelte dann leise [color=#00BFFF]Adeat[/color] und hob die Augenbrauen, als die Karte in einer Wolke verschwunden war und sie stattdessen eine Schwere, handflächengroße, goldene Medaille in der Hand hielt, an der ein schlichtes braunes Band befestigt war.
Eindeutig, es war was dran an diesen Karten.
Aber womit sollte sie es jetzt testen..?
Nach kurzem Überlegen legte sie die Medaille an ihre Stirn und spürte das Kalte Gold auf ihr.
[color=#00BFFF]Hallo? Evangeline?[/color]
Dann drehte sie die Medaille einmal um 180 Grad und legte nun die andere seite auf ihre Stirn.
Nach ungefähr einer Sekunde hörte sie das Ergebnis in ihrem Kopf:
[color=#00BFFF]Hallo? Evangeline?[/color]
Sie lächelte in sich hinein. Genau das Erwartete..
Dann passierte etwas anderes: Der Gedanke schien nocheinmal zu Evangeline zurückgeworfen zu werden, und kehrte nocheinmal zurück.
Ihre Augen weiteten sich.
Es hörte sich so an, als würde man ein Mikrofon in etwas Entfernung an eine Box legen: Eine Rückkopplung ihres Satzes in ihren Gedanken, tausendmal [color=#00BFFF]Hallo? Evangeline?[/color].
Caroline saß dort und hielt sich die Ohren zu, vergebens, da es in ihrem Kopf stattfand.
Hinzu kam noch eine ernst blickende Setsuna, die ihr irgendetwas von Konoka zu erzählen schien, ein stupsen von der Seite, von Chisame, die anscheinend Evangeline gefunden hatte und die laute, panisch wütend klingende Antwort Evangelines:
[color=#808000]AAHHH! PACK DIE MEDAILLE WIEDER EIN, SCHNELL!![/color]
Das war zuviel. SO heftig hatten sich ihre Gedanken noch nie überschlagen. Es war ein Unaufhörlicher, unerträglicher Chor aus Carolines und Evangelines stimme, die jeden anderen Gedanken undenkbar machten.
Sie stieß einen gequälten Schrei aus. Das Klassenzimmer, Die besorgt und argwöhnisch dreinblickende Chisame, all die anderen Schülerinnen, die ganze Welt drehte sich, verschwand langsam, denn ihr Gehirn konnte sie nicht mehr verarbeiten, da es die ganze Leistung für den Rückkopplungseffekt benötigte, der immer Lauter und unerträglicher wurde. Nur noch der Gleichgewichtssinn in ihrem Ohr sagte ihr, dass sie langsam zur Seite kippte..
Klirrend fiel die Goldene Medaille zu boden.
Das sah und hörte Caroline schon nicht mehr.
[url=http://www.fanficlegion.iphpbb3.com][img]http://img132.imageshack.us/img132/29/unclesamqn4.jpg[/img][/url]
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Und hier das Nächste Kapitel^^
Im Nächsten werd ich mir aml was einfallen lssen, wie ich Carolines aussehen mal endlich einspielen kann...
[Kapitel 9: Eine Merkwürdige Konversation]
Als Caroline erwachte, öffnete sie ihre Augen nicht. Sie genoss die Ruhe, die herrschte.
Es war ein konstantes, leicht quietschendes Rauschen, begleitet von einem regelmäßigem Pochen, das wie Balsam im Gegensatz zu dem Wirkte, was sie zuletzt mitbekommen hatte.
Sie merkte, dass sie fuhr, öffnete schließlich ihre Augen und blickte in ein Gesicht.
In ein Ziemlich genervtes Gesicht, dass in Richtung des Gangs blickte, und so wohl nicht bemerkte, dass Caroline bereits aufgewacht war.
Es war das Gesicht Setsunas.
Ihr Kopf ruhte gerade auf Setsunas Schoß!
In ihr dränge etwas, sich aufzusetzen, jedoch entschied sie sich für das Gegenteil und schloßß hastig wieder ihre Augen, denn sie wollte das Gespräch, dass gerade stattfand, nicht unterbrechen.
[color=#BF0080]Sag mal, Setsuna, du hast dich aber ziemlich vorgedrängelt, als es darum ging, wer während der Fahrt auf Caroline aufpasst, scheint es mir..![/color]
Es war Harunas Stimme, die mit ihrem übliche Hintergründigen Unterton sprach. Caroline konnte schon heraushören, dass sie breit grinsen musste.
Aha. Es ging also um sie.
Setsuna ließ sich fast nichts von ihrer Genervtheit anmerken und antwortete ganz leicht abweisend auf Harunas Frage.
[color=#800040]Ich weiß nicht, wovon du redest..[/color]
[color=#BF0080]Es schien, als wolltest du Konoka zuvorkommen.[/color]
[color=#800040]Ach wirklich?[/color]
[color=#FFFF40]Ach komm, Haruna, wir haben uns nur zeitgleich gemeldet, und Setsuna stand zufällig vor mir, da hat Negi sie eben zuerst gesehen..[/color]
Konokas Stimme schallte von rechts, sie musste sich über die Lehne zu ihnen gebeugt haben, denn sie hatte kurz einen Luftzug über ihr gespürt, der von ihren langen Haaren ausgehen musste.
Harunas Grinsen schien durch geschlossene Augenlider hindurchgehen zu können.
[color=#BF0080]Ohh ja, ganz rein zufällig hat sie sich in Negis Sichtfeld gestellt, damit sie anstelle von dir genommen wird.. Konoka, ich glaub du hast Konkurrenz![/color]
Die Reaktion war eine vielleicht etwas übertriebene, laute Antwort Setsunas:
[color=#800040]Wovon zum Teufel redest du da Überhaupt?!![/color]
Von Konokas Seite war nur ein leichtes, unsicheres [color=#FFFF40]Öhm..[/color] zu vernehmen.
Haruna ließ nicht locker.
[color=#BF0080]Ooooder...[/color] Jetzt senkte sich die Stimme verheißungsvoll.
[color=#BF0080]..Ist es vielleicht gar nicht Konoka, die Konkurrenz hat, sondern Caro..?[/color]
[color=#800040]Hör auf, Müll zu reden![/color]
Der Satz kam sofort in Form eines leicht wütenden, lauten Ausrufes. Einen Moment war es still, und Caroline hörte nur noch das Gemurmel der anderen und das Rauschen des Zuges.
[color=#BF0080]Deine Reaktion sagt alles! Oooh, das muss ich Asakura erzählen! Ein Drei~~eeeeeck! Wuhuuu![/color]
Noch als sie diese Worte ausrief, entfernte sich Haruna mit schnellen Schritten.
Caroline lag immernoch dort, und fragte sich, was hier eigentlich los war...
Und was in den anderthalb Tagen geschehen sein musste, die sie augenscheinlich im bewusstlosem Zustand verbracht haben musste.
Nebenbei schoss ihr ein satz in den Kopf, den sie vor einigen Tagen gehört hatte..
[color=#00FF00]Sie kann manchmal echt unheimlich sein, aber meistens hat sie Recht...[/color]
Jetzt, da es nicht mehr zweckmäßig erschien, sich schlafend zu stellen, öffnete sie ihre Augen.
Und erwiderte auf diese weise einen bitteren, traurigen Blick.
Carolines Augen weiteten sich.
Hatte Sie Harunas Worte tatsächlich für bare Münze genommen?
[color=#00BFFF]Set..Setsuna?[/color]
Das Gesicht über ihr erschrak, setzte eine überraschte Miene auf, gemischt mit ehrlicher Freude.
Zumindest sah sie ehrlich aus.
[color=#800040]Caroline! Konoka, Caroline ist aufgewacht![/color]
[color=#FFFF40]Was, Caroline? Caroline!![/color]
[color=#00BFFF]Ähm, Ja, hier bin ich..[/color]
[color=#FFFF40]Du bist wach!![/color]
Caroline wollte lächeln und den Kopf schütteln, da merkte sie plötzlich, dass ihr Kopf imemrnoch auf Setsunas Schoß ruhte und richtete sich hastig auf, sodass sie nunauf die zwei Sitzplätze neben ihnen blickte. Sie waren leer.
Caroline wollte zu einer Frage ansetzen, nämlich der, warum man sie nicht hatte auf die freien Plätze gelegt, dann wurde ihr die Sicht versperrt.
Man konnte sagen, es wurde abermals Druck auf ihren Körper ausgeübt. Zwei hände ruhten auf ihrem Rücken, einzelne, lange, dunkelbraune Haarsträhnen kitzelten ihr Gesicht, als Konokas Kopf wieder auf ihren Schultern lag und sich Caroline wieder im Gleichgewicht halten musste, um nicht hintenüber zu kippen, was sie dann auch schafte, und hilflos die Hände hebend die Umarmung über sich ergehen ließ.
[color=#FFFF40]Caro.. Ich hab mir solche Sorgen gemacht.. Wir alle, wir dachten du bist ins Koma gefallen oder so...[/color]
Caroline fand keine Antwort. Setsuna schon, und sie sprach wieder in ihrem üblichen, ruhigen und gelassenem Ton.
[color=#800040]Konoka, lass Caroline doch ersteinmal wach werden.. du erdrückst sie ja noch.[/color]
Konoka ließ plötzlich von ihr ab und blickte sie aus einem Abstand aus ins Gesicht. Ihre Augen glänzten.
[color=#FFFF40]Tu..Tut mir leid, du musst noch ziemlich durcheinander sein..[/color]
Oh ja, das war sie. Aber von den Ereignissen, bevor sie bewusstlos geworden war, hatte sie sich bereits erholt. Sie würde dieses Gewirr in ihrem Kopf nie vergessen..
Unaushaltbares Gewirr, dem man nur entfliehen konnte, indem man umfiel..
Das Gewirr, mit dem sie jedoch [i]jetzt[/i] zu kämpfen hatte, war nicht so einfach zu bewältigen.
Konokas Haare..
Sie rochen so gut...
Als sie leichte Hitze in ihr Gesicht steigen spürte, entgegnete sie Hastig:
[color=#00BFFF]N..Nein, ist schon in Ordnung..[/color]
[color=#BF8000]Hey, Caroline! Negi, Caroline ist wieder aufgewacht![/color]
[color=#00FF00]Caro?![/color]
Es kam Wallung in den Waggon. Von überall lugten gesichter zu ihnen herüber.
[color=#FFBFBF]CAROOOO~~![/color]
[color=#00BFFF]Öhm..[/color]
Es war plötzlich extrem Laut geworden, und etliche Stimmen riefen ihren Namen, wähend langsam bewegung hereinkam. Caroline schluckte. Sie wusste, was jetzt kam. Hilfesuchend sah sie sich nach Konoka und Setsuna um.
Dieser Lärm...
[color=#00BFFF]Setsuna! Hilf mir, ich will nicht erdrückt werden..! Ohh mann, ist das Laut..[/color]
Ein Schwindelgefühl machte sich in ihr breit.
Sie war wohl doch noch nicht ganz in Ordnung..
Sie sah eine riesige Menge Schülerinnen auf sich zukommen, und das Geschrei wurde immer lauter, hallte in ihr wider..
[color=#BFBF00]Halt.[/color]
Alles war zum Stehen gekommen. Caroline kniff die augen zu. Auch das Gerufe war verklungen.
Verwirrt sah sie sich um.
Dort stand Herr Takahata, die Linke Hand in der Tasche seines Hemdes, die Rechte nach Vorne gestreckt.
Und vor ihm war die Ganze Klasse zum stehen gekommen und standen dort Brav wie eine Schafherde.
[color=#BFBF00]Ich denke, es wäre nicht so gut, wenn ihr Caroline jetzt derartig überfallen würdet.. Ich schlage vor, ihr setzt euch alle zurück auf eure Plätze, während Herr Negi sich in aller Ruhe mit ihr unterhält.[/color]
[color=#FFBFBF]Gern, Herr Takahata![/color], kam es von der ganzen Klasse.
Caroline war erstaunt. Die 6a im Zaum zu halten war eine Leistung beachtlicher Größe.
Nichteinmal Negi hatte es geschafft, mit einem Wort stille einkehren zu lassen.. Das war wirklich eine Person mit Autorität..
Und er schien etwas zu wissen.
Schon damals, als er den Zeitungsartikel angepinnt hatte.. In der gelassenen Gleichgültigkeit war doch ein fast nicht erkennbarer Ansatz von Amüsiertheit zu sehen gewesen.. jetzt, wo sie darüber nachdachte.
Vielleicht sollte sie Negi einmal fragen..
Dieser kam auch schon -allein und mit weitaus angenehmerer Gewaltigkeit als die der 6a-Planierraupe- mit einem wohlwollendem Lächeln auf sie zu.
[color=#BF4000]Caroline! Bin ich froh, dass du wieder erwacht bist.. wie geht es dir?[/color]
[color=#00BFFF]Nun[/color], antwortete sie und legte den Kopf leicht schief, [color=#00BFFF]Im Prinzip gehts mir gut.. aber könnten Sie.. Könnten Sie mir ein paar fragen beantworten?[/color]
[color=#BF4000]Aber sicher[/color], meinte Negi mit einem warmen Lächeln und ließ sich auf dem Sitz der Zwei leeren Plätze neben ihr nieder.
[color=#00BFFF]Öhm.. Was ist eigentlich genau passiert?[/color]
Negi hob seine Arme in einer hilflosen Geste.
[color=#BF4000]Wir knnen nur Vermutungen anstellen.. Wir glauben, dass es an deinem Artefakt lag.. AHst du denn irgendwas gespürt, as du umgefallen bist?[/color]
Caroline seufzte. wird sie eben selbst herausfinden müssen, wie das ablief..
[color=#00BFFF]Herr Negi, sagen sie.. Was würde Passieren, wenn man mit einer Pactiokarte mit jemanden Kommuniziert und mit meiner Medaille die Magie umkehren würde..?[/color]
Negi öffnete den Mund.
[color=#BF4000]Was.. hast du mit Evangeline geredet?[/color]
[color=#00BFFF]Ich wollte meine Medaille testen.. Da habe ich Evangeline.. wie sagt man.. ich sag mal eine Nachricht geschickt und dann die Medaille umgedreht..[/color]
Negi erschrak.
[color=#BF4000]Du hast.. Hmm... die Nachricht also zu dir urückgeholt, sie war aber bereits Teil von Evangelines Gedanken.. Du hast Quasi in Evangelines gedanken gelesen, als die Nachricht ankam, und die Magie der Nachricht kehrte sich um, ging aber wieder zurück zum besitzer.. Da sie aber für Evangeline bestimmt war und Ihre gedanken die Nachricht immer wieder reproduzierten, gab es quasi einen unendlichen Strom von anchrichten im Kopf.. Eine Art Rückkopplungseffekt.. Diese endlosschleife müsste wohl zuviel für dein gehirn gewesen sein..[/color]
[...]
Im Nächsten werd ich mir aml was einfallen lssen, wie ich Carolines aussehen mal endlich einspielen kann...
[Kapitel 9: Eine Merkwürdige Konversation]
Als Caroline erwachte, öffnete sie ihre Augen nicht. Sie genoss die Ruhe, die herrschte.
Es war ein konstantes, leicht quietschendes Rauschen, begleitet von einem regelmäßigem Pochen, das wie Balsam im Gegensatz zu dem Wirkte, was sie zuletzt mitbekommen hatte.
Sie merkte, dass sie fuhr, öffnete schließlich ihre Augen und blickte in ein Gesicht.
In ein Ziemlich genervtes Gesicht, dass in Richtung des Gangs blickte, und so wohl nicht bemerkte, dass Caroline bereits aufgewacht war.
Es war das Gesicht Setsunas.
Ihr Kopf ruhte gerade auf Setsunas Schoß!
In ihr dränge etwas, sich aufzusetzen, jedoch entschied sie sich für das Gegenteil und schloßß hastig wieder ihre Augen, denn sie wollte das Gespräch, dass gerade stattfand, nicht unterbrechen.
[color=#BF0080]Sag mal, Setsuna, du hast dich aber ziemlich vorgedrängelt, als es darum ging, wer während der Fahrt auf Caroline aufpasst, scheint es mir..![/color]
Es war Harunas Stimme, die mit ihrem übliche Hintergründigen Unterton sprach. Caroline konnte schon heraushören, dass sie breit grinsen musste.
Aha. Es ging also um sie.
Setsuna ließ sich fast nichts von ihrer Genervtheit anmerken und antwortete ganz leicht abweisend auf Harunas Frage.
[color=#800040]Ich weiß nicht, wovon du redest..[/color]
[color=#BF0080]Es schien, als wolltest du Konoka zuvorkommen.[/color]
[color=#800040]Ach wirklich?[/color]
[color=#FFFF40]Ach komm, Haruna, wir haben uns nur zeitgleich gemeldet, und Setsuna stand zufällig vor mir, da hat Negi sie eben zuerst gesehen..[/color]
Konokas Stimme schallte von rechts, sie musste sich über die Lehne zu ihnen gebeugt haben, denn sie hatte kurz einen Luftzug über ihr gespürt, der von ihren langen Haaren ausgehen musste.
Harunas Grinsen schien durch geschlossene Augenlider hindurchgehen zu können.
[color=#BF0080]Ohh ja, ganz rein zufällig hat sie sich in Negis Sichtfeld gestellt, damit sie anstelle von dir genommen wird.. Konoka, ich glaub du hast Konkurrenz![/color]
Die Reaktion war eine vielleicht etwas übertriebene, laute Antwort Setsunas:
[color=#800040]Wovon zum Teufel redest du da Überhaupt?!![/color]
Von Konokas Seite war nur ein leichtes, unsicheres [color=#FFFF40]Öhm..[/color] zu vernehmen.
Haruna ließ nicht locker.
[color=#BF0080]Ooooder...[/color] Jetzt senkte sich die Stimme verheißungsvoll.
[color=#BF0080]..Ist es vielleicht gar nicht Konoka, die Konkurrenz hat, sondern Caro..?[/color]
[color=#800040]Hör auf, Müll zu reden![/color]
Der Satz kam sofort in Form eines leicht wütenden, lauten Ausrufes. Einen Moment war es still, und Caroline hörte nur noch das Gemurmel der anderen und das Rauschen des Zuges.
[color=#BF0080]Deine Reaktion sagt alles! Oooh, das muss ich Asakura erzählen! Ein Drei~~eeeeeck! Wuhuuu![/color]
Noch als sie diese Worte ausrief, entfernte sich Haruna mit schnellen Schritten.
Caroline lag immernoch dort, und fragte sich, was hier eigentlich los war...
Und was in den anderthalb Tagen geschehen sein musste, die sie augenscheinlich im bewusstlosem Zustand verbracht haben musste.
Nebenbei schoss ihr ein satz in den Kopf, den sie vor einigen Tagen gehört hatte..
[color=#00FF00]Sie kann manchmal echt unheimlich sein, aber meistens hat sie Recht...[/color]
Jetzt, da es nicht mehr zweckmäßig erschien, sich schlafend zu stellen, öffnete sie ihre Augen.
Und erwiderte auf diese weise einen bitteren, traurigen Blick.
Carolines Augen weiteten sich.
Hatte Sie Harunas Worte tatsächlich für bare Münze genommen?
[color=#00BFFF]Set..Setsuna?[/color]
Das Gesicht über ihr erschrak, setzte eine überraschte Miene auf, gemischt mit ehrlicher Freude.
Zumindest sah sie ehrlich aus.
[color=#800040]Caroline! Konoka, Caroline ist aufgewacht![/color]
[color=#FFFF40]Was, Caroline? Caroline!![/color]
[color=#00BFFF]Ähm, Ja, hier bin ich..[/color]
[color=#FFFF40]Du bist wach!![/color]
Caroline wollte lächeln und den Kopf schütteln, da merkte sie plötzlich, dass ihr Kopf imemrnoch auf Setsunas Schoß ruhte und richtete sich hastig auf, sodass sie nunauf die zwei Sitzplätze neben ihnen blickte. Sie waren leer.
Caroline wollte zu einer Frage ansetzen, nämlich der, warum man sie nicht hatte auf die freien Plätze gelegt, dann wurde ihr die Sicht versperrt.
Man konnte sagen, es wurde abermals Druck auf ihren Körper ausgeübt. Zwei hände ruhten auf ihrem Rücken, einzelne, lange, dunkelbraune Haarsträhnen kitzelten ihr Gesicht, als Konokas Kopf wieder auf ihren Schultern lag und sich Caroline wieder im Gleichgewicht halten musste, um nicht hintenüber zu kippen, was sie dann auch schafte, und hilflos die Hände hebend die Umarmung über sich ergehen ließ.
[color=#FFFF40]Caro.. Ich hab mir solche Sorgen gemacht.. Wir alle, wir dachten du bist ins Koma gefallen oder so...[/color]
Caroline fand keine Antwort. Setsuna schon, und sie sprach wieder in ihrem üblichen, ruhigen und gelassenem Ton.
[color=#800040]Konoka, lass Caroline doch ersteinmal wach werden.. du erdrückst sie ja noch.[/color]
Konoka ließ plötzlich von ihr ab und blickte sie aus einem Abstand aus ins Gesicht. Ihre Augen glänzten.
[color=#FFFF40]Tu..Tut mir leid, du musst noch ziemlich durcheinander sein..[/color]
Oh ja, das war sie. Aber von den Ereignissen, bevor sie bewusstlos geworden war, hatte sie sich bereits erholt. Sie würde dieses Gewirr in ihrem Kopf nie vergessen..
Unaushaltbares Gewirr, dem man nur entfliehen konnte, indem man umfiel..
Das Gewirr, mit dem sie jedoch [i]jetzt[/i] zu kämpfen hatte, war nicht so einfach zu bewältigen.
Konokas Haare..
Sie rochen so gut...
Als sie leichte Hitze in ihr Gesicht steigen spürte, entgegnete sie Hastig:
[color=#00BFFF]N..Nein, ist schon in Ordnung..[/color]
[color=#BF8000]Hey, Caroline! Negi, Caroline ist wieder aufgewacht![/color]
[color=#00FF00]Caro?![/color]
Es kam Wallung in den Waggon. Von überall lugten gesichter zu ihnen herüber.
[color=#FFBFBF]CAROOOO~~![/color]
[color=#00BFFF]Öhm..[/color]
Es war plötzlich extrem Laut geworden, und etliche Stimmen riefen ihren Namen, wähend langsam bewegung hereinkam. Caroline schluckte. Sie wusste, was jetzt kam. Hilfesuchend sah sie sich nach Konoka und Setsuna um.
Dieser Lärm...
[color=#00BFFF]Setsuna! Hilf mir, ich will nicht erdrückt werden..! Ohh mann, ist das Laut..[/color]
Ein Schwindelgefühl machte sich in ihr breit.
Sie war wohl doch noch nicht ganz in Ordnung..
Sie sah eine riesige Menge Schülerinnen auf sich zukommen, und das Geschrei wurde immer lauter, hallte in ihr wider..
[color=#BFBF00]Halt.[/color]
Alles war zum Stehen gekommen. Caroline kniff die augen zu. Auch das Gerufe war verklungen.
Verwirrt sah sie sich um.
Dort stand Herr Takahata, die Linke Hand in der Tasche seines Hemdes, die Rechte nach Vorne gestreckt.
Und vor ihm war die Ganze Klasse zum stehen gekommen und standen dort Brav wie eine Schafherde.
[color=#BFBF00]Ich denke, es wäre nicht so gut, wenn ihr Caroline jetzt derartig überfallen würdet.. Ich schlage vor, ihr setzt euch alle zurück auf eure Plätze, während Herr Negi sich in aller Ruhe mit ihr unterhält.[/color]
[color=#FFBFBF]Gern, Herr Takahata![/color], kam es von der ganzen Klasse.
Caroline war erstaunt. Die 6a im Zaum zu halten war eine Leistung beachtlicher Größe.
Nichteinmal Negi hatte es geschafft, mit einem Wort stille einkehren zu lassen.. Das war wirklich eine Person mit Autorität..
Und er schien etwas zu wissen.
Schon damals, als er den Zeitungsartikel angepinnt hatte.. In der gelassenen Gleichgültigkeit war doch ein fast nicht erkennbarer Ansatz von Amüsiertheit zu sehen gewesen.. jetzt, wo sie darüber nachdachte.
Vielleicht sollte sie Negi einmal fragen..
Dieser kam auch schon -allein und mit weitaus angenehmerer Gewaltigkeit als die der 6a-Planierraupe- mit einem wohlwollendem Lächeln auf sie zu.
[color=#BF4000]Caroline! Bin ich froh, dass du wieder erwacht bist.. wie geht es dir?[/color]
[color=#00BFFF]Nun[/color], antwortete sie und legte den Kopf leicht schief, [color=#00BFFF]Im Prinzip gehts mir gut.. aber könnten Sie.. Könnten Sie mir ein paar fragen beantworten?[/color]
[color=#BF4000]Aber sicher[/color], meinte Negi mit einem warmen Lächeln und ließ sich auf dem Sitz der Zwei leeren Plätze neben ihr nieder.
[color=#00BFFF]Öhm.. Was ist eigentlich genau passiert?[/color]
Negi hob seine Arme in einer hilflosen Geste.
[color=#BF4000]Wir knnen nur Vermutungen anstellen.. Wir glauben, dass es an deinem Artefakt lag.. AHst du denn irgendwas gespürt, as du umgefallen bist?[/color]
Caroline seufzte. wird sie eben selbst herausfinden müssen, wie das ablief..
[color=#00BFFF]Herr Negi, sagen sie.. Was würde Passieren, wenn man mit einer Pactiokarte mit jemanden Kommuniziert und mit meiner Medaille die Magie umkehren würde..?[/color]
Negi öffnete den Mund.
[color=#BF4000]Was.. hast du mit Evangeline geredet?[/color]
[color=#00BFFF]Ich wollte meine Medaille testen.. Da habe ich Evangeline.. wie sagt man.. ich sag mal eine Nachricht geschickt und dann die Medaille umgedreht..[/color]
Negi erschrak.
[color=#BF4000]Du hast.. Hmm... die Nachricht also zu dir urückgeholt, sie war aber bereits Teil von Evangelines Gedanken.. Du hast Quasi in Evangelines gedanken gelesen, als die Nachricht ankam, und die Magie der Nachricht kehrte sich um, ging aber wieder zurück zum besitzer.. Da sie aber für Evangeline bestimmt war und Ihre gedanken die Nachricht immer wieder reproduzierten, gab es quasi einen unendlichen Strom von anchrichten im Kopf.. Eine Art Rückkopplungseffekt.. Diese endlosschleife müsste wohl zuviel für dein gehirn gewesen sein..[/color]
[...]
Zuletzt geändert von Denning am Di 18. Nov 2008, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
[url=http://www.fanficlegion.iphpbb3.com][img]http://img132.imageshack.us/img132/29/unclesamqn4.jpg[/img][/url]
- Denning
- Beiträge: 62
- Registriert: Mo 3. Nov 2008, 13:28
- Wohnort: Samtgemeinde Papenteich
- Kontaktdaten:
[...]
Carolines Augen weiteten sich, als sie verstand.
[color=#00BFFF]Aaach so ist das![/color]
[color=#BF4000]Caroline, du solltest nie unüberlegt die Medaille benutzen! Magie umzukehren kann sehr gefährlich sein.. Wie du bereits gesehen hast.. Normalerweise kommt man nich an ein so mächtiges Artefakt.. Evangeline hat wirklich eine Meisterleistung vollbracht..[/color]
[color=#00BFFF]Ja, stimmt wohl.. Ich verspreche es, Herr Springfield..[/color]
[color=#BF4000]Oh bitte, niemand nennt mich Herr Springfield.. Wens unbedingt sein Muss, reicht Herr Negi vollkommen aus..[/color]
[color=#00BFFF]Natürlich, Herr Spr.. Ich mein, Herr Negi.[/color]
[color=#BFBF00]Ein Rückkopplungseffekt also.. Gehirnüberlastung.. Interessant.[/color]
Caroline drehte ihren Kopf.
[color=#00BFFF]Herr Takahata![/color]
[color=#BFBF00]Hallo, Caro.. Ausgeschlafen?[/color]
Sie konnte einfach nicht anders, als Respekt vor ihm zu haben und leicht schüchtern zu antworten.
[color=#00BFFF]Ja, Herr Takahata, Danke.. aber..[/color]
[color=#BFBF00]Aber?[/color]
[color=#00BFFF]Sie haben auch mit.. Der Sache zu tun, oder?[/color]
Herr Takahata machte eine Handbewegung in Richtung seines Mundes, bekam aber nichts zu fassen und seufzte dann leise.
[color=#BFBF00]Das Rauchen habe ich mir Abgewöhnt, diese Bewegung jedoch noch nicht.. Hm? Ja, man kann Sagen, das sich damit etwas zu tun hab..
aber sag, hat Eva irgendetwas zu dir gesagt?[/color]
[color=#00BFFF]Öhm..[/color]
Sie dachte angestrengt nach. Erinnerungen an diese Minuten waren sehr schwer zu fassen..
[color=#00BFFF]Moment.. bevor ich die Medaile getestet hatte, hatte ich versucht, mit ihr Kontakt aufzunehmen.. Sie sagte nur "Glaub ja nicht, dass ich es Euch zu einfach machen werde"...[/color]
[color=#BFBF00]Verstehe. Dankeschön, Caro.[/color]
Herr Takahata drehte sich um, und Caroline blickte seinem Rücken hinterher.
[color=#BF4000]Nun,[/color] begann Negi nun, [color=#BF4000]Ich denke, du brauchst etwas Zeit für dich.. In einer Stunde werden wir in Tokyo antreffen.. Ruh dich bis dahin am Besten noch etwas aus..[/color]
[color=#00BFFF]Sicher, Herr Sp.. Herr Negi..[/color]
Auch Herr Negi entfernte sich jetzt. Und Caroline lehnte sich wieder zurück auf ihren Sitz.
Setsuna neben ihr blickte nach draußen.
Caroline legte Ihren Kopf auf die Rückenlehne und blickte nach oben.
So ein Gewirr in ihrem Kopf..
Haruna...
Was meinte sie genau mit "Caroline hat Konkurrenz"?
Sie hörte Konoka vor ihr vor sich hinsummen.
Es war so.. Melodisch..
Und ihre Haare..
Sie rochen so gut..
[color=#0040FF]Meistens hat Haruna recht...[/color]
Sie beugte sich nach vorne.
Dort waren sie.. Ihre Haare..
Konokas Kopf lag auf der Rückenlehne.
Vorsichtig legte Caroline ihr Kinn oben auf die Lehne..
Der Duft strömte in ihre Nase..
Sie schloss die Augen..
Konoka drehte sich um.
Caroline kippte hastig wieder nach hinten.
[color=#FFFF40]Ist was, Caro?[/color], lächelte Konoka und legte den kopf leicht schief.
[color=#00BFFF]Hm? Was denn?[/color]
Sie musste lächeln.
Konoka lächelte zurück und kicherte ganz leicht.
Dann drehte sie sich wieder zurück.
Caroline lehnte sich zurück und schloss die Augen.
Damit war die Konversation beendet.
Für heute.
Carolines Augen weiteten sich, als sie verstand.
[color=#00BFFF]Aaach so ist das![/color]
[color=#BF4000]Caroline, du solltest nie unüberlegt die Medaille benutzen! Magie umzukehren kann sehr gefährlich sein.. Wie du bereits gesehen hast.. Normalerweise kommt man nich an ein so mächtiges Artefakt.. Evangeline hat wirklich eine Meisterleistung vollbracht..[/color]
[color=#00BFFF]Ja, stimmt wohl.. Ich verspreche es, Herr Springfield..[/color]
[color=#BF4000]Oh bitte, niemand nennt mich Herr Springfield.. Wens unbedingt sein Muss, reicht Herr Negi vollkommen aus..[/color]
[color=#00BFFF]Natürlich, Herr Spr.. Ich mein, Herr Negi.[/color]
[color=#BFBF00]Ein Rückkopplungseffekt also.. Gehirnüberlastung.. Interessant.[/color]
Caroline drehte ihren Kopf.
[color=#00BFFF]Herr Takahata![/color]
[color=#BFBF00]Hallo, Caro.. Ausgeschlafen?[/color]
Sie konnte einfach nicht anders, als Respekt vor ihm zu haben und leicht schüchtern zu antworten.
[color=#00BFFF]Ja, Herr Takahata, Danke.. aber..[/color]
[color=#BFBF00]Aber?[/color]
[color=#00BFFF]Sie haben auch mit.. Der Sache zu tun, oder?[/color]
Herr Takahata machte eine Handbewegung in Richtung seines Mundes, bekam aber nichts zu fassen und seufzte dann leise.
[color=#BFBF00]Das Rauchen habe ich mir Abgewöhnt, diese Bewegung jedoch noch nicht.. Hm? Ja, man kann Sagen, das sich damit etwas zu tun hab..
aber sag, hat Eva irgendetwas zu dir gesagt?[/color]
[color=#00BFFF]Öhm..[/color]
Sie dachte angestrengt nach. Erinnerungen an diese Minuten waren sehr schwer zu fassen..
[color=#00BFFF]Moment.. bevor ich die Medaile getestet hatte, hatte ich versucht, mit ihr Kontakt aufzunehmen.. Sie sagte nur "Glaub ja nicht, dass ich es Euch zu einfach machen werde"...[/color]
[color=#BFBF00]Verstehe. Dankeschön, Caro.[/color]
Herr Takahata drehte sich um, und Caroline blickte seinem Rücken hinterher.
[color=#BF4000]Nun,[/color] begann Negi nun, [color=#BF4000]Ich denke, du brauchst etwas Zeit für dich.. In einer Stunde werden wir in Tokyo antreffen.. Ruh dich bis dahin am Besten noch etwas aus..[/color]
[color=#00BFFF]Sicher, Herr Sp.. Herr Negi..[/color]
Auch Herr Negi entfernte sich jetzt. Und Caroline lehnte sich wieder zurück auf ihren Sitz.
Setsuna neben ihr blickte nach draußen.
Caroline legte Ihren Kopf auf die Rückenlehne und blickte nach oben.
So ein Gewirr in ihrem Kopf..
Haruna...
Was meinte sie genau mit "Caroline hat Konkurrenz"?
Sie hörte Konoka vor ihr vor sich hinsummen.
Es war so.. Melodisch..
Und ihre Haare..
Sie rochen so gut..
[color=#0040FF]Meistens hat Haruna recht...[/color]
Sie beugte sich nach vorne.
Dort waren sie.. Ihre Haare..
Konokas Kopf lag auf der Rückenlehne.
Vorsichtig legte Caroline ihr Kinn oben auf die Lehne..
Der Duft strömte in ihre Nase..
Sie schloss die Augen..
Konoka drehte sich um.
Caroline kippte hastig wieder nach hinten.
[color=#FFFF40]Ist was, Caro?[/color], lächelte Konoka und legte den kopf leicht schief.
[color=#00BFFF]Hm? Was denn?[/color]
Sie musste lächeln.
Konoka lächelte zurück und kicherte ganz leicht.
Dann drehte sie sich wieder zurück.
Caroline lehnte sich zurück und schloss die Augen.
Damit war die Konversation beendet.
Für heute.
[url=http://www.fanficlegion.iphpbb3.com][img]http://img132.imageshack.us/img132/29/unclesamqn4.jpg[/img][/url]
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Diesmal ohne Kommentar;
[Kapitel 10: Komplotts, Ampeln, Stadtmenschen]
Der Rest der Zugfahrt war verhältnismäßig ruhig und ereignislos abgelaufen, sodass Caroline, die gerade versuchte, ihren Koffer aus dem Fach über ihrem Sitz herauszuhieven, die Gelegenheit genutzt hatte, um wieder halbwegs zu Kräften zu kommen.
Konoka, die bereits alles beisammen hatte und leicht ungeduldig dastand, kam einen Schritt näher.
[color=#FFFF40]Soll ich dir viellei-[/color]
[color=#800040]Ich helfe dir![/color]
Konoka wurde von Setsuna unterbrochen, die ihr Gepäck ebenfalls auf dem Gang stehen gelassen hatte und hinzugeeilt war, um den Koffer mit einem leichten Ruck aus dem Fach zu ziehen, aus dem er dann langsam herausrutschte, während Caroline sich gegen ihn stemmte, ihre Kraft jedoch angesichts des Gewichtes des Koffers stetig nachließ.
Setsuna gb ihr eine Helfende Hand und blickte überrascht drein, während der Koffer kontrolliert langsam zu Boden glitt und mit einem leisen, dumpfen Laut auf den Boden des Zuges prallte.
[color=#800040]Wieviel hast du denn bitte eingepackt?[/color]
Neben ihnen meldete sich konoka zu wort und hob mit einer Hand ihren fast schon winzigen Koffer, und ein peinlich berührtes, mitleidiges Lächeln machte sichauf ihrem Gesichtn breit.
[color=#FFFF40]Mein Koffer ist doch nur so klein, da hat Caroline ein paar Sachen für mich eingepackt..[/color]
Setsuna hob die Augenbrauen.
[color=#800040]Caroline hat alles für die mitgenommen? Du.. Du hättest doch mich fragen können..[/color]
[color=#FFFF40]Aber Caro wohnt doch bei uns im Zimmer, da geht es schneller, als erst ins Nachbarzimmer zu laufen..[/color]
Setsuna stieß ein leichtes Seufzen aus. Der Zug stand immer noch still, Tokyos Haptbahnhof war Endstation.
Draußen wartete schon die hälfte der Klasse einschließlich Negi darauf, dass sich alle auf dem Steig sammeln würden, und auch Caroline, Konoka und Setsuna bewegten sich jetzt nach draußen.
Negi war bereits dabei, anzusagen, was als Nächstes geschehen würde. Caroline stützte sich auf ihren stehenden Koffer und hörte zu.
Wie weit dieses Spiel von Konoka und Setsuna (Oder war es allein das von Haruna?) wohl noch gehen würde..?
[color=#BF4000]Wir werden uns jetzt auf dem Weg zu unserem Hotel machen, wo wir dann die Zimmerverteilung unternehmen werden.. Bis spätestens 23 Uhr werdet ihr dann Freizeit haben.[/color]
Caroline blickte auf die Uhr an ihrem Handgelenk. 19 Uhr. Sie war noch kein Stück Müde. Und um 23 Uhr sollte wieder Bettruhe sein.. Sie hatte doch schon fast zwei Tage lang geschlafen..
[color=#00BFFF]HEY, MOMENT MAL![/color]
Die wenigen, die bei der ausgelassenen Geräuschkulisse Carolines Ausruf vernommen hatten, waren Konoka, Setsuna, Yue und Haruna, die am Nächsten zu ihnen standen und nun überraschte Blicke in ihre Richtung warfen. Caroline hatte angestrengt nachdenkend ihre Hand an ihr Kinn gelegt und hatte leicht die augen zusammengekniffen.
[color=#00BFFF]Gestern Morgen wurde bekannt, dass wir nach Tokya fahren würden.. Noch in der selben Stunde bin ich bewusstlos geworden und bin erst im zug wieder aufgewacht.
Wie soll ich dann dazu gekommen sein, Konokas, geschweige denn meine Sachen in den Koffer zu packen?[/color]
Setsuna blickte abwechselnd Konoka und Caroline an. Haruna legte ein wissendes, mit einem Anflug von Ertapptheit gemischtes Lächeln auf.
Währenddessen stahl sich Röte auf Konokas Gesicht. Sie zeigte mit zitterndem Finger auf den Roten Nachthimmel über der Stadt.
[color=#FFFF40]Ohh, Tokyo ist so eine tolle Stadt, sogar in der Nacht ist es hell..![/color]
Caroline verspürte das Bedürfnis, ein schuldbewusstes Gesicht zu machen. Im Grunde hatte sie Konoka eigentlich nicht in eine solche Situation bringen wollen. Sie hätte es doch dabei belassen können..
[color=#800040]Warum hast du mir denn so einen Blödsinn erzählt..?[/color], sagte Setsuna dann nach einigen Sekunden der Stille mit ruhiger, leiser Stimme Konoka zugewandt, dessen Arm, der immer noch genau wie ihr Blick nach oben zeigte, nun noch etwas stärker zitterte, und die nichts weiter als ein "Öhm" hervorbringen konnte.
Dann sprang Haruna in die Bresche und wedelte mit einem gespielt schuldbewussten Gesicht vor setsuna mit ihren Armen herum.
[color=#BF0080]Ich gebs ja zu, ich gebs zu! Es war unsere Idee![/color]
[color=#800040]Wer ist "unsere"?[/color]
[color=#80BF80]Genau, wer ist "unsere"?![/color], kam es plötzlich aus der vorderen Tasche Harunas Rucksacks.
[color=#80BF80]Ich hab mit der ganzen Sache ü-ber-haupt-nichts zu tun! Ich bin zwar ein im Leben gescheitertes Hermelin, aber lebensmüde bin ich nicht! Es würde mir niemals auch nur in den Sinn kommen, zusammen mit Haruna einen geheimen Kuppelkomplürrrgs..![/color]
haruna hatte mit einem genervten Grinsen in die Tasche gegriffen, anscheinend, um Kamo ruhig zu stellen, und blickte Caroline an, und in ihrem kopf schien es mächtig zu arbeiten.
[color=#BF0080]Caro, du bist doch aus Deutschland, oder? Wir waren auch mal in Deutschland, und in Berlin haben wir den Reichstag mit seiner Kuppel gesehn, und, äh, wollten euch Deutschen ein Kompliment für diese Architektur aussprechen.. großes.. Kuppelkompliment! Jaha, das wollte Kamo sagen, aber was daran so geheim ist, keine Ahnung...[/color]
Caroline musste lächeln. Haruna war so schlecht darin, etwas zu verbergen..
[color=#800040]Jetzt spann uns nicht länger auf die Folter[/color], meinte Setsuna schließlich mit genervter Stimme, [color=#800040]Was habt ihr beiden Perverslinge mit Konokas gepäck am Hut?[/color]
Haruna seufzte leicht und schien zu versuchen, schuldbewusst auszusehen.
[color=#BF0080]Ich hab sie abgefangen, als sie gerade zu dir gehen wollte, um dich zu fragen, ob sie ihre Sachen zu deinen Packen könne.. Da hab ich ihr gesagt, sie könne doch Carolines großen Koffer nehmen..[/color]
Setsuna richtete ihren Blick auf Konoka.
[color=#800040]Und warum erzählst du mir dann etwas anderes..? Ist doch nicht schlimm..![/color]
Konokas Gesicht nahm jetzt an Röte an.
[color=#FFFF40]Öhm. Ich, äh..[/color]
[color=#BF0080]Sie hat mich den koffer packen lassen, nachdem ich ihr gesagt hab, ihre Sachen würden dann vielleicht nach Caroline riechen.[/color]
Caroline prustete und verschluckte sich, wie öfters in letzter Zeit, vor Überraschung, oder qngesichts der vielen überraschenden Wendungen in letzter Zeit.
Setsuna blcuikte mit merkwürdiger Besorgnis im Gesicht zu Konoka, die mit knallrotem Gesicht von einem Bein aufs andere hüpfte und dabei rief: [color=#FFFF40]Das ist nicht waahr! Harunaaa~~![/color]
Yue blickte teilnahmslos in dei Runde und nippte an dem Getränk, das sie bei sich hatte.
Als Caroline sich wieder beruhigt hatte, wurde ihr leicht bange. Haruna, ausgerechnet haruna hatte ihren Koffer gepackt.. Hoffentlich ging das gut mit der Klassenfahrt..
[color=#BF4000]...so, und da jetzt alles geklärt ist, können wir ja losgehen![/color]
Negi hatte seine Ansprache anscheinend beendet, und alles setzte sich nun in Bewegung.
Caroline schleifte ihren Koffer mit sich. Sie hatten den größten Koffer genommen, den sie im Schrank hatte, und seinen Platz anscheinend so effizient wie möglich ausgenutzt.
Das würde eine Arbeit werden, die ganzen sachen wieder einzusortieren..
sie unterdrückte ein Ächzen, als sie die große treppe vor sich sah, die aus dem Bahnhof hinausführte. Sie musste ungefähr 55 Stufen besitzen..
Da spürte sie eine Hand auf ihren Schultern, und blickte zurück, sah dann in Negis lächelndes gesicht.
[color=#BF4000]Psst.. Heb mal den Koffer hoch.[/color]
Probeweise versuchte sie es, in der festen Erwartung, sich den Arm abzubrechen, doch es verhielt sich anders: Es fühlte sich so an, als hätte sich sämtlicher Inhalt des Koffers verabschiedet. Caroline erstaunte und blickte Negi ins grinsende Gesicht.
[color=#00BFFF]Oh, Danke sehr, Herr Negi..![/color]
[color=#BF4000]Wollen ja nicht, dass hier Unannehmlichkeiten auftreten..[/color], entgegnete Negi und setzte sich wieder in Bewegung.
Carolinetrug ihren Koffer nun mit einer Hand die nun gar nciht mehr so kurze Treppe hoch.
Irgendwie musste sie bei dieser plötzlichen Leichtigkeit lächeln. Leichtigkeit war ein Gefühl, an das man sich gewöhnen konnte...
[color=#0040FF]sie hat haruna ihren Koffer packen lassen, nachdem sie ihr gesagt hatte, ihre Sachen würden vielleicht nach Caroline riechen...[/color]
Würde ihr Kopf je einmal Ruhe finden..?
[...]
[Kapitel 10: Komplotts, Ampeln, Stadtmenschen]
Der Rest der Zugfahrt war verhältnismäßig ruhig und ereignislos abgelaufen, sodass Caroline, die gerade versuchte, ihren Koffer aus dem Fach über ihrem Sitz herauszuhieven, die Gelegenheit genutzt hatte, um wieder halbwegs zu Kräften zu kommen.
Konoka, die bereits alles beisammen hatte und leicht ungeduldig dastand, kam einen Schritt näher.
[color=#FFFF40]Soll ich dir viellei-[/color]
[color=#800040]Ich helfe dir![/color]
Konoka wurde von Setsuna unterbrochen, die ihr Gepäck ebenfalls auf dem Gang stehen gelassen hatte und hinzugeeilt war, um den Koffer mit einem leichten Ruck aus dem Fach zu ziehen, aus dem er dann langsam herausrutschte, während Caroline sich gegen ihn stemmte, ihre Kraft jedoch angesichts des Gewichtes des Koffers stetig nachließ.
Setsuna gb ihr eine Helfende Hand und blickte überrascht drein, während der Koffer kontrolliert langsam zu Boden glitt und mit einem leisen, dumpfen Laut auf den Boden des Zuges prallte.
[color=#800040]Wieviel hast du denn bitte eingepackt?[/color]
Neben ihnen meldete sich konoka zu wort und hob mit einer Hand ihren fast schon winzigen Koffer, und ein peinlich berührtes, mitleidiges Lächeln machte sichauf ihrem Gesichtn breit.
[color=#FFFF40]Mein Koffer ist doch nur so klein, da hat Caroline ein paar Sachen für mich eingepackt..[/color]
Setsuna hob die Augenbrauen.
[color=#800040]Caroline hat alles für die mitgenommen? Du.. Du hättest doch mich fragen können..[/color]
[color=#FFFF40]Aber Caro wohnt doch bei uns im Zimmer, da geht es schneller, als erst ins Nachbarzimmer zu laufen..[/color]
Setsuna stieß ein leichtes Seufzen aus. Der Zug stand immer noch still, Tokyos Haptbahnhof war Endstation.
Draußen wartete schon die hälfte der Klasse einschließlich Negi darauf, dass sich alle auf dem Steig sammeln würden, und auch Caroline, Konoka und Setsuna bewegten sich jetzt nach draußen.
Negi war bereits dabei, anzusagen, was als Nächstes geschehen würde. Caroline stützte sich auf ihren stehenden Koffer und hörte zu.
Wie weit dieses Spiel von Konoka und Setsuna (Oder war es allein das von Haruna?) wohl noch gehen würde..?
[color=#BF4000]Wir werden uns jetzt auf dem Weg zu unserem Hotel machen, wo wir dann die Zimmerverteilung unternehmen werden.. Bis spätestens 23 Uhr werdet ihr dann Freizeit haben.[/color]
Caroline blickte auf die Uhr an ihrem Handgelenk. 19 Uhr. Sie war noch kein Stück Müde. Und um 23 Uhr sollte wieder Bettruhe sein.. Sie hatte doch schon fast zwei Tage lang geschlafen..
[color=#00BFFF]HEY, MOMENT MAL![/color]
Die wenigen, die bei der ausgelassenen Geräuschkulisse Carolines Ausruf vernommen hatten, waren Konoka, Setsuna, Yue und Haruna, die am Nächsten zu ihnen standen und nun überraschte Blicke in ihre Richtung warfen. Caroline hatte angestrengt nachdenkend ihre Hand an ihr Kinn gelegt und hatte leicht die augen zusammengekniffen.
[color=#00BFFF]Gestern Morgen wurde bekannt, dass wir nach Tokya fahren würden.. Noch in der selben Stunde bin ich bewusstlos geworden und bin erst im zug wieder aufgewacht.
Wie soll ich dann dazu gekommen sein, Konokas, geschweige denn meine Sachen in den Koffer zu packen?[/color]
Setsuna blickte abwechselnd Konoka und Caroline an. Haruna legte ein wissendes, mit einem Anflug von Ertapptheit gemischtes Lächeln auf.
Währenddessen stahl sich Röte auf Konokas Gesicht. Sie zeigte mit zitterndem Finger auf den Roten Nachthimmel über der Stadt.
[color=#FFFF40]Ohh, Tokyo ist so eine tolle Stadt, sogar in der Nacht ist es hell..![/color]
Caroline verspürte das Bedürfnis, ein schuldbewusstes Gesicht zu machen. Im Grunde hatte sie Konoka eigentlich nicht in eine solche Situation bringen wollen. Sie hätte es doch dabei belassen können..
[color=#800040]Warum hast du mir denn so einen Blödsinn erzählt..?[/color], sagte Setsuna dann nach einigen Sekunden der Stille mit ruhiger, leiser Stimme Konoka zugewandt, dessen Arm, der immer noch genau wie ihr Blick nach oben zeigte, nun noch etwas stärker zitterte, und die nichts weiter als ein "Öhm" hervorbringen konnte.
Dann sprang Haruna in die Bresche und wedelte mit einem gespielt schuldbewussten Gesicht vor setsuna mit ihren Armen herum.
[color=#BF0080]Ich gebs ja zu, ich gebs zu! Es war unsere Idee![/color]
[color=#800040]Wer ist "unsere"?[/color]
[color=#80BF80]Genau, wer ist "unsere"?![/color], kam es plötzlich aus der vorderen Tasche Harunas Rucksacks.
[color=#80BF80]Ich hab mit der ganzen Sache ü-ber-haupt-nichts zu tun! Ich bin zwar ein im Leben gescheitertes Hermelin, aber lebensmüde bin ich nicht! Es würde mir niemals auch nur in den Sinn kommen, zusammen mit Haruna einen geheimen Kuppelkomplürrrgs..![/color]
haruna hatte mit einem genervten Grinsen in die Tasche gegriffen, anscheinend, um Kamo ruhig zu stellen, und blickte Caroline an, und in ihrem kopf schien es mächtig zu arbeiten.
[color=#BF0080]Caro, du bist doch aus Deutschland, oder? Wir waren auch mal in Deutschland, und in Berlin haben wir den Reichstag mit seiner Kuppel gesehn, und, äh, wollten euch Deutschen ein Kompliment für diese Architektur aussprechen.. großes.. Kuppelkompliment! Jaha, das wollte Kamo sagen, aber was daran so geheim ist, keine Ahnung...[/color]
Caroline musste lächeln. Haruna war so schlecht darin, etwas zu verbergen..
[color=#800040]Jetzt spann uns nicht länger auf die Folter[/color], meinte Setsuna schließlich mit genervter Stimme, [color=#800040]Was habt ihr beiden Perverslinge mit Konokas gepäck am Hut?[/color]
Haruna seufzte leicht und schien zu versuchen, schuldbewusst auszusehen.
[color=#BF0080]Ich hab sie abgefangen, als sie gerade zu dir gehen wollte, um dich zu fragen, ob sie ihre Sachen zu deinen Packen könne.. Da hab ich ihr gesagt, sie könne doch Carolines großen Koffer nehmen..[/color]
Setsuna richtete ihren Blick auf Konoka.
[color=#800040]Und warum erzählst du mir dann etwas anderes..? Ist doch nicht schlimm..![/color]
Konokas Gesicht nahm jetzt an Röte an.
[color=#FFFF40]Öhm. Ich, äh..[/color]
[color=#BF0080]Sie hat mich den koffer packen lassen, nachdem ich ihr gesagt hab, ihre Sachen würden dann vielleicht nach Caroline riechen.[/color]
Caroline prustete und verschluckte sich, wie öfters in letzter Zeit, vor Überraschung, oder qngesichts der vielen überraschenden Wendungen in letzter Zeit.
Setsuna blcuikte mit merkwürdiger Besorgnis im Gesicht zu Konoka, die mit knallrotem Gesicht von einem Bein aufs andere hüpfte und dabei rief: [color=#FFFF40]Das ist nicht waahr! Harunaaa~~![/color]
Yue blickte teilnahmslos in dei Runde und nippte an dem Getränk, das sie bei sich hatte.
Als Caroline sich wieder beruhigt hatte, wurde ihr leicht bange. Haruna, ausgerechnet haruna hatte ihren Koffer gepackt.. Hoffentlich ging das gut mit der Klassenfahrt..
[color=#BF4000]...so, und da jetzt alles geklärt ist, können wir ja losgehen![/color]
Negi hatte seine Ansprache anscheinend beendet, und alles setzte sich nun in Bewegung.
Caroline schleifte ihren Koffer mit sich. Sie hatten den größten Koffer genommen, den sie im Schrank hatte, und seinen Platz anscheinend so effizient wie möglich ausgenutzt.
Das würde eine Arbeit werden, die ganzen sachen wieder einzusortieren..
sie unterdrückte ein Ächzen, als sie die große treppe vor sich sah, die aus dem Bahnhof hinausführte. Sie musste ungefähr 55 Stufen besitzen..
Da spürte sie eine Hand auf ihren Schultern, und blickte zurück, sah dann in Negis lächelndes gesicht.
[color=#BF4000]Psst.. Heb mal den Koffer hoch.[/color]
Probeweise versuchte sie es, in der festen Erwartung, sich den Arm abzubrechen, doch es verhielt sich anders: Es fühlte sich so an, als hätte sich sämtlicher Inhalt des Koffers verabschiedet. Caroline erstaunte und blickte Negi ins grinsende Gesicht.
[color=#00BFFF]Oh, Danke sehr, Herr Negi..![/color]
[color=#BF4000]Wollen ja nicht, dass hier Unannehmlichkeiten auftreten..[/color], entgegnete Negi und setzte sich wieder in Bewegung.
Carolinetrug ihren Koffer nun mit einer Hand die nun gar nciht mehr so kurze Treppe hoch.
Irgendwie musste sie bei dieser plötzlichen Leichtigkeit lächeln. Leichtigkeit war ein Gefühl, an das man sich gewöhnen konnte...
[color=#0040FF]sie hat haruna ihren Koffer packen lassen, nachdem sie ihr gesagt hatte, ihre Sachen würden vielleicht nach Caroline riechen...[/color]
Würde ihr Kopf je einmal Ruhe finden..?
[...]
[url=http://www.fanficlegion.iphpbb3.com][img]http://img132.imageshack.us/img132/29/unclesamqn4.jpg[/img][/url]
- Denning
- Beiträge: 62
- Registriert: Mo 3. Nov 2008, 13:28
- Wohnort: Samtgemeinde Papenteich
- Kontaktdaten:
[...]
Es war halb Acht, und Caroline blickte auf die belebten, nie still stehenden Straßen Tokyos.
Kein Wunder, denn sie mussten ja auch über die Straße, um an den Bücherladen zu kommen, in den Yue und Nodoka so unbedingt wollten, und der sich zweistöckig ungefähr 10 meter vor ihnen Auftürmte, versperrt von einer Wand aus Autos. Caroline ließ die Augen rollen, während sie bereits die siebte volle Minute dort am selben Fleck standen und warteten.
Sie, Konoka und Setsuna hatten sich einen Abend in Tokyo machen wollen, wovon Haruna natürlich spitzgekriegt hatte, und Yue und Nodoka mitgeschliffen hatte, sie zu begleiten.
Und bei so vielen leuten konnte man leicht überstimmt werden, wenn es um entscheidungen ging, wohin man gehen sollte.
Dabei war Caroline lediglich dafür gewesen, zwanzig Meter weiter zu gehen und die Ampel zu nehmen.. Aber sie als Stadtmensch hatte wohl eine etwas andere Denkweise als die anderen...
[color=#BF0080]Mann, diese Autofahrer haben auch absolut keinen Sinn für Höflichkeit![/color]
[color=#FFFF40]Soll ich Euch herüberfliegen?[/color]
Caroline lachte. Die Vorstellung, wie Konoka sie alle am Kragen packte und einfach über die Straße schwebte, war irgendwie verrückt, aber auch verlockend..
[color=#00BFFF]Ich glaub nicht, dass es so gut wäre.. Ich meine, man sollte wenigstens versuchen, die Magie geheimzuhalten..[/color]
[color=#8080FF]Stimmt..[/color], begann Nodoka zu erzählen und und hielt sich dabei ihre hand ans Kinn,
[color=#8080FF]Wenn unser Geheimnis bekannt wird, dann wird der Verantwortliche in ein Hermelin verwandelt.[/color]
[color=#00BFFF]Was, in ein Hermelin?![/color]
Caroline blickte verstohlen zu Harunas Rucksack, in dem sich etwas bewegte und nach einiger Zeit Kamos Kopf aus der Tasche lugte und Caroline mit funkelnden Augen ansah.
[color=#80BF80]Ich weiß, was du jetzt denkst, Schwester. Aber nein, ich bin soweit ich mich erinnern kann, nie ein Mensch gewesen![/color]
[color=#00BFFF]Hmm.. aber sind das nicht ein wenig zu drastische Maßnahmen? Einfach so einen Menschen in ein Hilfloses, kleines, armes hermelin zu verwandeln..?[/color]
[color=#80BF80]Was soll das denn jetzt schon wieder heißen?! Sein mal ein ehrmelin, dann siehst du, wieviele Vorzüge so ein elben hat! Kaum ein mensch kommt so leicht einer Frau ins Dekolürrrrgs...[/color]
Setsuna hatte Kamo am Rumpf gepackt und stopfte ihn zurück in die Tasche, riss dann den Reißverschluss zu.
[color=#800040]Die Geheimhaltung von unserer Sache wird nicht unbedingt unterstützt, indem wir mit einem perversen, sprechendem Hermelin durch die Gegend laufen.[/color]
[color=#FFFF40]Da hast du allerdings recht, Setsuna.. aber sag mal, ich würd mich als Kamo ziemlich unterdrückt fühlen, ständig eingesperrt und gequält zu werden..[/color]
[color=#800040]Er könnt es ja auch mal ein wenig diplomatischer versuchen..![/color]
[color=#8080FF]außerdem ist er das ja auch schon gewohnt..[/color]
[color=#FFFF40]Aber der Arme kamo, er weint bestimmt immer heimlich, weil wir ihn so unmenschlich behandeln![/color]
[color=#BF0080]Kamo ist ja auch kein Mensch, sondern ein Hermelin![/color]
[color=#FFFF40]Dann eben unhermelinisch![/color]
[color=#00BFFF]Darf ich euch daran erinnern, dass wir eigentlich in den Buchladen da drüben wollten?[/color]
Caroline deutete mit ihrem Finger in Richtung des Geschäftes auf der anderen Straßenseite, und alle Blicke folgten nun ihrem Finger.
[color=#FFFF40]Stimmt ja, da wollten wir auch noch hin![/color]
[color=#BF0080]Ich zeichne uns eine Mauer auf die Straße, dann stoppt der Verkehrsfluss![/color], meinte Haruna und sah aus, als hätte sie einen Geistesblitz erlebt. Caroline schüttelte augenrollend den Kopf.
[color=#00BFFF]Du willst, um über die Straße zu kommen, einen Sachschaden von ungefähr 120 milliarden Yen auf dich nehmen?[/color]
[color=#BF0080]120? Du übertreibst gewaltig![/color]
Caroline seufzte. In diese Dickschädel war einfach nichts hineinzubekommen..
[color=#00BFFF]Während ihr noch weiter diskutiert, geh ich derweil schonmal rüber..[/color]
Ohne zurückzublicken, denn sie war sich sicher, wenn sie zurückblicken würde, einem Lachanfall zum Opfer zu fallen, stapfte sie los, in Richtung der Fußgänger Ampel, die sich etwa fünfzehn Meter von ihnen entfernt befand und drückte auf den Knopf an der Ampelstange, der daraufhin rot zu leuchten begann.
Nach einer halben minuteblieben die autos stehen, und grünes Licht schlug ihr entgegen, während sie mit sicheren Schritten über die Straße ging und danach die Richtung des Buchladens einschlug, am Ende dann dem Rest der Gruppe gegenüberstand und fröhlich zuwinkte.
Die Anderen sahen sich gegenseitig an, blickten dann hinüber zu Caroline, dann zur Ampel, und wieder zu Caroline.
Dann setzten sie sich auch in Bewegung, und Caroline hielt sich den Mund zu, um nicht lauthals loszulachen.
An der Ampel angekommen, standen sie weitere Acht Minuten, ohne die Seite gewechselt zu haben.
[color=#BF0080]Was ist denn das hier!? Die Ampel funktioniert gar nicht![/color]
Caroline, die sich die Auslagen hinter dem Glasfenster des Buchgeschäftes angesehen hatte, während sich die anderen mit der Ampel herumschlugen, blickte kurz zurück und rief ihnen die Lösung des Problems zu.
[color=#00BFFF]Wenn ihr nicht auf den Knopf drückt, wird die Ampel auch nicht grün![/color]
[color=#FFFF40]Knopf? Ach, da ist ein Knopf!?[/color]
Caroline konnte schon fast nicht mehr vor lachen.
[color=#00BFFF]Wart ihr denn wirklich noch nie in einer großen Stadt?[/color]
Yue meldete sich zu Wort, während sie endlich bei grüner Ampel über die Straße gehen konnten.
[color=#8040FF]Wir sind entweder am Strand oder in der Magischen Welt, da gibt´s keine Ampeln..[/color]
[color=#BF0080]Und ansonsten fahren wir mit der Straßenbahn in die Fußgängerzone, und da gibts keine Autos..[/color]
Caroline schüttelte ihren Kopf. Soviel schon erlebt, aber noch nie über eine Straße gegangen..
Dann war die Gruppe wieder komplett. Das war mit Abstand die längste Zeit gewesen, die sie je an einer Straße verbracht hat, mit dem Ziel, herüber zu kommen..
Oh ja, es war immer was los mit der 6a.. zuerst Haruna und ihr Koffer, den sie noch nicht angerührt hatten, zur Sicherheit, jetzt fünf leute, die keinen Plan vom Stadtleben hatten.. Und obendrein noch Konoka dabei..
Soviele Dinge, die dafür sorgten, dass es nie langweilig werden würde.
Die Glastür des Ladens öffnete sich und Wärme schlug ihnen entgegen. Es war nicht wirklich kalt draußen, aber hier war es um einiges Wärmer.
es war der bunteste Laden, den sie je gesehen hatte. Überall standen Bücher in allen Formen, Farben und größen, gestapelt in Regalen, in kisten, auf Tischen. Nodokas Augen leuchteten, und sofort trennte sie sich von den anderen, um in einem der bücher zu studieren.
Caroline war nicht wirklich interessiert von büchern, so saß sie auf einer Couch am Rande des Geschäfts, neben sich Setsuna und auf der anderen Seite Konoka, und sie sahen Yue, Nodoka und Haruna zu, wie sie lasen, stöberten und diskutierten.
Caroline lehnte sich zurück und schaute auf die Decke. Sie hatten noch drei Stunden Zeit..
Sie würde aus Zwei Gründen auf gar keinen Fall schlafen können. Ersterer war, dass sie Energie für fast zwie Tage gesammelt hatte.
Der andere Grund existierte zwar, aber erschloss sich Caroline nicht.. Sie wusste nur, dass sie deswegen nicht würde schlafen können.
Irgendein Schatten huschte über die Decke. Caroline senkte ihren Blick. Der Schatten hatte sie irritiert.
Hinter einem Buchregal war der Schatten verschwunden.
[color=#00BFFF]Das.. Moment mal.[/color]
Caroline sprang auf. Das konnte doch..
[color=#FFFF40]Was ist denn auf einmal, Caro?[/color], fragte Konoka mit einem Argwöhnischem Blick.
Caroline ignorierte sie und ging zum Regal, hinter dem die Gestalt verschwunden war.
Sie lugte dahinter. noch mehr regale, aber keine andere person.
Dabei war sie sich so sicher gewesen, gerade Evangeline vorbeigehuscht gesehen zu haben..
Da fiel ihr etwas auf.
Dort auf dem boden lag ein längliches Blatt Papier. Caroline hob die Augenbrauen und bückte sich nach ihm.
Auf dem blatt stand etwas geschrieben. aber caroline konnte es nicht entziffern. Mit argwohn imm Gesicht trug sie es zurück und ließ sich wieder auf der Couch nieder.
[color=#800040]Was war denn los, Caroline?[/color], fragte Setsuna.
[color=#00BFFF]Nichts, ich muss mich geirrt haben.. Sag mal, hast du so etwas schon einmal gesehen?[/color], fügte sie hinzu und reichte ihr das merkwürdige Blatt. Setsuna betrachtete es kurz, dann nahmen Ihre augen eine Überraschtheit an, die sie ncoh nciht gesehen hatte, dann lächelte sie plötzlich.
[color=#800040]Ja, ich hab sowas schon oft gesehen.. Das ist sehr interessant..[/color]
Es war halb Acht, und Caroline blickte auf die belebten, nie still stehenden Straßen Tokyos.
Kein Wunder, denn sie mussten ja auch über die Straße, um an den Bücherladen zu kommen, in den Yue und Nodoka so unbedingt wollten, und der sich zweistöckig ungefähr 10 meter vor ihnen Auftürmte, versperrt von einer Wand aus Autos. Caroline ließ die Augen rollen, während sie bereits die siebte volle Minute dort am selben Fleck standen und warteten.
Sie, Konoka und Setsuna hatten sich einen Abend in Tokyo machen wollen, wovon Haruna natürlich spitzgekriegt hatte, und Yue und Nodoka mitgeschliffen hatte, sie zu begleiten.
Und bei so vielen leuten konnte man leicht überstimmt werden, wenn es um entscheidungen ging, wohin man gehen sollte.
Dabei war Caroline lediglich dafür gewesen, zwanzig Meter weiter zu gehen und die Ampel zu nehmen.. Aber sie als Stadtmensch hatte wohl eine etwas andere Denkweise als die anderen...
[color=#BF0080]Mann, diese Autofahrer haben auch absolut keinen Sinn für Höflichkeit![/color]
[color=#FFFF40]Soll ich Euch herüberfliegen?[/color]
Caroline lachte. Die Vorstellung, wie Konoka sie alle am Kragen packte und einfach über die Straße schwebte, war irgendwie verrückt, aber auch verlockend..
[color=#00BFFF]Ich glaub nicht, dass es so gut wäre.. Ich meine, man sollte wenigstens versuchen, die Magie geheimzuhalten..[/color]
[color=#8080FF]Stimmt..[/color], begann Nodoka zu erzählen und und hielt sich dabei ihre hand ans Kinn,
[color=#8080FF]Wenn unser Geheimnis bekannt wird, dann wird der Verantwortliche in ein Hermelin verwandelt.[/color]
[color=#00BFFF]Was, in ein Hermelin?![/color]
Caroline blickte verstohlen zu Harunas Rucksack, in dem sich etwas bewegte und nach einiger Zeit Kamos Kopf aus der Tasche lugte und Caroline mit funkelnden Augen ansah.
[color=#80BF80]Ich weiß, was du jetzt denkst, Schwester. Aber nein, ich bin soweit ich mich erinnern kann, nie ein Mensch gewesen![/color]
[color=#00BFFF]Hmm.. aber sind das nicht ein wenig zu drastische Maßnahmen? Einfach so einen Menschen in ein Hilfloses, kleines, armes hermelin zu verwandeln..?[/color]
[color=#80BF80]Was soll das denn jetzt schon wieder heißen?! Sein mal ein ehrmelin, dann siehst du, wieviele Vorzüge so ein elben hat! Kaum ein mensch kommt so leicht einer Frau ins Dekolürrrrgs...[/color]
Setsuna hatte Kamo am Rumpf gepackt und stopfte ihn zurück in die Tasche, riss dann den Reißverschluss zu.
[color=#800040]Die Geheimhaltung von unserer Sache wird nicht unbedingt unterstützt, indem wir mit einem perversen, sprechendem Hermelin durch die Gegend laufen.[/color]
[color=#FFFF40]Da hast du allerdings recht, Setsuna.. aber sag mal, ich würd mich als Kamo ziemlich unterdrückt fühlen, ständig eingesperrt und gequält zu werden..[/color]
[color=#800040]Er könnt es ja auch mal ein wenig diplomatischer versuchen..![/color]
[color=#8080FF]außerdem ist er das ja auch schon gewohnt..[/color]
[color=#FFFF40]Aber der Arme kamo, er weint bestimmt immer heimlich, weil wir ihn so unmenschlich behandeln![/color]
[color=#BF0080]Kamo ist ja auch kein Mensch, sondern ein Hermelin![/color]
[color=#FFFF40]Dann eben unhermelinisch![/color]
[color=#00BFFF]Darf ich euch daran erinnern, dass wir eigentlich in den Buchladen da drüben wollten?[/color]
Caroline deutete mit ihrem Finger in Richtung des Geschäftes auf der anderen Straßenseite, und alle Blicke folgten nun ihrem Finger.
[color=#FFFF40]Stimmt ja, da wollten wir auch noch hin![/color]
[color=#BF0080]Ich zeichne uns eine Mauer auf die Straße, dann stoppt der Verkehrsfluss![/color], meinte Haruna und sah aus, als hätte sie einen Geistesblitz erlebt. Caroline schüttelte augenrollend den Kopf.
[color=#00BFFF]Du willst, um über die Straße zu kommen, einen Sachschaden von ungefähr 120 milliarden Yen auf dich nehmen?[/color]
[color=#BF0080]120? Du übertreibst gewaltig![/color]
Caroline seufzte. In diese Dickschädel war einfach nichts hineinzubekommen..
[color=#00BFFF]Während ihr noch weiter diskutiert, geh ich derweil schonmal rüber..[/color]
Ohne zurückzublicken, denn sie war sich sicher, wenn sie zurückblicken würde, einem Lachanfall zum Opfer zu fallen, stapfte sie los, in Richtung der Fußgänger Ampel, die sich etwa fünfzehn Meter von ihnen entfernt befand und drückte auf den Knopf an der Ampelstange, der daraufhin rot zu leuchten begann.
Nach einer halben minuteblieben die autos stehen, und grünes Licht schlug ihr entgegen, während sie mit sicheren Schritten über die Straße ging und danach die Richtung des Buchladens einschlug, am Ende dann dem Rest der Gruppe gegenüberstand und fröhlich zuwinkte.
Die Anderen sahen sich gegenseitig an, blickten dann hinüber zu Caroline, dann zur Ampel, und wieder zu Caroline.
Dann setzten sie sich auch in Bewegung, und Caroline hielt sich den Mund zu, um nicht lauthals loszulachen.
An der Ampel angekommen, standen sie weitere Acht Minuten, ohne die Seite gewechselt zu haben.
[color=#BF0080]Was ist denn das hier!? Die Ampel funktioniert gar nicht![/color]
Caroline, die sich die Auslagen hinter dem Glasfenster des Buchgeschäftes angesehen hatte, während sich die anderen mit der Ampel herumschlugen, blickte kurz zurück und rief ihnen die Lösung des Problems zu.
[color=#00BFFF]Wenn ihr nicht auf den Knopf drückt, wird die Ampel auch nicht grün![/color]
[color=#FFFF40]Knopf? Ach, da ist ein Knopf!?[/color]
Caroline konnte schon fast nicht mehr vor lachen.
[color=#00BFFF]Wart ihr denn wirklich noch nie in einer großen Stadt?[/color]
Yue meldete sich zu Wort, während sie endlich bei grüner Ampel über die Straße gehen konnten.
[color=#8040FF]Wir sind entweder am Strand oder in der Magischen Welt, da gibt´s keine Ampeln..[/color]
[color=#BF0080]Und ansonsten fahren wir mit der Straßenbahn in die Fußgängerzone, und da gibts keine Autos..[/color]
Caroline schüttelte ihren Kopf. Soviel schon erlebt, aber noch nie über eine Straße gegangen..
Dann war die Gruppe wieder komplett. Das war mit Abstand die längste Zeit gewesen, die sie je an einer Straße verbracht hat, mit dem Ziel, herüber zu kommen..
Oh ja, es war immer was los mit der 6a.. zuerst Haruna und ihr Koffer, den sie noch nicht angerührt hatten, zur Sicherheit, jetzt fünf leute, die keinen Plan vom Stadtleben hatten.. Und obendrein noch Konoka dabei..
Soviele Dinge, die dafür sorgten, dass es nie langweilig werden würde.
Die Glastür des Ladens öffnete sich und Wärme schlug ihnen entgegen. Es war nicht wirklich kalt draußen, aber hier war es um einiges Wärmer.
es war der bunteste Laden, den sie je gesehen hatte. Überall standen Bücher in allen Formen, Farben und größen, gestapelt in Regalen, in kisten, auf Tischen. Nodokas Augen leuchteten, und sofort trennte sie sich von den anderen, um in einem der bücher zu studieren.
Caroline war nicht wirklich interessiert von büchern, so saß sie auf einer Couch am Rande des Geschäfts, neben sich Setsuna und auf der anderen Seite Konoka, und sie sahen Yue, Nodoka und Haruna zu, wie sie lasen, stöberten und diskutierten.
Caroline lehnte sich zurück und schaute auf die Decke. Sie hatten noch drei Stunden Zeit..
Sie würde aus Zwei Gründen auf gar keinen Fall schlafen können. Ersterer war, dass sie Energie für fast zwie Tage gesammelt hatte.
Der andere Grund existierte zwar, aber erschloss sich Caroline nicht.. Sie wusste nur, dass sie deswegen nicht würde schlafen können.
Irgendein Schatten huschte über die Decke. Caroline senkte ihren Blick. Der Schatten hatte sie irritiert.
Hinter einem Buchregal war der Schatten verschwunden.
[color=#00BFFF]Das.. Moment mal.[/color]
Caroline sprang auf. Das konnte doch..
[color=#FFFF40]Was ist denn auf einmal, Caro?[/color], fragte Konoka mit einem Argwöhnischem Blick.
Caroline ignorierte sie und ging zum Regal, hinter dem die Gestalt verschwunden war.
Sie lugte dahinter. noch mehr regale, aber keine andere person.
Dabei war sie sich so sicher gewesen, gerade Evangeline vorbeigehuscht gesehen zu haben..
Da fiel ihr etwas auf.
Dort auf dem boden lag ein längliches Blatt Papier. Caroline hob die Augenbrauen und bückte sich nach ihm.
Auf dem blatt stand etwas geschrieben. aber caroline konnte es nicht entziffern. Mit argwohn imm Gesicht trug sie es zurück und ließ sich wieder auf der Couch nieder.
[color=#800040]Was war denn los, Caroline?[/color], fragte Setsuna.
[color=#00BFFF]Nichts, ich muss mich geirrt haben.. Sag mal, hast du so etwas schon einmal gesehen?[/color], fügte sie hinzu und reichte ihr das merkwürdige Blatt. Setsuna betrachtete es kurz, dann nahmen Ihre augen eine Überraschtheit an, die sie ncoh nciht gesehen hatte, dann lächelte sie plötzlich.
[color=#800040]Ja, ich hab sowas schon oft gesehen.. Das ist sehr interessant..[/color]
[url=http://www.fanficlegion.iphpbb3.com][img]http://img132.imageshack.us/img132/29/unclesamqn4.jpg[/img][/url]
- Denning
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- Registriert: Mo 3. Nov 2008, 13:28
- Wohnort: Samtgemeinde Papenteich
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Vielleicht wundert ihr Euch, was da so lang dauert, und die Gründe dafür ist, neben einem Wettbewerb, an dem ich teilnehme, und eine, sagen wir mal Schaffenspause (Im Volksmund Chronische Unlust genannt).. Ich habe ferner beschlossen, mir ab jetzt für jedes Kapitel ein wenig mehr Zeit zu lassen, bis zu einer Woche, um genau zu sein.
Ich hab mich hierbei auf einen Releasetermin von [U]jeden Samsag um 20 Uhr[/U] geeinigt, den ich in Zukunft auch versuchen werde, einzuhalten..
Aber im Moment ist wieder Motivation da, also wird das jetzt wieder regelmäßiger, sobald der text für den Wettbewerb fertig ist^^
[Kapitel 11: Das Buch namens Caroline]
Der große Spiegel an der Wand in der Einganshalle des Krankenhauses zeigte das verkehrte Bild eines missmutig dreinblickenden, durch wegen morgendlichen Mangels an Zeit zu allen Seiten abstehenden, braunen Haaren und das übergroße, weiße T-Shirt, das bis weit über ihre Jeans ging, überaus Schlaksig und unausgeschlafen Mädchens, und im Hintergrund eine Menschenmenge, die sich an die Rezeption gedrängt hatte, um alle ihren Besuch bei ein und derselben Person anzumelden, was die Angestellten sicherlich zur Weißglut trieb.
Dabei wusste Caroline noch nichteinmal, warum ihr Spiegelbild denn so missmutig dreinblickte.
In Wahrheit konnte sie sich nicht zwischen zwei Stimmungen entscheiden.
Durch den Spiegel wurde sie vor der Vertreterin der einen Stimmung gewarnt, nämlich Haruna, die hinter ihr Erschienen war und sie mit ihrem üblichem Grinsen in den Rücken stupste, und Caroline sich wieder der ungespiegelten, realen Gestalt harunas zuwandte und einen leicht schnippischen Ton auflegte.
[color=#00BFFF]Was denn?![/color]
Haruna hob ihre Augenbrauen, doch ihre Gesichtszüge änderten sich kein Stück.
[color=#BF0080]Hab ich dir schon gesagt, dass dir Konokas Klamotten wirklich gut stehen?[/color]
[color=#00BFFF]Wenn du noch ein paar mal fragst, muss man bald neue Zahlen erfinden, und es wird nie eine andere Antwort auf diese Frage geben: JA, du hast es mir schon gesagt![/color]
Anstatt Haruna abzuwehren, hatte Caroline sie anscheinend nur noch zu einem breiteren Grinsen motiviert.
[color=#BF0080]Ohh, hast du aber Schlechte Laune.. Fast schon so schlecht, dass es unglaubwürdig rüberkommt![/color]
[color=#BFBFFF]Jeder Mensch fühlt sich in fremden Klamotten anders, und Caroline befindet sich gerade in einem Wechselbad der Gefühle, weil sie einerseits wütend auf dich ist, andererseits aber auch auf eine Weise dankbar, sich in Konokas Sachen kleiden zu können.[/color]
Der Satz, der aus dem Hintergrund zu ihnen drang wurde beendet durch ein lautes Schlürfen, ausgehend von
einer leeren Getränkepackung, aus der mit einem Strohhalm letzte Tropfen gesaugt wurden.
[color=#BFBFFF]Diese Packungen sind der letze Müll. Grad hat man sich an den Geschmack gewöhnt und ihn zu schätzen gelernt, da ist es auch schon vorbei.[/color]
Verdutzt blickte Caroline Yue nach, die sich mit gemütlichen Schritten zum nächstgelegenen Mülleimer Bewegte und eine Getränkepackung in ihn fallen ließ.
Haruna neben ihr machte ein Geräusch, als wär ihr ein Licht aufgegangen und grinste ihr dann erneut ins Gesicht.
[color=#BF0080]Ahhhh..! Du bist also einerseits wütend, dass ich nur Konokas Klamotten eingepackt habe, andererseits aber auch Dankbar, dass du ihre Sachen tragen kannst..![/color]
Caroline stöhnte ob Harunas Worte auf, spürte, wie ein Topf voll Wut in ihr gerade auf den Herd gestellt wurde.
Es begann in letzter Zeit, ein wenig stressig zu werden. All die aufgestapelten Ereignisse griffen langsam ihre Gelassenheit und Geduld an. Sie versuchte so gut es ging den Topf auf einer erträglichen Temperatur zu halten.
[color=#00BFFF]Haruna, hör zu, ich bin nicht ausgeschlafen und gerade ein wenig genervt.. Es wäre vielleicht gerade nicht der allerbeste Zeitpunkt, mit mir über die Ursachen meiner Genervtheit zu reden..[/color]
[color=#BF0080]Warum redest du nicht mit [i]ihr[/i] darüber?[/color]
[color=#00BFFF]Ich wüsste keinen Grund, mit [i]ihr[/i] darüber zu reden![/color]
[color=#BF0080]Ich schon, und zwar einen ziemlich offensichtlichen..![/color]
Irgendjemand hatte das Feuer am Herd eine Stufe Höher gestellt, und Caroline kämpfte ein Stück härter gegen die aufkommende Hitze.
[color=#00BFFF]Wann ich mit wem über was sprechen sollte, weiß ich meiner Meinung nach am Allerbesten..[/color]
[color=#BF0080]Manchmal müssen aber andere Leute mitwirken, um weiterzukommen..[/color]
[color=#00BFFF]Ich habe niemanden darum gebeten, mitzuwirken![/color]
[color=#BF0080]Manchmal ist auch Eigeninitiative der beste Weg..[/color]
[color=#00BFFF]VERDAMMTE SCHEIßE, WAS SEID IHR ALLE NUR FÜR LEUTE?!![/color]
Sie hatte den Kampf verloren. Der Deckel ihres Wuttopfes wurde weit in die Luft katapuliert, als sein Inhalt mit einer Explosion schlagartig überkochte, und Stille in die Eingangshalle eintrat, alle Blicke sich auf Caroline richteten, die wutentbrannt, mit tiefrotem Gesicht und geballten Fäusten die Verdutzte, wie versteinert dreinblickende Haruna anblickte. Sie schrie aus vollen Kräften, und in ihren Worten spielte ein Hauch von aufkommenden Tränen mit.
[color=#00BFFF]IHR meint, Geheimnisse vor mir haben zu müssen und kriegt es nicht auf die Reihe, sie vernünftig zu verbergen, aber in MIR lest ihr wie in einem offenem Buch! Mischt Euch verdammt nochmal nicht in Angelegenheiten ein, die Euch nichts angehen!![/color]
Dann rannte sie, hinüber zum Eingang, als sie ihre Tränen nicht mehr halten konnte, und bevor sie dem Bedürfnis nachgab, Haruna eine ins Gesicht zu scheppern.
Sie rannte zur Automatischen Schiebetür, die sich nicht schnell genug öffnete, woraufhin sie schmerzhaft an ihr anstieß und nach einem Zeiten Anlauf hinaus ins Freie trat und weiter rannte, zu einer Sitzbank an einer Wiese, die mit Linden übersät war, wo sie sich hinstzte, ihr Gesicht in den Händen vergrub und schwer atmend ihre Wut zu zügeln versuchte.
Sie hatten recht. Sie hatten ja alle so Recht.
Aber was ging sie ihre Gefühle an, was gab ihnen das Recht, mehr über sie zu wissen, als sie selbst?
Die eine konnte es nicht lassen, sie in peinliche Situationen zu bringen, die andere konnte aus ihrem Buch die Gedanken anderer Leute lesen, wiederum die andere reimte sie sich zusammen, eine Dritte manipulierte sie allein mit ihrer [i]Anwesenheit[/i], während jemand anderes voll übertriebener Eifersucht sogar zu verhindern mochte, dass sie in der Straßenbahn oder im Bus nebeneinander saßen.
Überall, immer wurde sie beeinflusst, gelenkt, gelesen, teilweise für die eigenen Zwecke einfach in Besitz genommen.
Dabei hatten sie alle doch so Recht...
Konokas lachendes Gesicht schoss ihr vors geistige Auge.
Ihre Haare hingen ihr bis zu den Schultern...
So glatt...
Sie blickte auf, starrte auf die Rinde des ihr Gegenüberliegenden Baums, und schrie vor lauter Frust, rief ihren Ärger, ihre Verwirrung laut in den Himmel.
[color=#00BFFF]Ahhhh! Was ist nur loooos!! Was macht ihr mit miiiir?!![/color]
[color=#BFBF00]Bei Ratlosigkeit hilft es manchmal wirklich, eine Zweite Instanz zu Konsultieren[/color]
Sie fuhr herum, blickte über die Rückenlehne der Bank, sah überrascht die Person, die, die Hände in den Hemdtaschen, sich hinter ihr aufgebaut hatte und in unendlicher Ruhe ein leichtes Lächeln zeigte.
[color=#00BFFF]Herr.. Takahata!![/color]
[color=#BFBF00]Ich sehe, du hast dich noch nicht so ganz an die Art von Negis Klasse gewöhnt..[/color]
[...]
Ich hab mich hierbei auf einen Releasetermin von [U]jeden Samsag um 20 Uhr[/U] geeinigt, den ich in Zukunft auch versuchen werde, einzuhalten..
Aber im Moment ist wieder Motivation da, also wird das jetzt wieder regelmäßiger, sobald der text für den Wettbewerb fertig ist^^
[Kapitel 11: Das Buch namens Caroline]
Der große Spiegel an der Wand in der Einganshalle des Krankenhauses zeigte das verkehrte Bild eines missmutig dreinblickenden, durch wegen morgendlichen Mangels an Zeit zu allen Seiten abstehenden, braunen Haaren und das übergroße, weiße T-Shirt, das bis weit über ihre Jeans ging, überaus Schlaksig und unausgeschlafen Mädchens, und im Hintergrund eine Menschenmenge, die sich an die Rezeption gedrängt hatte, um alle ihren Besuch bei ein und derselben Person anzumelden, was die Angestellten sicherlich zur Weißglut trieb.
Dabei wusste Caroline noch nichteinmal, warum ihr Spiegelbild denn so missmutig dreinblickte.
In Wahrheit konnte sie sich nicht zwischen zwei Stimmungen entscheiden.
Durch den Spiegel wurde sie vor der Vertreterin der einen Stimmung gewarnt, nämlich Haruna, die hinter ihr Erschienen war und sie mit ihrem üblichem Grinsen in den Rücken stupste, und Caroline sich wieder der ungespiegelten, realen Gestalt harunas zuwandte und einen leicht schnippischen Ton auflegte.
[color=#00BFFF]Was denn?![/color]
Haruna hob ihre Augenbrauen, doch ihre Gesichtszüge änderten sich kein Stück.
[color=#BF0080]Hab ich dir schon gesagt, dass dir Konokas Klamotten wirklich gut stehen?[/color]
[color=#00BFFF]Wenn du noch ein paar mal fragst, muss man bald neue Zahlen erfinden, und es wird nie eine andere Antwort auf diese Frage geben: JA, du hast es mir schon gesagt![/color]
Anstatt Haruna abzuwehren, hatte Caroline sie anscheinend nur noch zu einem breiteren Grinsen motiviert.
[color=#BF0080]Ohh, hast du aber Schlechte Laune.. Fast schon so schlecht, dass es unglaubwürdig rüberkommt![/color]
[color=#BFBFFF]Jeder Mensch fühlt sich in fremden Klamotten anders, und Caroline befindet sich gerade in einem Wechselbad der Gefühle, weil sie einerseits wütend auf dich ist, andererseits aber auch auf eine Weise dankbar, sich in Konokas Sachen kleiden zu können.[/color]
Der Satz, der aus dem Hintergrund zu ihnen drang wurde beendet durch ein lautes Schlürfen, ausgehend von
einer leeren Getränkepackung, aus der mit einem Strohhalm letzte Tropfen gesaugt wurden.
[color=#BFBFFF]Diese Packungen sind der letze Müll. Grad hat man sich an den Geschmack gewöhnt und ihn zu schätzen gelernt, da ist es auch schon vorbei.[/color]
Verdutzt blickte Caroline Yue nach, die sich mit gemütlichen Schritten zum nächstgelegenen Mülleimer Bewegte und eine Getränkepackung in ihn fallen ließ.
Haruna neben ihr machte ein Geräusch, als wär ihr ein Licht aufgegangen und grinste ihr dann erneut ins Gesicht.
[color=#BF0080]Ahhhh..! Du bist also einerseits wütend, dass ich nur Konokas Klamotten eingepackt habe, andererseits aber auch Dankbar, dass du ihre Sachen tragen kannst..![/color]
Caroline stöhnte ob Harunas Worte auf, spürte, wie ein Topf voll Wut in ihr gerade auf den Herd gestellt wurde.
Es begann in letzter Zeit, ein wenig stressig zu werden. All die aufgestapelten Ereignisse griffen langsam ihre Gelassenheit und Geduld an. Sie versuchte so gut es ging den Topf auf einer erträglichen Temperatur zu halten.
[color=#00BFFF]Haruna, hör zu, ich bin nicht ausgeschlafen und gerade ein wenig genervt.. Es wäre vielleicht gerade nicht der allerbeste Zeitpunkt, mit mir über die Ursachen meiner Genervtheit zu reden..[/color]
[color=#BF0080]Warum redest du nicht mit [i]ihr[/i] darüber?[/color]
[color=#00BFFF]Ich wüsste keinen Grund, mit [i]ihr[/i] darüber zu reden![/color]
[color=#BF0080]Ich schon, und zwar einen ziemlich offensichtlichen..![/color]
Irgendjemand hatte das Feuer am Herd eine Stufe Höher gestellt, und Caroline kämpfte ein Stück härter gegen die aufkommende Hitze.
[color=#00BFFF]Wann ich mit wem über was sprechen sollte, weiß ich meiner Meinung nach am Allerbesten..[/color]
[color=#BF0080]Manchmal müssen aber andere Leute mitwirken, um weiterzukommen..[/color]
[color=#00BFFF]Ich habe niemanden darum gebeten, mitzuwirken![/color]
[color=#BF0080]Manchmal ist auch Eigeninitiative der beste Weg..[/color]
[color=#00BFFF]VERDAMMTE SCHEIßE, WAS SEID IHR ALLE NUR FÜR LEUTE?!![/color]
Sie hatte den Kampf verloren. Der Deckel ihres Wuttopfes wurde weit in die Luft katapuliert, als sein Inhalt mit einer Explosion schlagartig überkochte, und Stille in die Eingangshalle eintrat, alle Blicke sich auf Caroline richteten, die wutentbrannt, mit tiefrotem Gesicht und geballten Fäusten die Verdutzte, wie versteinert dreinblickende Haruna anblickte. Sie schrie aus vollen Kräften, und in ihren Worten spielte ein Hauch von aufkommenden Tränen mit.
[color=#00BFFF]IHR meint, Geheimnisse vor mir haben zu müssen und kriegt es nicht auf die Reihe, sie vernünftig zu verbergen, aber in MIR lest ihr wie in einem offenem Buch! Mischt Euch verdammt nochmal nicht in Angelegenheiten ein, die Euch nichts angehen!![/color]
Dann rannte sie, hinüber zum Eingang, als sie ihre Tränen nicht mehr halten konnte, und bevor sie dem Bedürfnis nachgab, Haruna eine ins Gesicht zu scheppern.
Sie rannte zur Automatischen Schiebetür, die sich nicht schnell genug öffnete, woraufhin sie schmerzhaft an ihr anstieß und nach einem Zeiten Anlauf hinaus ins Freie trat und weiter rannte, zu einer Sitzbank an einer Wiese, die mit Linden übersät war, wo sie sich hinstzte, ihr Gesicht in den Händen vergrub und schwer atmend ihre Wut zu zügeln versuchte.
Sie hatten recht. Sie hatten ja alle so Recht.
Aber was ging sie ihre Gefühle an, was gab ihnen das Recht, mehr über sie zu wissen, als sie selbst?
Die eine konnte es nicht lassen, sie in peinliche Situationen zu bringen, die andere konnte aus ihrem Buch die Gedanken anderer Leute lesen, wiederum die andere reimte sie sich zusammen, eine Dritte manipulierte sie allein mit ihrer [i]Anwesenheit[/i], während jemand anderes voll übertriebener Eifersucht sogar zu verhindern mochte, dass sie in der Straßenbahn oder im Bus nebeneinander saßen.
Überall, immer wurde sie beeinflusst, gelenkt, gelesen, teilweise für die eigenen Zwecke einfach in Besitz genommen.
Dabei hatten sie alle doch so Recht...
Konokas lachendes Gesicht schoss ihr vors geistige Auge.
Ihre Haare hingen ihr bis zu den Schultern...
So glatt...
Sie blickte auf, starrte auf die Rinde des ihr Gegenüberliegenden Baums, und schrie vor lauter Frust, rief ihren Ärger, ihre Verwirrung laut in den Himmel.
[color=#00BFFF]Ahhhh! Was ist nur loooos!! Was macht ihr mit miiiir?!![/color]
[color=#BFBF00]Bei Ratlosigkeit hilft es manchmal wirklich, eine Zweite Instanz zu Konsultieren[/color]
Sie fuhr herum, blickte über die Rückenlehne der Bank, sah überrascht die Person, die, die Hände in den Hemdtaschen, sich hinter ihr aufgebaut hatte und in unendlicher Ruhe ein leichtes Lächeln zeigte.
[color=#00BFFF]Herr.. Takahata!![/color]
[color=#BFBF00]Ich sehe, du hast dich noch nicht so ganz an die Art von Negis Klasse gewöhnt..[/color]
[...]
Zuletzt geändert von Denning am Mo 8. Dez 2008, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
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- Registriert: Mo 3. Nov 2008, 13:28
- Wohnort: Samtgemeinde Papenteich
- Kontaktdaten:
[...]
Leise, ruhige Schritte, gefolgt von Carolines verwundertem Blick, die an der Bank endeten, auf die er sich neben ihr niederließ.
Caroline konnte nicht anders, als verlegen zu werden.
[color=#00BFFF]Ähm.. Tut mir leid, Herr Takahata, ich hatte sie nicht kommen sehen..[/color]
[color=#BFBF00]Es gibt absolut keinen Grund, um entschuldigung zu bitten, Caroline. eher muss sich bei dir entschuldigt werden.[/color]
[color=#00BFFF]Ich.. Ich mag sie ja alle sehr, aber mein Privatleben, meine Gefühle..[/color]
[color=#BFBF00]Es mag vielleicht daran liegen, dass sich die Komplette klasse fast zu Hundert Prozent vertraut. Sie haben mehr durchgemacht, als jeder andere Mensch von sich behaupten kann. für sie ist das alles genau so eine neue Situation wie für dich. Du musst verstehen, wenn sie ein wenig.. Aufdringlich erscheinen.[/color]
[color=#00BFFF]Aufdringlich?! Ich fühl mich, als hätte ich eine Kamera in meinem Kopf, die meine Kompletten Gedanken live für die 6a mitschneidet! Und jeden Abend stimmen sie gemeinsam ab, was als Nächstes Passiert![/color]
Langsam wurde sie hitzig, schaukelte sich hoch. zu reden, mit jemand anderem, der zuhört, ohne Hintergedanken, zumindest keinen, den sie sah, war wohl das, was sie brauchte.
[color=#BFBF00]Willst du mir vielleicht sagen, was genau das Problem ist? Manche sachen schafft man nicht allein, das musste Negi schon lernen..[/color]
Sie überlegte.
Sollte sie sich ihm wirklich anvertrauen? Er sah so vertrauenswürdig aus, wie ein Felsen in der Brandung.
dann entsann sie sich eines besseren.
[color=#00BFFF]Ähm.. Können sie Sayo holen? den Geist? Ich möchte mit ihr reden..[/color]
Herr Takahata blickte überrascht drein, nikte dann aber und erhob sich von der Bank.
[color=#BFBF00]Sie wird in wenigen Sekunden hier sein. Sei dir sicher, dass niemand mithört.[/color]
Mit diesen Worten machte er sich mit gemütlichen Schritten auf den Weg zurück zum Eingang.
[color=#BFBF00]Wir werden bald zu Eva gehen. Wir werden warten.[/color]
Sie blickte ihm noch hinterher, bis er in der Schiebetür verschwunden war, fühlte dann einen eiskalten Luftzug am Kopf, schauderte, blickte sich um.
[color=#00BFFF]Sayo? bist du hier?[/color]
Keine antwort.
Natürlich, sie war ein Geist, und sie konnte sie nicht sehen.
Im Grunde war es auch egal.
[color=#00BFFF]Sayo.. Ich muss reden, und ich denke, du bist die richtige, der ich das alles anvertrauen kann...[/color]
Sie wartete kurz, vernahm aber nichts weiter, außer einen weiteren Eisigen Luftzug.
[color=#00BFFF]Also, Ähm.. Ich fühl mich hier.. ein Wenig.. Nunja...
Ach, was solls...
Haruna ist sich wohl hundertprozentig sicher, dass ich in Konoka verliebt bin, und versucht ständig, uns zu verkuppeln! Aber ich bin noh garnicht.. ich weiß garnicht, was.. Und das ist ja grade das Problem!! Ich weiß nicht, was los ist, und die anderen wissen es! Aber sie lassen mich ja wieder im Dunkeln und ziehen ihr eigenes Spiel ab! Sie halten MEINE Gedanken von MIR fern! Es ist.. Sie haben zuviel.. Durchgemacht, und denken wohl, dass es mir nichts ausmacht... dass ich.. Ahh, was mach ich hier nur!!?[/color]
Sie hattte den Mut verloren, realisiert, dass sie sich gerade, einem Geist anvertraute, von dem sie nichts wusste, außer, dass sie ein Geist ist.
[color=#00BFFF]Danke! Ich muss.. Allein klarkommen![/color]
Sie war auf den Beinen, hatte die Bank hinter sich zurückgelassen, lief, so schnell sie konnte, in Richtung des Eingangs, um zum Rest der Klasse zu stoßen.
Drinnen hatten sich alle irgendwo auf die Wartebänke gesetzt und blickten sie nun voller Besorgnis an.
Alles war still. Bedrückende, gespannte Stille.
Caroline konnte schon fast wieder lächeln bei dem Anblick.
[color=#00BFFF]Was ist? Noch nie eine Mahora-Schülerin gesehen? Ich will wissen, wie es Evangeline geht.[/color]
Plötzlich stöhnten alle wie unendlich erleichtert auf.
negi, der zusammen mit Herrn Takahata in der Ecke gestanden hatte, sandte ihr ein lächeln zu und winkte der Klasse, ihnen zu folgen.
Dann hielt sie ausschau nach Konoka, die leicht bedrückt schien und zusammen mit Setsuna auf einer der hinteren Bänke gesessen hatte.
Als sich ihre Blcike trafen, setzten sie sich in Bewegung, trafen sich in der Menge, die ihren Weg in Richtung einer der Türen zu den Fluren begann, blickten sich ins Gesicht und stießen fast Gleichzeitig beide den Selben Satz aus:
[color=#BFFFFF]Ähm.. Möchtest du vielleicht.. Morgen mit mir in die Stadt gehen?[/color]
Dann war es still, und Setsuna, als auch Caroline und Konoka hoben die Augenbrauen.
sie wollte sie auch danach fragen..?
Dann meldete sich Setsuna zu Wort.
[color=#800040]Oh, das wird bestimmt Spaßig! Was wollen wir machen? wir könnten ins Kino gehen, und auf den Jahrmarkt, und...[/color]
Setsuna wurde unterbrochen von einer anderen Stimme.
[color=#BF0080]Oh Ja, und dann hab ich da noch ein Wunderbar Romantisches Restaurant gesehen, da müssen wir auch unbedingt hin! und auf dem jahrmarkt gibt´s eoni Riesenrad, da kann man [i]nur zu zweit[/i]
rein![/color]
Caroline wollte gerade wieder Haruna anschreien, sie solle gefälligst mit Yue und Haruna ans andere Ende der Stadt gehen, da war sie sich schon bewusst, dass alles am Ende wieder in einen Krieg ausarten würde, zwischen dessen Fronten sie landen würde..
[color=#00BFFF]Ähm.. Vielleicht ist das doch keine Gute Idee, und wir sollten uns erst einmal ausschlafen..[/color]
[color=#FFFF40]Nein, ich will morgen in die Stadt! Aber Haruna kommt nicht mit, genausoenig wie Yue und Nodoka, und.. Das war alles![/color]
Caroline und Konoka ertappten sich dabei, wie sie panische Blicke austauschten, dann aberdiese Blicke schnell wieder lösten.
Es würde sich alles schon klären.
Die Menge stoppte, es war ein Klopfen zu vernehmen, dann das Knarrende Öffnen einer Tür.
Und Ohrenbetäubender Lärm.
[color=#FFFFFF]EVAAA!![/color]
Es war, als würde die Tür zu einem Staubsauger werden, der alles Lebende in sich hineinzog, so schnell waren alle darin, in Evangelines Zimmer einzudringen. Caroline fragte sich, wie sie überhaupt bis jetzt durchgehalten hatten, ohne von den Angestellten hinausgeworfen zu werden, und wunderte sich, warum sie es jetzt nicht taten.
Alle redeten ununterbrochen auf das Bett ein, um das sie sich versammelt hatten, riefen, jubelten, plapperten, bis Eine andere Stimme alle anderen übertönte und schrill und ohrenbetäubend rief:[color=#808000]SEIT ENDLICH RUHIG, IHR VERDAMMTER HÜHNERHAUFEN![/color]
Alle blcikten Evangeline entsetzt ins genervte Gesicht. Sie saß dort in weiße Nachthemd in ihrem Krankenbett und blcikte in die runde.
[color=#808000]Ich bin Euch ja dankbar, dass ihr gekommen seit, aber ich glaube, ich muss die kleine Party hier mal sprengen, denn wir sind hier in einem KRAN-KEN-HAUS, und euer Gebrüll bringt die Leute um!![/color]
Setsuna meldete sich zu wort. Ihre Stimme war ein wenig kalt und unsicher.
[color=#800040]Nehme ich an, dass du nicht vorhast, einfach mitzukommen?[/color]
[color=#808000]Ach, wie kommst du denn darauf?[/color]
[color=#800040]Ich hab das hier gefunden.[/color]
Mit diesen Worten trat sie hervor und zeigte ihr einen länglichen Zettel, woraufhin Evangeline laut losprustete, und Caroline im begriff war, zu Protestieren, dass nicht Setsuna es war, die den Zettel gefunden hatte, sondern sie.
[color=#808000]Nun, sagen wir, mein Stolz erlaubt es mir nicht, einfach so mitzukommen, und deshalb hab ich mir ein Spielchen ausgedacht!
Ich kann zwar nicht normal Zaubern...[/color]
Sie machte eine Kurze Pause und grinste, um ihre Worte wirken zu lassen auf die verdutzte Menge.
[color=#808000]Dann muss ich eben andere Mittel finden![/color]
[color=#800040]Du.. hast Kopien von dir erstellt, liege ich richtig? Mit diesen Zetteln..[/color]
[color=#808000]Das habe ich von dir, Setsuna! Einfach wunderbar, diese "zettel" wie du sie gerade nennst"... Ja, um diese Zettel geht es.
Ich bin nicht erpicht darauf, jetzt groß mit Euch schnatterndem Haufen zu reden, deshalb mahc ich es kurz.
Das Spielfeld ist tokyo, mehr müsst ihr nicht Wissen.
ach ja, ich nenne das Spiel "Nadel im Heuhaufen"![/color]
Setsuna wollte gerade etwas entgegnen, da passierte es schon. Ein letztes Grinsen von Evangeline, dann verschwand sie in einer Puffenden Rauchwolke, und ein Zettel erschien in der Luft, genau ein solcher, wie Setsuna in der Hand hielt.
Der Rauch stieg an die Decke, und plötzlich waren sie von einem Regenschauer übergossen, ausgehend von den Rauchmeldern an der Decke, und blcikten verdutzt und verwirrt auf die nicht vorhandene Evangeline, die in Form eines Zettels langsam das Bett hinunterflatterte.
Caroline konnte es nicht fassen.
Genausowenig wie der Rest der Klasse.
Alle standen dort wie begossene Pudel.
Nur das "Pudel" war daran nicht richtig.
Leise, ruhige Schritte, gefolgt von Carolines verwundertem Blick, die an der Bank endeten, auf die er sich neben ihr niederließ.
Caroline konnte nicht anders, als verlegen zu werden.
[color=#00BFFF]Ähm.. Tut mir leid, Herr Takahata, ich hatte sie nicht kommen sehen..[/color]
[color=#BFBF00]Es gibt absolut keinen Grund, um entschuldigung zu bitten, Caroline. eher muss sich bei dir entschuldigt werden.[/color]
[color=#00BFFF]Ich.. Ich mag sie ja alle sehr, aber mein Privatleben, meine Gefühle..[/color]
[color=#BFBF00]Es mag vielleicht daran liegen, dass sich die Komplette klasse fast zu Hundert Prozent vertraut. Sie haben mehr durchgemacht, als jeder andere Mensch von sich behaupten kann. für sie ist das alles genau so eine neue Situation wie für dich. Du musst verstehen, wenn sie ein wenig.. Aufdringlich erscheinen.[/color]
[color=#00BFFF]Aufdringlich?! Ich fühl mich, als hätte ich eine Kamera in meinem Kopf, die meine Kompletten Gedanken live für die 6a mitschneidet! Und jeden Abend stimmen sie gemeinsam ab, was als Nächstes Passiert![/color]
Langsam wurde sie hitzig, schaukelte sich hoch. zu reden, mit jemand anderem, der zuhört, ohne Hintergedanken, zumindest keinen, den sie sah, war wohl das, was sie brauchte.
[color=#BFBF00]Willst du mir vielleicht sagen, was genau das Problem ist? Manche sachen schafft man nicht allein, das musste Negi schon lernen..[/color]
Sie überlegte.
Sollte sie sich ihm wirklich anvertrauen? Er sah so vertrauenswürdig aus, wie ein Felsen in der Brandung.
dann entsann sie sich eines besseren.
[color=#00BFFF]Ähm.. Können sie Sayo holen? den Geist? Ich möchte mit ihr reden..[/color]
Herr Takahata blickte überrascht drein, nikte dann aber und erhob sich von der Bank.
[color=#BFBF00]Sie wird in wenigen Sekunden hier sein. Sei dir sicher, dass niemand mithört.[/color]
Mit diesen Worten machte er sich mit gemütlichen Schritten auf den Weg zurück zum Eingang.
[color=#BFBF00]Wir werden bald zu Eva gehen. Wir werden warten.[/color]
Sie blickte ihm noch hinterher, bis er in der Schiebetür verschwunden war, fühlte dann einen eiskalten Luftzug am Kopf, schauderte, blickte sich um.
[color=#00BFFF]Sayo? bist du hier?[/color]
Keine antwort.
Natürlich, sie war ein Geist, und sie konnte sie nicht sehen.
Im Grunde war es auch egal.
[color=#00BFFF]Sayo.. Ich muss reden, und ich denke, du bist die richtige, der ich das alles anvertrauen kann...[/color]
Sie wartete kurz, vernahm aber nichts weiter, außer einen weiteren Eisigen Luftzug.
[color=#00BFFF]Also, Ähm.. Ich fühl mich hier.. ein Wenig.. Nunja...
Ach, was solls...
Haruna ist sich wohl hundertprozentig sicher, dass ich in Konoka verliebt bin, und versucht ständig, uns zu verkuppeln! Aber ich bin noh garnicht.. ich weiß garnicht, was.. Und das ist ja grade das Problem!! Ich weiß nicht, was los ist, und die anderen wissen es! Aber sie lassen mich ja wieder im Dunkeln und ziehen ihr eigenes Spiel ab! Sie halten MEINE Gedanken von MIR fern! Es ist.. Sie haben zuviel.. Durchgemacht, und denken wohl, dass es mir nichts ausmacht... dass ich.. Ahh, was mach ich hier nur!!?[/color]
Sie hattte den Mut verloren, realisiert, dass sie sich gerade, einem Geist anvertraute, von dem sie nichts wusste, außer, dass sie ein Geist ist.
[color=#00BFFF]Danke! Ich muss.. Allein klarkommen![/color]
Sie war auf den Beinen, hatte die Bank hinter sich zurückgelassen, lief, so schnell sie konnte, in Richtung des Eingangs, um zum Rest der Klasse zu stoßen.
Drinnen hatten sich alle irgendwo auf die Wartebänke gesetzt und blickten sie nun voller Besorgnis an.
Alles war still. Bedrückende, gespannte Stille.
Caroline konnte schon fast wieder lächeln bei dem Anblick.
[color=#00BFFF]Was ist? Noch nie eine Mahora-Schülerin gesehen? Ich will wissen, wie es Evangeline geht.[/color]
Plötzlich stöhnten alle wie unendlich erleichtert auf.
negi, der zusammen mit Herrn Takahata in der Ecke gestanden hatte, sandte ihr ein lächeln zu und winkte der Klasse, ihnen zu folgen.
Dann hielt sie ausschau nach Konoka, die leicht bedrückt schien und zusammen mit Setsuna auf einer der hinteren Bänke gesessen hatte.
Als sich ihre Blcike trafen, setzten sie sich in Bewegung, trafen sich in der Menge, die ihren Weg in Richtung einer der Türen zu den Fluren begann, blickten sich ins Gesicht und stießen fast Gleichzeitig beide den Selben Satz aus:
[color=#BFFFFF]Ähm.. Möchtest du vielleicht.. Morgen mit mir in die Stadt gehen?[/color]
Dann war es still, und Setsuna, als auch Caroline und Konoka hoben die Augenbrauen.
sie wollte sie auch danach fragen..?
Dann meldete sich Setsuna zu Wort.
[color=#800040]Oh, das wird bestimmt Spaßig! Was wollen wir machen? wir könnten ins Kino gehen, und auf den Jahrmarkt, und...[/color]
Setsuna wurde unterbrochen von einer anderen Stimme.
[color=#BF0080]Oh Ja, und dann hab ich da noch ein Wunderbar Romantisches Restaurant gesehen, da müssen wir auch unbedingt hin! und auf dem jahrmarkt gibt´s eoni Riesenrad, da kann man [i]nur zu zweit[/i]
rein![/color]
Caroline wollte gerade wieder Haruna anschreien, sie solle gefälligst mit Yue und Haruna ans andere Ende der Stadt gehen, da war sie sich schon bewusst, dass alles am Ende wieder in einen Krieg ausarten würde, zwischen dessen Fronten sie landen würde..
[color=#00BFFF]Ähm.. Vielleicht ist das doch keine Gute Idee, und wir sollten uns erst einmal ausschlafen..[/color]
[color=#FFFF40]Nein, ich will morgen in die Stadt! Aber Haruna kommt nicht mit, genausoenig wie Yue und Nodoka, und.. Das war alles![/color]
Caroline und Konoka ertappten sich dabei, wie sie panische Blicke austauschten, dann aberdiese Blicke schnell wieder lösten.
Es würde sich alles schon klären.
Die Menge stoppte, es war ein Klopfen zu vernehmen, dann das Knarrende Öffnen einer Tür.
Und Ohrenbetäubender Lärm.
[color=#FFFFFF]EVAAA!![/color]
Es war, als würde die Tür zu einem Staubsauger werden, der alles Lebende in sich hineinzog, so schnell waren alle darin, in Evangelines Zimmer einzudringen. Caroline fragte sich, wie sie überhaupt bis jetzt durchgehalten hatten, ohne von den Angestellten hinausgeworfen zu werden, und wunderte sich, warum sie es jetzt nicht taten.
Alle redeten ununterbrochen auf das Bett ein, um das sie sich versammelt hatten, riefen, jubelten, plapperten, bis Eine andere Stimme alle anderen übertönte und schrill und ohrenbetäubend rief:[color=#808000]SEIT ENDLICH RUHIG, IHR VERDAMMTER HÜHNERHAUFEN![/color]
Alle blcikten Evangeline entsetzt ins genervte Gesicht. Sie saß dort in weiße Nachthemd in ihrem Krankenbett und blcikte in die runde.
[color=#808000]Ich bin Euch ja dankbar, dass ihr gekommen seit, aber ich glaube, ich muss die kleine Party hier mal sprengen, denn wir sind hier in einem KRAN-KEN-HAUS, und euer Gebrüll bringt die Leute um!![/color]
Setsuna meldete sich zu wort. Ihre Stimme war ein wenig kalt und unsicher.
[color=#800040]Nehme ich an, dass du nicht vorhast, einfach mitzukommen?[/color]
[color=#808000]Ach, wie kommst du denn darauf?[/color]
[color=#800040]Ich hab das hier gefunden.[/color]
Mit diesen Worten trat sie hervor und zeigte ihr einen länglichen Zettel, woraufhin Evangeline laut losprustete, und Caroline im begriff war, zu Protestieren, dass nicht Setsuna es war, die den Zettel gefunden hatte, sondern sie.
[color=#808000]Nun, sagen wir, mein Stolz erlaubt es mir nicht, einfach so mitzukommen, und deshalb hab ich mir ein Spielchen ausgedacht!
Ich kann zwar nicht normal Zaubern...[/color]
Sie machte eine Kurze Pause und grinste, um ihre Worte wirken zu lassen auf die verdutzte Menge.
[color=#808000]Dann muss ich eben andere Mittel finden![/color]
[color=#800040]Du.. hast Kopien von dir erstellt, liege ich richtig? Mit diesen Zetteln..[/color]
[color=#808000]Das habe ich von dir, Setsuna! Einfach wunderbar, diese "zettel" wie du sie gerade nennst"... Ja, um diese Zettel geht es.
Ich bin nicht erpicht darauf, jetzt groß mit Euch schnatterndem Haufen zu reden, deshalb mahc ich es kurz.
Das Spielfeld ist tokyo, mehr müsst ihr nicht Wissen.
ach ja, ich nenne das Spiel "Nadel im Heuhaufen"![/color]
Setsuna wollte gerade etwas entgegnen, da passierte es schon. Ein letztes Grinsen von Evangeline, dann verschwand sie in einer Puffenden Rauchwolke, und ein Zettel erschien in der Luft, genau ein solcher, wie Setsuna in der Hand hielt.
Der Rauch stieg an die Decke, und plötzlich waren sie von einem Regenschauer übergossen, ausgehend von den Rauchmeldern an der Decke, und blcikten verdutzt und verwirrt auf die nicht vorhandene Evangeline, die in Form eines Zettels langsam das Bett hinunterflatterte.
Caroline konnte es nicht fassen.
Genausowenig wie der Rest der Klasse.
Alle standen dort wie begossene Pudel.
Nur das "Pudel" war daran nicht richtig.
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