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U N I N S T A L L
Verfasst: Sa 12. Jun 2010, 22:23
von YamiAngelMaria
Yoa^^' so ne neue 08/15 story von mir :P
den Prolog hab ich heute fix geschrieben.
Infos zu den Charas und alles andere gibt es auf meinen Blog:[URL=http://yam-the-story-teller.blogspot.com/]YAMs Story Blog[/URL]
Viel Spass o_O
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U N I N S T A L L – Prolog
Mutter…
Wenn du das hier liest, bin ich längst fort. Leider kann ich dir nicht sagen, welchen Weg ich von nun an beschreiten werde. Ich kann dir allerdings nicht versprechen, dass ich eines Tages zurückkehren werde.
Aber mach dir keine Sorgen. Ich bin nicht alleine Unterwegs. Lea, Zachary, Summer und ein paar andere sind bei mir.
Wir müssen einen Weg finden, diese Ungerechtigkeit zwischen Dämonen und Mensch zu brechen. Auch wir haben Rechte. Die Regierung hat uns viel zu viel Kaputt gemacht.
Eines Tages wirst du Stolz auf mich sein, Mutter. Und Vater wird das eines Tages auch begreifen.
In Liebe,
Avril.
*irgendwo, auf einem Dach in einem heruntergekommen Viertel einer Großstadt*
Person 1: D’Arc? D’Arc!
???: Hmmm -.-° *wacht grade auf*
Person 1: Du solltest dir abgewöhnen, auf den Dächern zu schlafen. Matthew und ich haben dich überall gesucht!
???: Lass mich doch, Luca!
Luca: Nein, nein, Avril. Du hast mir doch die Verantwortung übertragen, auf dich aufzupassen, oder?
Avril: … und wenn schon… was kann dann hier großartig passieren?
Luca: DAS DA *auf nem Helicopter zeig, der mit Scheinwerfern unterwegs ist*
Avril: Ach so, DAS! Ja… ich denke, ich sollte gehen… *vom Dach jump*
Luca: AVRIL O_O
Avril: 21. Stock, 19. Stock, 17. Stock…
Luca: IST ja gut, ich hab’s kapiert -.- *hinterher Jump*
Avril: 12. Stock und jetzt geht’s los :P *schwarze Schwingen erscheinen*
Luca: O_O AVRIL! Ich kann das nicht!
Avril: ¬_¬ WAS kannst du eigentlich?! *umkehr und Luca an den Händen*
Luca: HALP! Ich werde von nem schwarzen Engel gekidnappt xD
Avril: Man nennt es „Dämon“…
Selbes Viertel, andere Straße
Altes Einkaufzentrum -> Büroabteil
Lea: Avril ist wieder aufgetaucht.
Matthew: Na, Gott sei dank.
Summer: Du hast ja auch ganz Tenevia abgesucht^^
Matthew: Ich behaupte ja schon, dass es ganz Brema war.
Lea: Als Bodyguard hast du versagt. Wo sind meine eigentlich?
Summer: Du meinst Jayden und Conor? Die sind unterwegs, was trinken.
Lea: …warum hat Avril die eigentlich alle angeschleppt?
Zachary: Wir hatten alle unsere Gründe…
Dylan: Stimmt!
Lea: Ihr zwei seid auch wieder da?
Zachary: Ein bisschen stalken muss sein…
Dylan: Du hast mich wieder zwischen ein paar perversen Opas abgesetzt Q_Q
Zachary: Manche Sachen müssen einfach sein, Dylan.
Lea: Armer Junge…
*Tür knallt auf*
Avril: MAAAANN! Ich konnte wieder nicht pennen -.-*
Matthew: Wie oft soll ich dir noch sagen, du sollst vorher bei IRGENDJEMANDEN bescheid sagen, bevor du unser Versteck verlässt?!
Avril: ARGHS! Sensei! <.<’
Matthew: Und nenn mich nicht so!
Lea: Sensei =D
Matthew: DAS war einmal, okay?!
Luca: *Avril auf dem Hinterkopf slap*
Avril: Aua q.q wofür war das denn?!
Luca: Für deine Kamikaze-Aktion vorhin in der Newwide-Street!
Avril: Na und? Wer wollte nicht schon mal von einem 23-Etagen Haus springen?!
Lea: Ich glaub, mit dem Argument stehst du ziemlich alleine da…
Jayden: Hey, hat Avril wieder die Tür kaputt gekriegt^^
Conor: Die war ja noch nie Stabil…
Avril: JAYDEN q.q Luca hat mich geschlagen und Sullivan-Sensei hat nur zu gesehen…
Jayden: Hallo, was geht mich euch zwei denn O_o
Luca: Sie hat selbst schuld!
Matthew: Wir haben ganz Lower Saxony abgesucht, weil sie sich nicht abgemeldet hat!
Lea: Sensei, du steigerst dich wieder…
Jayden: Aber ein bisschen lieb kann man schon sein.
Zachary: Aber dann wird sie wieder übermütig.
Conor: Stimmt. Das hatten wir oft.
Summer: Allein in dieser Woche ist Avril schon 12 mal ausgebüxt und wir haben erst Donnerstag.
Dylan: Nicht zu vergessen, dass sie schon 5 mal fast vom Staat entdeckt wurde.
Lea: Und IMMER war einer von uns dabei…
Avril: Hehe, ist doch gut ♫ dann kennt man mich wenigstens. Die Anführerin der „Lunaris“-Dämonen; D’Arc!
Lea: Ja, schön, dass wenigstens bekannt ist, wer der Kopf der größten terroristischen Dämonentruppe ist, du Pferd!
Mein Name ist Avril „D’Arc“ Day. Ich bin eine Halbdämonin. Und das hier ist meine neue Familie. Sie sind alle vollwertige Dämonen und helfen mir und dem Rest des Dämonenvolks gegen das Menschenvolk anzukämpfen.
Unsere Organisation nennt sich „Lunaris“. Wir sind die bekannteste dämonische Organisation, die die Absicht hat, die Regierung zu stürzen.
Jeder von uns hatte sicher seine Gründe, bei mir einzusteigen… sei es Rache oder einfacher Hass.
Doch eines Tages werden wir Dämonen frei leben und wir müssen uns nicht mehr im Untergrund verkriechen…
Lea: Avril, du hältst schon wieder einen Monolog!
Avril: HALT DIE KLAPPE!
Verfasst: Mo 14. Jun 2010, 09:15
von Miont
... ^^ sry, wenn ich mich hier erstmal kurz fasse, habe nur noch ca. 4 min ^^
zu aller erst- bei mir klappt der Link irgendwie nicht, bzw. wird man nur indirekt zur Seite weitergeleitet... oder es liegt einfach ma wieder an meinem PC ^^...
wie auch immer, ^^
;D ob du es nu, 08/15 nennst oder nicht, finde die Einleitung trotzdem klasse ^^, mag die Art, wie es eingeleitet wird, von dem Monolog auch natürlich keine Rede ^^
finde es auf jeden Fall interessant und soweit sehr gut ^^
Miont
Verfasst: Mo 14. Jun 2010, 09:26
von YamiAngelMaria
Ui Miont ^.^ danke für dein feedback^^
ja, der link ist broken, weil ich nen extra blog für meine stories angelegt hab:
[URL]http://yam-the-story-teller.blogspot.com/[/URL]
have fun ^_^
Verfasst: Fr 18. Jun 2010, 19:40
von YamiAngelMaria
so... das erste Kappi *_* ist etwas kurz xD
weitere Infos zur Story und zu anderen sachen: [URL]http://yam-the-story-teller.blogspot.com/[/URL]
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U N I N S T A L L – Kapitel I
Bombing Mission
Auf einem Dach eines heruntergekommen Stadtteil stand ein junges Mädchen und schaute dem Vollmond in dieser ruhigen Nacht entgegen. Ein langer schwarzer Mantel verdeckten ihre Beine, trotz ständigen wehen. Auch ihr Haar wirbelte in der Luft herum. Ihre orangen Haare, die sie geschlossen zu einem Pferdeschwanz trug, fielen sehr auf, wenn sie den schwarzen Ledermantel trug. Und ihre grünen Augen stachen am meisten hervor- der offizielle Beweis, dass sie ein Dämon ist. Es war Avril, die wieder auf ihrem Lieblingsdach in der Newwide Street stand. Ihr Handy klingelte. Als sie auf das Display sah, blinkte ihr die Mitteilung entgegen, dass sie „MS“ anrief. Sie ging an das Handy: „Sullivan?“. „Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Team Sol hat sich komplett verteilt im River Park. Sie warten nur darauf, dass wir eintreffen.“, erklang es aus dem Telefon. Avril grinste schelmisch: „Seh gut…“. Sullivan grummelte total unzufrieden auf dem anderen Ende der Leitung: „Wo steckst du eigentlich schon wieder? Luca sucht dich schon wieder!“. Anschließend hörte Avril nur noch, wie jemand bei Sullivan im Hintergrund dazwischen schrie: „Auf dem Dach!“. Es war Summer’s Stimme. „Du hast es gehört! Ihr seid sicher wieder unten? Bin gleich da!“, sagte Avril grinsend. Sie legte auf und sprang, spontan wie sie ist, vom Dach.
Sullivan sah in diesem Moment nach Oben: „Du kriegst die Tür nicht zu! Was zum Teufel macht das Mädchen da?!“. Summer quietschte: „Sie übt wieder fliiiiegen!“. Zachary klatschte sich fassungslos an die Stirn: „…sie ist so auffällig unauffällig….
Avril faltete ihre Handy, so wie sie es immer tat, wenn sie ihre Flügel beschwören wollte. Jedoch schlug der Versuch fehl. Panisch zappelte sie in der Luft herum und schrie nach Hilfe. Aber Sullivan schien darauf eingestellt zu sein, dass die Aktion gegen den Baum fährt und fing sie locker auf. Sie landete direkt in seine Arme. Diesmal grinste er schelmisch: „Na, Prinzesschen?“. Avril war dies äußerst unangenehm. Sie sprang so schnell wie sie konnte von seinen Armen herunter und verpasste ihrem Retter noch eine saftige Rechte: „Blamier mich nicht!“. Luca kam wie aus dem nichts dazu: „Alles in Ordnung?! Oder hat der Perverse dich gerade angegraben?“. Sullivan fühlte sich eher wie das Opfer. Summer versuchte anscheinend, ihn zu trösten: „Mach dir nichts drauf, daran gewöhnst du dich schon!“. Danach wandte Luca sich an Sullivan: „Mach dich nicht so ohne weiteres an sie ran, klar, Opa?“ „W…Wieso?! Ich hab doch nur meinen Job gemacht und sie gerettet! Und überhaupt, du bist selber viel zu alt für sie!“, verteidigte sich Sullivan. Zachary schien das ganze gar nicht lustig zu finden: „RUHE! Ich will endlich den Plan durchgehen. Die Aktion >>River Park<<.“. Avril stellte sich dominant vor ihre Leute: „SO sieht’s aus. Das Team Sol ist grade dabei, diverse Bomben in den verschiedenen Geschäften abzulegen. Lea hat den Auftrag, uns zu kontaktieren, sobald die Bomben gelegt sind. Nun liegt der Rest an uns. Wir dringen in den Laden ein und metzeln die ganze Sicherheitsbeamten nieder und geben uns am nächsten Tag als diese aus. Team Sol verteilt sich in die Geschäfte und geben sich als Verkäufer aus.“. Der Plan hörte sich sinnlos an. Summer fragte nach: „Warum machen wir das?“. Avril erklärte weiter: „Wir geben jedem Dämon einen Handzettel mit, der bei uns einkauft. Das komplette Einkaufscenter ist ein Menschen-Laden. Wir evakuieren die Dämonen und jagen die Menschen hoch!“. Erste herrschte stillschweigen. Dann nickten alle einstimmend.
Zachary fügte hinzu: „Das wäre unsere erste terroristische Aktion. Sonst haben wir nur irgendwelche Geiseln gehabt und Geldgefordert.“. Luca schaute skeptisch drein: „Irgendwie muss man sich ja finanzieren…“. Sullivan wühlte nach seinem Handy und rief jemanden mit dem Kürzel „LB“ an: „Wir sind soweit. Wir kommen jetzt vorbei!“. Avril schnappte sich das Handy: „Macht schon mal Krawall und Remmi Demmi!“.
Lea, die am anderen Ende der Leitung war, stand mit ihrem Team hinter dem Gelände des Einkaufszentrums. Jayden, Conor und Dylan waren bei ihr.
Lea ging den Plan mit ihnen durch: „In den morgengrauen schlagen Conor und Dylan die Geschäftsinhaber der Läden zusammen, wo wir die Bomben abgelegt haben. Die Bomben sind da, wo die Kundschaft den größten Zulauf hat. Dylan versucht in der Zeit Leute ausfindig zu machen, die zum Sicherheitspersonal gehören könnten und lockt sie in eine Falle, sodass die uns nicht in die Quere kommen!“. Dylan freute sich: „Yay! Scheinheilig tun kann ich am besten!“. „Rotzgör!“, fügte der ehemalige Lehrer Conor hinzu. Jayden gefiel es, dass Dylan solch ein Frechdachs ist. Lea jedenfalls schien zufrieden zu sein, dass es keinen Einwand gab.
Lea’s Handy klingelte erneut. Das Kürzel war „ADD“. Lea ging ran, nickte kurz und legt wieder auf: „Die Mission beginnt!“
Verfasst: So 20. Jun 2010, 19:14
von YamiAngelMaria
so. das neue kappi ist "Etwas" länger. Viel spass!
infos und weitere stories auf meinen blog ;)
[URL=http://yam-the-story-teller.blogspot.com/]KLICK für den Story Blog[/URL]
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U N I N S T A L L – Kapitel II
A great Success?
Die morgengrauen erstreckten sich über Tenevia. Inzwischen hatte das komplette Team „Luna“ einen schwarzen Mantel an, wie Avril ihn auch trug. Zudem trugen diesmal alle eine Kapuze über den Kopf und trugen schwarze Palästiner-Schals, um ihre Gesichter zu verstecken. Nur Die Augen waren zu sehen. Zachary achtete auf die Uhrzeit: „…drei Minuten bis zum Missions Start, Avril!“. „Bis dahin bin ich wieder D’Arc!“, entgegnete Avril mit ruhiger Stimme. Während ihren Missionen war sie „D’Arc“, weil ihr echter Name eine Gefahr für ihre Familie sein könnte. Zumindest, was ihre Mutter und ihre Schwestern betrifft, da sie alle dämonischer Herkunft sind. Nur ihr Vater war ein Mensch. „Eine Minute bis zum Missions Start!“, teile Zachary noch mal mit. Avril drehte sich kurz zu ihren Gefolgsleuten um, faltete ihre Hände, als ob sie beten wolle und lehnte ihre Stirn auf diese. Summer und Zachary machten es Avril nach, während Luca Sullivan fragte: „Was es wohl mit dieser Geste auf sich hat?“. „Sie wird ihre Gründe haben. Es hat sicher irgendwo eine Gewisse Symbolik.“, antwortete Sullivan.
Als diese letzte Minute um war, erhob sich Avril’s Haupt: „Es geht los!“. Alle nickten einstimmend und sie liefen los.
Währenddessen wurden im „River Park“ die letzten Vorbereitungen abgeschlossen. Lea versteckte sich in einem Buchhandel. Als die Geschäftsführerin den Laden betrat, brachte Lea sie zunächst mit Pfeffer-Spray zu Fall und anschließend wurde diese durch einen Elektroschocker, den man ihr im Nacken ansetzte, bewusstlos. Über Funk teile sie ihrem Team „Sol“ mit: „Bookstore Tharia, eingenommen!“. Lea setzte sich daraufhin Kontaktlinsen ein, um ihre Augen, die Dämonen Kennzeichnen, zu verstecken.
In diesem Moment funkte Dylan sie an: „Versteck die Tante, die du grade umgehauen hast! Ein paar von der Security kommen von rechts, etwa 10-15 Meter, bis die bei dir sind…“. Lea dachte darüber nach, wie viele Securities wohl noch im Einkaufscenter herumlaufen, wenn sie etwa 20 umgelegt haben. Lea versteckte den bewusstlosen Körper der Frau hektisch unter dem Verkaufstresen. Anschließend hörte sie ein strenges Räuspern. Lea sah leicht erschrocken zum Eingang herüber und erblickte zwei uniformierte Security Männer. Einer dieser beiden war Lea etwas seltsam, als dieser plötzlich eine ihr bekannte Stimme erhob: „So so… keiner hier, oder?“. Lea nickte. „Gut!“, sagte der Security. In diesem Moment sprang Dylan vom Vordach des Geschäfts herunter und überfiel den anderen Security. Lea regte sich auf: „Dylan! Du hättest ruhig darauf achten können, ob das Conor ist! Ich hab schon gedacht, dass ich gleich ein Problem bekomme mit zwei von der Sorte!“. Als der noch stehende Security Mann seine Mütze abnahm, konnte man deutlich Conors Gesicht erkennen. Conor teilte zu dem mit: „Alle Securities sind weg. Jayden legt grade noch die letzte Bombe im Sicherheitsraum und geht dann zum Burger Laden.“ Naiv fragte Dylan, ob Jayden Hunger habe. Conor erklärte: „Nein, er übernimmt den Laden. Ich schnapp mir jetzt auch dahinten den „M&H“-Laden.“.
Nach etwa einer Stunde haben sich alle aufgeteilt.
Avril und ihr Team befanden sich mittlerweile auf dem Dach des Centers. Auf dem Parkplatz, dass etwa die größe von zwei Fußballfeldern hatte, lagen vereinzelt ein paar Schwerverwundete Securities. „Als wenn die das wüssten, dass wir heute hier antanzen!“, zischte Avril. Zachary war fleissig dabei, in den Security Raum von Dach aus einzudringen. „Noch mal um sicher zu gehen: Luca zieht gleich mit Zack los, um die Bmbe im größten Geschäft abzulegen, richtig? Und das ist…?“, fragte Summer vorsichtig nach. „Der Medi-Market. Da geht das auch gut hoch, bei dem ganzen Technik Zeug.“, antwortete Avril und fügte dann hinzu: „Du, Sullivan und ich teilen uns auch gleich auf und verteilen in den Lüftungsschächten Öl.“. Summer wurde etwas blass um die Nase: „Das wird dann aber Schwer, dass anzuzünden...“. Avril schüttelte verneinend den Kopf: „Ich mach das schon.“. Luca und Sullivan standen nach diesem Satz die Nackenhaare hoch: „Nein, nein, nein!“. Als Avril’s Leibwächter tragen sie die Verantwortung für ihr Leben und wollten das nicht riskieren. Aber ihre Vorgesetzte sah ihre Leibwächter nur skeptisch an. Zachary mischte sich ein: „Ein bisschen Vertrauen müsst ihr schon zu D’arc haben…“. Nachdem er diesen Satz beendet hatte, schaltete er sein Funkgerät ein und kletterte in das Gebäude. Avril sprang hinterher. Der Rest folgte.
Zachary gab über Funk dem anderen team bekannt, dass sie das Center betreten hatten. Von nun an hieß es, dass sich das Team „Sol“ unauffällig benehmen soll.
Team „Luna“ teile sich derweil auf und machte sich an den Plan.
Lea hatte viel zu tun im Buchhandel. Vor allem, weil sie sich als Vertretung gegenüber ihrer vermeintlichen Kollegen ausgeben musste. Betraten Dämonen den Laden, erkannte diese Lea sofort, weswegen Lea sie erst mal ruhig halten musste. Sie gab ihnen anschließend Handzettel mit. Die dämonischen Kunden verstanden sofort und sagten den anderen Dämonen bescheid.
Es war eine sehr mutige Entscheidung von den „Lunaris“-Dämonen, die anderen Dämonen zur Kooperation zu bitten. Aber damit bestätigt sich das Gerücht, dass Dämonen skrupellos seien: alle halfen den Rebellen dabei, einen Maßenanschlag zu planen, ihrer Freiheit und ihrer Rechte willen.
Zachary und Luca haben sich bereits im Medi-Market eingeschlichen. Sie versteckten sich hinter einer Abteilung von Gasherden. Luca stand schmiere, während Zachary die letzte und größte Bombe programmierte.
Luca fragte Zachary anschließend etwas: „Warum hilfst du D’Arc eigentlich bei ihren geisteskranken Plänen?“. Nach kurzem Zögern antwortete Zachary: „Keine Ahnung… wahrscheinlich, weil ich in etwas ihren Gedankengang nachvollziehen kann. Und du?“. „Bei mir wird es wohl dasselbe sein…“, antwortet Luca. Zachary stöhnte: „Ich hab Hunger. Lauf mal zum Burger Laden. Hier kommt eh keiner hin und Zeit haben wir bis heute Nachmittag, wenn die meisten Leute hier sind.“. Luca nickte und zog los. Zunächst legte er seinen Mantel ab.
Auf dem weg zum Burger Shop traf er Dylan. Dylan meinte, es gibt bisher keine Komplikationen. Luca wusste nicht wieso, aber er atmete erleichternd auf. Am Burger Laden fühlte er sich wieder rum etwas veralbert: er sah Avril und Sullivan gemütlich beisammen sitzen. Ihn packte eine Mischung aus Eifersucht und Wut: „HALLO? Schon unseren Job vergessen?!“. Jayden sprang mit einem Mal vom Verkaufstresen. „Beruhigen Sie sich, bitte!“, scherzte er. Luca setzte sich wütend dazu und Jayden bediente die drei und saß sich anschließend auch dazu. Luca fragte tobend: „Hallo? Wir sind hier auf ´ner Mission, die uns unter Umständen das Leben kosten könnte, und ihr habt hier ein Date?! Und du, Jayden, siehst einfach nur zu?! Und wo steckt Summer überhaupt?“. Avril seufzte: „Die ist shoppen… wir haben ja noch Zeit…“. Jayden feixte sich eins: „Die hat sowieso nerven aus Drahtseilen! Ich wette, wenn der Laden nachher hochgeht, staunt die am meisten!“. Alle außer Luca lachten. Luca war trotzdem unzufrieden: „Aber warum müssen du und Sullivan gleich ein Date haben, Avril?!“. „Wir können ja auch gleich sagen, dass wir Dämonen sind, die den Laden hochjagen wollen!“, entgegnete Avril zynisch zurück. Sullivan versuchte, Luca zu beruhigen: „Das ist doch nur Tarnung. So können wir am unauffälligsten hier durch’s Center marschieren! Und da ich einer von Avril’s Leibwächtern bin, muss ich hier bleiben…“. Luca schnappte sich die Tüte mit den Burgern, die er für Zachary mitbringen musste und drückte diese in Sullivans Hand: „Zack ist in der Herdabeilung. Gib ihm das, wenn du bei ihm bist!“. Verwirrt zog Sullivan davon.
Verfasst: So 20. Jun 2010, 19:15
von YamiAngelMaria
Zum Nachmittag wurde das Center voller. Dylan hielt sich am Haupteingang, nahe des Medi-Markets auf. Er ging kurz raus, um nach den Rechten zusehen. Doch er erblickte mehrere schwarze Autos mit der Aufschrift „SOKOGD“. Es handelte sich um die „Sonderkommission gegen Dämonen“. Aus einem der Autos stieg ein junges Mädchen mit schulterlangen, braunen Haaren aus. Dylan dachte sich, er nutze seine kindliche Art, um seinen Job nachzugehen und ging auf sie zu: „Wow, eine schöne Polizistin!“. Das Mädchen schaute etwas verlegen: „Hehe, danke… Und du scheinst ja sehr offen zu sein…“. Plötzlich kamen zwei junge Männer in der selben Uniform: „Leutnant Turner! Endlich sind sie da!“. Das Mädchen schien auf diesen Namen zu hören. Die Männer waren ihre Untergebenen: „Kyle Flynn und Blake Wilson- die größten Versager der Einheit. So sagt man jedenfalls.“. Der etwas kräftigere gebaute Kyle, der ein Gesicht hatte, in welches man schon zig mal rein geschlagen hätte, verteidigte sich: „Man kennt unsere Dienste nicht an! Die wissen nicht, was gut ist!“. Sein dürrer Kollege unterstützte diese Argumente: „Genauso ist es! Man versteht unsere Handlungsweisen nicht!“. Neben ihren Brillen schienen die beiden auch noch ihre Dummheit als Gemeinsamkeit zu haben. Sonst nichts. Leutnant Turner forderte einen Bericht. Kyle dachte eine Weile laut nach: „Welchen Bericht… ehm…mmh“. „Was ist hier passiert?“, fragte Dylan unschuldig nach. In diesem Moment fiel es Kyle wieder ein, nachdem Dylan ihn mit seiner Fragen geholfen hatte: „Heute morgen waren hier ziemlich viele Verletzte. Man geht davon aus, dass Dämonen undercover in den Laden eingedrungen sind. Beweggründe sind bisher unbekannt. Einer der Verletzten sagte, die Dämonen hätten diese schwarzen Mäntel getragen!“. Leutnant Turner sah nachdenklich aus: „…Lunaris…?“.
Wie der Zufall es so wollte, piepte anschließend für alle hörbar Dylans Funkgerät: „Dylan! Die Bomben sind bereit! D’Arc hat gesagt, dass wir uns jetzt treffen!“. Die Soldaten waren geschockt: „Bombe? Wer bist du, Kind?“. Dylan sties die drei weg und rannte, so schnell er konnte. Turner gab einen Befehl: „Flynn, Wilson! Schnappt das Gör! Ich erstatte dem Colonel Bericht und warne das Center!“. Hektisch rannten die beiden los. Dylan grinste: „Mit denen werde ich locker fertig!“. Er rannte auf eine Mauer zu. Kyle freute sich: „Sackgasse, haha!“. Für Dylan war das kein Hindernis: er sprang einfach auf die Mauer hoch, weil es ihm seine dämonischen Fähigkeiten erlaubten. Kyle und Blake erschracken und lief auf die Mauer zu. Sie brüllten für schmerz. „Idioten… das Mädel wäre nicht so doof gewesen!“, lachte Dylan und rannte zu dem Treffpunkt.
In der Straße, wo sich das Versteck der Dämonen befand, war auch ein Hochhaus. Auf dessen Dach befand sich die Truppe: Summer saß ihren Einkaufstüten, Jayden ärgerte sich, dass er so nach Pommes-Bude riechen würde und Zachary saß auf der Dachkante mit einem Blick in Richtung „River Park“. Lea stand etwas besorgt daneben. Avril stand mit ihren Leibwächtern Stolz auf dem Dach des Heizhauses, welches sich auf dem Gebäude befand präsentierte eine Fernbedienung: „Wenn ich DIESEN Knopf drücke, fliegt der Laden in die Luft! Durch das Öl in den Luftschächten knallt es noch etwas mehr, als geplant!“. Sie drückte den Knopf- und nichts passiert. Zachary vermutete, dass die Entfernung zu weit ist. Avril wurde wütend: „SCHEISS TEIL! Was funktioniert hier eigentlich!“. In diesem Moment erschienen ihre Flügel. Anhand von Avril’s Gesicht konnte man die Frage erkennen, warum die Flügel jetzt erscheinen. Lea ging davon aus, dass es mit Gefühlsausbrüchen zu tun hatte. Letzten Endes nahm Avril Gelegenheit wahr und flog los zum „River Park“.
Dylan erschrack: „Ob das so gut ist?“. Lea fragte nach. Dylan erzählte, dass die SOKO gegen Dämonen bescheid weiß. Ohne nachzudenken rannte Luca mit einem Mal los und wollte Avril hinterher. Sullivan hielt ihn auf: „Wozu? Du bringst dich doch selber in Gefahr!“. Luca riss sich los: „Da könnte auch alles passieren, eventuell ballern sie Avril sogar ab!“. Auf einmal hörte man eine extreme Explosion. Sie reichte noch etwa bis zur Grenze des Stadtteils und sie war Meter hoch. „Avril?! Ich kann Avril nicht mehr sehen!“, schrie Lea panisch. Tatsächlich war es so, dass man nichts als Rauch sehen konnte. Und vor Avril’s verbleib war keine Spur…
Verfasst: Di 6. Jul 2010, 12:45
von Miont
^^' 17 Tage zu spät, aber immerhin besser spät als gar nicht!
hab den Text sschon vor etwas längerer Zeit gelesen(also in Rahmen der paar Tage natürlich), aber das wesentliche sollte ich ja behalten haben -
^^ vielleicht liegt es daran, dss ich in letzterer Zeit weniger lese, aber bis jetzt hat sich das in alles andere als ne o8/15 Rolle gestellt :D auf meinem bewertung vorher aufbauend muss ich sagen, dass mir die Geschichte bisher wirklich sehr gut gefallen hat ^^, :P irgendwie "lustig"(nicht im sinne von lachen) finde ich es auch, dass es mal die Menschen snd, gegen die gekämpft wird, weil sie anscheinend die bösen sind, und gerade Dämonen mal die guten- oft ist es ja "Dämonen überfallen die Welt-> apokalypse(ok, übertrieben, aber du weißt ja was gemeint ist ^^)... eig. wollte ich noch was zu den Charas sagen =_= nur verbietet das meni Namensgedächtnis komplett ^^'', keine Ahnung wer wer war, und wer wie was wann gemacht hat xD, auf jeden aber, finde ich die Gruppe bisher komplettt sympatisch, wenn auch ich Avril etwas ... naja, sagen wir komisch im sinne von gruselig finde xD auch wenn ihre Dach aktion einfach mal hammer ist... xD
klasse finde ich auch, dass du den Erzählstil soweit gewechselt hast- nicht das ich was gegen diese bloßen Dialoge wie im Prolog hätte, den beschreibenden Stil mag ich aber einfach mehr ^^, und ich muss sagen, dass man bisher sich das ganze gut vorstellen kann ^^
:P habe zwar noch nciht nach geschauht, ob du in deinem Geschichts-blog(name vergessen xD) bereits ein neues kapitel gestellt hast, ^^ freuen tu ich mich aber drauf...
Miont
Verfasst: Di 6. Jul 2010, 15:23
von YamiAngelMaria
better late then never xD
du schreibst immer so schöne liebe kommis :3 danke, Miont!
Wegen dem Blog; der Link zu beiden meiner Blogs steht in meiner Sig. Der Story Blog ist "Take a look at my fantasy"
So, dass neue Kapitel hab ich auch nach meheren Schreibblockaden fertig gestellt. Eigentlich sollte die Story anders vorran gehen. Aber ich fand das so besser.
Auf meinen Blog sind auch Charakterupdates vorhanden ^^
Die Zeichnungen sind auch bald fertig (wie lange sag ich das schon =___=)
Egal, have fun^^
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U N I N S T A L L – Kapitel III
That day
“Lieutenant! Lieutenant Turner! Ist alles in Ordnung?!”, fragte Kyle übereifrig, als alles voller Qualm und Staub war in der nähe des ehemaligen River Parks. Lieutenant Turner war zur Zeit der Explosion noch im Gebäude und konnte sich selber grade so retten. Jedoch wurde sie bewusstlos aufgefunden von Kyle. Als ihre Augen sich nach zwei Stunden Bewusstlosigkeit wieder öffneten, grinste sie das hässliche Gesicht von Kyle entgegen. Sie stieß ihn zur Seite und raffte sich schnell wieder auf. Ihr war noch sehr schwindelig, weswegen sie vor sich her taumelte. Sie sah nach ihrer rechten und erkannte die schwarze Limousine, die neben ihr hielt und salutierte hastig. Kyle wurde kreidebleich. Blake tauchte wie aus dem nichts auf und öffnete die hintere Tür und stammelte: „Da… da… sind Sie ja, Colonel Di Lauro!“. Ein junger Mann in Uniform und ernster Miene stieg aus dem Auto. Er hatte braunes kurzes Haar und einen strengen Blick. „…danke, und jetzt verschwindet!“, sagte der Colonel mit rauer Stimme. Blake und Kyle fühlten sich angesprochen, salutierten noch mal und waren verschwunden.
Di Lauro ging auf Lieutenant Turner zu und küsste sie, während er sie in die Arme nahm. „Ich bin im Dienst!“, sagte Turner. Der Colonel nickte: „Stimmt. Hab ich vergessen. Aber nun zu meinen Anliegen…“. Die junge Frau verstand, was er meint: „Nun, ich kann dir leider keinen Lagebericht geben. Aber meine Jungs haben Fotos gemacht. Von dem schwarzen Engel D’Arc!“. „D’Arc?“, wiederholte der Colonel fragend. Turner wurde unruhig und etwas blass um die Nase. Sie versuchte dem Colonel zu erklären: „D’Arc ist bloss der Name, den sich das Mädchen gibt. Sie ist die Anführerin der Dämonen-Truppe >>Lunaris<<, deren Aktivitäten ursprünglich nur aus Entführung und Erpressung bestand. Das heute war ziemlich überraschend. >>Lunaris<< selber besteht aus neun Dämonen, darunter drei Frauen, fünf Männer und ein Junge. Ihr momentaner Aufenthaltsort ist unbekannt, beziehungsweise wissen wir nicht mal, ob D’Arc noch am leben ist, weil sie sich direkt über der Explosion befand.“. Der Colonel guckte etwas unzufrieden und misstrauisch zu gleich. Er stellte noch eine Frage: „Warum ist noch nichts von D’Arc’s wahren Namen bekannt? Ihr wisst sogar die Anzahl der Truppe, Geschlechter und den Namen der Terroristengruppe?“. „…das kommt, weil D’Arc sich immer voll peinlich mit der gesamten Mannschaft hinstellt und sich vorstellt…“, erzählte Turner etwas peinlich berührt. Di Lauro sah noch mal skeptisch drein. Dann gab er Turner noch eine Art Abschiedkuss auf die Wange: „Brooke, mein Schatz. Wir sehen uns zuhause. Ich ermittel noch etwas weiter. Ruh du dich aus.“. Lieutenant Turner salutierte noch mal respektsvoll, als ihr Vorgesetzter in’s Auto verschwand und sackte in sich zusammen. Kyle half ihr, sich zu setzen. Brooke stieß ihn wieder weg und fasste sich genervt an den Kopf und murmelte genervt: „…Avril…“.
Kyle wandte sich dann zu Blake und flüsterte ihm eine Frage zu: „Sag mal, weißt du, in welchem Verhältnis Turner zum Colonel steht?“. „Lieutenant Turner ist mit Colonel Di Lauro verlobt.“, antwortete Blake etwas skeptisch und fügte hinzu: „Wusstest du das nicht?“. Kyle schüttelte verneinend den Kopf: „Kann ja auch sein, dass die nur ein Paar sind.“. Brooke unterbrach die zwei: „Anstand sich um das Privatleben anderer zu kümmern könntet ihr auch mal abwechslungsweise was produktives tun und bei dem Aufräummaßnahmen helfen!“. Die beiden jungen Männern folgten den Anweisungen ihrer Vorgesetzten mit einem leicht beschämten lächeln: „Zu befehl!“.
Währenddessen war im Hauptquartier der „Lunaris“ die Hölle los. Luca lief nervös im Kreis herum. Lea sah ihn nur verwundert an, als sie den Raum betrat: „Was macht er da?“. Summer sagte grinsend: „Er hat einen Kreislauf!“. „Ich merk das schon…“, seufzte Lea etwas genervt, weil sie sich von Summer verarscht fühlte. Luca entdeckte Lea und stürzte sich auf sie: „Habt ihr Avril gefunden?!“. Lea verneinte: „Jayden, Zachary und Sullivan sind noch unterwegs. Zachary und Jayden suchen zusammen noch mal das Gelände vom >>River Park<< ab. Und Sullivan sucht in der Newwide Street!“. Luca war seine Nervosität anzumerken. Er holte mit seinem Arm aus und schlug spontan, um sich abzukühlen, ein Loch in die Wand. Conor meckerte: „Lass die Wand heil! Die Firma, die das hier sonst heil gemacht hat, existiert nicht mehr!“. „War ja auch ein Dämonenunternehmen…“, fügte Lea hinzu. Luca’s Handy klingelte. Das Kürzel „JF“ blinkte auf. Luca ging hastig an das Telefon: „Jayden?! Habt ihr sie?!“. Jayden’s Stimme erklang aus dem anderen Ende der Leitung: „Japp, wir haben sie. Die Explosion hat sie auch abbekommen, sie ist nur leicht verletzt, aber bewusstlos. Wir haben sie hinter der „Burger Queen“ gefunden. Wir bringen sie sofort zu euch!“. Erleichtert legte Luca auf und erklärte den anderen die Situation. Lea verlies den Raum. „Wohin gehst du?“, fragte Luca sie, als sie schon die Tür öffnete, die den Blick auf einen Flur mit ein paar weiteren ehemaligen Büros ermöglichte. „Ich mache Avril’s Bett fertig. Hört sich an, als wenn sie sich erholen muss!“.
Tatsächlich wurde Avril erst mal in ihr Bett gebracht, als sie wieder im Quartier war. Irgendwann traf auch Sullivan ein. Luca stürmte regelrecht auf ihn zu und verpasste diesem eine mit der Faust in’s Gesicht. Jayden, Zachary und Lea hielten ihn auf uns versuchten ihn zu beruhigen. Summer stand mit beiden Händen vor dem Mund und total entsetzt daneben, während Conor mit dem Einschlafen kämpfte, weil ihn das mal gar nicht interessiert hat. Luca brüllte: „Lasst mich! Hätte der mich nicht aufgehalten, wäre Avril nicht in diese Situation geraten! Wir sind doch ihre Leibwächter!“. Sullivan wusste gar nicht, worum es ging. Lea versuchte Luca zu beruhigen: „Du kennst doch ihre Dickköpfigkeit! Meinst du, du hättest das ändern können?! Bestenfalls wärst du mit dabei gewesen!“. „Dann wäre das so gewesen! Dann müsste ich mir jetzt nichts vorwerfen!“, brüllte Luca weiter. Jayden schlug Luca in’s Gesicht mit der Faust. Luca wirkte etwas gefasst. Jayden sah ihn todernst an und packte ihm am Kragen: „Glaubst du, sie hätte es witzig gefunden, wenn du und Sullivan jetzt auch verletzt wären?! Was glaubst du, wer sich dann Vorwürfe gemacht hätte?!“. Zachary fügte ruhig hinzu: „Vor allem hätte Avril was gesagt, wenn ihr hättet mitkommen sollen.“. Luca war ruhig. Genervt verschwand er aus Avril’s Zimmer und verschwand auf das Dach in der Lulu-Harbour-Street. Lea folgte ihm.
Luca stand ziemlich einsam am Rand des Daches. Lea gesellte sich zu ihm und sagte mit beruhigender Stimme: „So schlimm ist es auch nicht. Wenn sie aufwacht, sagt sie bestimmt wieder mit ihrer nervigen Stimme >>Yay, wir haben’s geschafft!<<. Du kennst doch ihr Temperament…“. Luca sah etwas nachdenklich aus und reagierte nach kurzem zögern: „Aber trotzdem. Wozu sind wir ihre Leibwächter?“. „Warum hat sie die überhaupt nötig?“, fragte Lea spöttisch. Luca setzte sich auf die Dachkante: „Erzähl ich dir… das war vor zwei Jahren, in D-City…“.
Verfasst: Di 6. Jul 2010, 15:24
von YamiAngelMaria
Luca erinnerte sich vor zwei Jahren. Er war zur Zeit in der Altstadt von D-City unterwegs, um Fotos zu machen. Als er grade ein Foto von einem Denkmal machen wollte, sprang ihm ein Mädchen mit orangen Haar in’s Bild. Er war ziemlich genervt in diesem Moment und sah auch dementsprechend aus. Das Mädchen hat bemerkt, dass sie die Aufnahme von Luca ruiniert hat und entschuldigte sich nahezu im vorbeigehen: „Oh, wolltest wohl Knipsen? Tut mir leid! Ich muss aber weiter, weil… ARGH!“. Sie konnte den Satz nicht mal beenden. Hinter ihr rannten auf einmal Gorilla-Ähnliche Typen, die irgendwelches wirres Zeug vor sich hin brüllten. Das Mädchen lief fort und sprang dabei auf verschiedener Dächer von Autos. Luca kam das alles seltsam vor und machte aus diesem Anblick erst mal ein Foto.
Wenig später machte Luca eine Pause am städtlichen Fluss. Wieder hörte er das Gegröle, sah die Kerle aber nur vorbeiziehen. „Das war knapp! Gut, dass ich mich hier in der Baumkrone verstecken konnte!“, ertönte es einmal aus dem Baum, an welchen sich Luca lehnte. Er sah erschrocken nach oben und sah das Mädchen wieder, welches ihm vorhin in’s Bild gesprungen ist. Sie sprang vom Baum runter und landete elegant. Danach gesellte sie sich zu Luca: „Zum ersten mal in D-City? Ich auch!“. Luca war das eigentlich ziemlich egal: „Ehm… wieso wirst du von solchen Gorillas verfolgt?“. Das Mädchen zuckte kurz zusammen: „Äh… tja… ich brauchte Infos... und diese Menschen wollten, dass ich für die arbeite… aber so will ich nicht arbeiten… ich verkauf meinen Körper doch nicht…“. Über Luca bildeten sich Fragezeichen.
Das Mädchen stand auf: „Du musst wissen, ich bin ne Rebellin! Und ich brauch Leute! Du bist doch auch ein Dämon, oder nicht? Man sieht es an deinen Augen…“. Luca nickte: „Das ja… aber du etwa auch? Deine Augen sind schon etwas seltsam, aber…“. Das Mädchen unterbrach: „Naaa~ ich bin halb Dämon. Ich heiß übrigens Avril!“. „Ich bin Luca…“.
Luca begann, sich mit dem Mädchen, welches ihm heute als Avril bekannt war, zu verstehen. „Sag Avril, was planst du für eine Rebellion? Und wozu?“, fragte er. „…zu einem, weil mein Vater ein Mensch ist und meine Schwestern und mich immer wie Dreck behandelt hat. Zum anderen, weil der Staat das ganze Dämonenvolk unterdrückt…“, sagte sie auf einmal in einem sehr ernsten Ton. Luca meinte, dass er es gar nicht so schlimm finde, wie er leben würde: „Ich hab meine Mutter und meine Schwester! Uns geht es gut… ARGS!“. Mit einem Mal brach Luca den Satz ab und sprang auf: „Ich wollte mich mit meiner Schwester treffen! War nett mit dir, Avril!“. Und er rannte davon. Sein Ziel war der Bahnhof.
Am Bahnhof angekommen stand Luca schon am Gleis, wo er seine Schwester bald erwarten würde. Er keuchte, weil er so schnell rennen musste, um nicht langsamer als der Zug zu sein. „Dämonenkräfte hin oder her… ich bin dafür einfach nicht trainiert…“, dachte er sich erschöpft. Der Zug traf ein und seine Schwester stieg aus. Sie umarmte ihn freudig: „Hallo, mein größer Bruder! Und wie ich sehe, hast du auch eine auch eine süße Begleitung!“. Luca wunderte sich. Er blickte hinter sich und sah Avril. „WAS MACHST DU DENN HIER?!“, warf er Avril an dem Kopf. Avril gluckste: „Hehe ♫ ich will dich für meine Rebellen haben! Darum bin ich dir gefolgt!“. Luca kochte- ruhig, aber mit Gewissheit. Seine Schwester verstand das alles nicht. Luca wollte Avril grade wieder wegschicken, da hielt ihn seine Schwester auf: „Sei nicht immer so fies! Sie will bestimmt nur bei dir sein, wenn du verstehst, was ich meine!“. Avril fügte hinzu: „Genau, sonst werde ich gleich wieder von perversen Männern verfolgt!“. Als sie das sagte, kamen ihr leichte Tränen und sie wirkte mit einem Mal zerbrechlich. „Was für eine Schauspielerin…“, dachte Luca sich wieder. „Siehst du, Bruderherz? Solch ein Mädchen solltest du beschützen! Wir sind schließlich Dämonen, die weitaus stärker sind als Menschen!“, erklärte die Schwester Luca’s in einem recht bevormundenden Ton. Luca dachte sich, dass er seiner Schwester besser nicht sage, dass Avril auch zur hälfte Dämon ist. „Übrigens“, sagte sie und fuhr fort: „Mutter lässt fragen, ob du eine Freundin hast?“. Luca wurde immer genervter: „Nein, brauch ich auch nicht!“. Wieder sorgte sich die jüngere Schwester um den großen Bruder: „Aber Mutter sorgt sich um deine Zukunft und deine Familienplanung und…“. Mit einem genervten „Args!“ unterbrach Luca seine Schwester: „Lasst uns in die Stadt gehen!“. Seine Schwester stellte sich Avril vor: „Ich bin Mary! Bist du eine Freundin von Luca?“. Avril verneinte: „Nein, aber er wird mein Kamerad! Mein Name ist Avril! Willst du meiner Rebellion helfen?“. Ehe Mary noch was sagen konnte, zog Luca Avril weg: „Wir. Wollen. Los!“:
Verfasst: Di 6. Jul 2010, 15:25
von YamiAngelMaria
Die drei verbrachten den Tag mit bummeln. Sie waren in verschiedenen Geschäften und waren zusammen Eis essen. Für Avril ergaben sich so Möglichkeiten, sich von den Typen von vorher zu verstecken. Gegen Abend zog sich der Himmel zu. Es schien, als wolle es ein Gewitter geben. „Lasst uns schnell ein Hotel oder so suchen!“, sagte Mary und zog los. Es fing langsam an zu regnen. Irgendwann erblickte sie ein Hotel. Freudig lief Mary darauf zu und musste dafür eine Straße überqueren, welche einen Zebrastreifen besaß. Luca wollte ihr schnell hinterher, ebenso Avril. Mit einem Mal erblickte Luca ein Auto, welches genau auf seine Schwester hielt. Er rief ihr zu: „HEY, PASS AUF!“. Seine Schwester hielt an und sah sich um. Er rief noch mal: „MARY! Ein AUTO!“. Zu spät. Das Auto erfasste sie volle Breitseite. Mary’s blutender Körper wurde noch einige Meter weggeschleudert. Luca stand bloß fassungslos auf dem, Bürgersteig und sah dem Geschehen zu. Das Auto parkte galant auf einem von Mary’s Beinen. Man hörte das Knacken der Knochen, aber Mary selbst gab keinen laut von sich. Avril schrie auf: „HEY! Was soll das, du MISTKERL?!“. Sie rannte wütend auf den schwarzen Porschen zu und zog etwas aus dem Tuch, welches sie zu ihrer rechten als eine Art Rock trug. Es handelte sich um eine Gunblade. Sie wollte grade zum Angriff ansetzen, doch sie hielt sich auf. Aus dem Auto stiegen die Typen von vorhin, die sie gejagt haben. Der Fahrer ging jedoch zu Mary rüber, bevor er sich um Avril kümmerte: „Dachte ich mir, ein Dämon. Dreckstier.“. Er spuckte auf Mary’s Körper und verpasste ihr einen Tritt. Luca packte die Wut: „HÖR AUF, DU SCHEIßKERL!“. Er rannte auf ihn zu und wollte ihm mit der Faust in’s Gesicht schlagen, doch der menschliche Gegenspieler besaß einen Schlagring und schlug zuerst zu. Blutend flog Luca regelrecht zurück. Avril kümmerte sich um Luca: „… das war ja nichts… hast du keine Dämonenkräfte?“. „… sie sind noch nie in mir erwacht… Mary…“, sagte er mit zitternde Miene. Er sah zu Mary rüber, welche einen Blick in’s Leere warf. Sie war tot. Sein Gegenspieler ging auf Avril zu: „Mädchen… wir haben es dir versprochen: wir geben dir Waffen, wenn du sechs Monate unser Spielzeug sein wirst. Aber du hast nicht mal eine Stunde durchgezogen und hast uns alle ratzfatz beklaut… die Gebrüder „D“ verarscht man nicht…“. Luca wiederholte fragend „Gebrüder D?“. Avril erklärte: „Die heißen so, weil die Brüder sind und alle einen Namen haben, der mit D endet: Od, Ud, Ad und vor uns steht der älteste Bruder, Ed.“. Ed grunzte: „Genauso ist es. Und meine anderen drei Brüder warten im Auto auf dich!“. Seine riesigen, aber menschlichen Hände packten Avril am Haar und sie wurde durch die verregnete Straße geschliffen. Luca zitterte. Doch plötzlich kam noch jemand zum Vorschein: dieser jemand war Luca und Avril unbekannt und er kickte dem riesigen und breit-gebauten Ed mitten in’s Gesicht. Ed lies in diesem Moment Avril los. Danach sprang der Fremde auf das Dach des Autos, welches Mary zuvor tötete und er nahm Pose ein: „Du bist ganz schön rüpelhaft zu Mädchen, was? Ich hab alles gesehen! Ich lass dich damit nicht davon kommen!“. „Wer bischt du?!“, kläffte Ed mit ausgefallenen Zähnen den Fremden an. Der junge Mann, der langes schwarzes Haar zum Zopf gebunden trug und dessen Augen dämonisches Blut wieder spiegelten erhob seine Stimme: „Mein Name ist Jayden. Aber was bringt dir das schon, du bist jetzt erledigt!“. In diesem Moment gingen die restlichen Türen des Autos auf und Ed’s Brüder, die sich kaum von ihm unterscheiden, stiegen hinaus. Der einzige Unterschied zwischen den vieren war, dass sie alle eine andere Körpergröße hatten. Jayden knirschte mit den Zähnen: „Nicht gut. Und so viel Randale dürfen wir auch nicht machen…“. Er sah anschließend zu Luca rüber, der sich grade wieder aufrappelte. Er dachte über die Worte seiner Schwester nach, dass man jemanden wie Avril beschützen sollte. Seine Augen begannen zu glühen. Jayden sprang zu ihm herüber: „Alles klar? Oder bist du deiner Kräfte noch nicht bewusst?“. Luca stand auf und streckte seinen rechten Arm aus. Es bildeten sich Klauen an seinen Fingern. Wie ein Berserker rannte er auf die vier Brüder zu und gab ein nicht-menschliches Brüllen von sich. Sein Hauptziel war Ed- welchem er ohne Probleme den Kopf abtrennte. Avril und Jayden waren etwas geschockt und die restlichen Brüder schrieen auf. Ed’s Kopf rollte auf Mary’s Leiche zu, doch Luca trat noch rauf und der Schädel zerplatzte, ehe er Mary erreichen konnte. Die restlichen „Gebrüder D“ stürmten blind vor Wut auf Luca zu, doch Jayden hielt sie auf, indem er alle drei durch seinen Kampfsport ausknockte. Dann stand er Luca gegenüber: „Beruhig dich wieder, Alter!“. Avril ging ruhig auf Luca zu: „So holst du sie auch nicht zurück!“. Avril nahm Luca an die Hände und sah ihm in sein Gesicht: „Sie hätte es nicht gewollt!“. Das Glühen in Luca’s Augen verschwand. Die Polizei traf ein und es war alles voller Schaulustige. Der dicke Polizist grummelte: „DARUM sollten Dämonen nicht existieren. Ihr seid alle drei festgenommen!“. Jayden griff in seine Hosentasche und warf ein paar Wurfmesser: „So nicht!“. Die Polizei bekam die Messer genau in die Augen.
Die drei jungen Dämonen rannten davon, Luca sehr benommen. Er konnte seine Schwester nicht mehr sehen.
Die drei versteckten sich unter einer Brücke. Avril fragte Jayden, wer er sei. „Ich bin ein Herumtreiber! Und ich kann diese Sorten von Menschen nicht leiden. Und ein solch junges Mädchen in Not kann man doch nicht seinem Schicksal überlassen!“, so stellte er sich nach Nennung seines Namens vor und forderte von Avril und Luca dasselbe. Luca war gar nicht ansprechbar. Er hat das erste Mal einen Menschen getötet. „Ich bin Rebellenführerin. Ich will die Welt von den Menschen befreien. Obwohl… eigentlich will ich diese Diskriminierung stoppen. Hätten die uns gefasst, wären wir hingerichtet worden. Ich muss dir danken! Du hast uns zwei mal geholfen…“. Jayden lachte: „Kein Ding, war Ehrensache. Und deine Rebellionspläne… hören sich toll an…“. „Stimmt. Was dagegen, wenn ich mitmache?“. Avril drehte sich zu Luca um, der plötzlich wieder sprach. Er fügte hinzu: „Jetzt hab ich ja Motivation dafür… lass mich mitmachen und ich werde dich schützen…“. Jayden mischte sich ein: „Ich möchte auch. Nicht, dass ein Desaster wie heute passiert!“. Avril wandte sich zu ihm: „Wenn du das Desaster nennst, dann warte, bis du die Geschichten der anderen hörst… also kommst du auch mit!“. Jayden nickte zustimmend zu. Luca fragte aber nach: „Die >>Anderen< Soll das heißen, du bist gar nicht so alleine?“. „Nun ja, hehe… mit euch beiden wären wir jetzt neun!“, erklärte Avril, während sie sich verlegen am Kopf kratzte. Luca sah sie nur fassungslos an. Er dachte, Avril habe noch keine Mitglieder, weil er damit rechnete, dass sich ihr keiner anschließen würde.