Planet Rush

Du schreibst gerne Geschichten und willst sie veröffentlichen? Dann schau hier vorbei!
Benutzeravatar
FioreBo
Beiträge: 2
Registriert: Mi 23. Jun 2010, 21:46
Wohnort: Deutschland

Planet Rush

Beitragvon FioreBo » Mi 23. Jun 2010, 21:54

Eine kleine Geschichte von mir. Es kommen zwar keine Figuren aus MNM drin vor, aber man findet etwas davon wieder. Ich hoffe es gefällt euch.

Es geht um Fiore, einen Kopfgeldjäger, dem viel übles widerfahren ist. Wegen einem Mädchen wird er Lehrer an einer Mädchen Schule. Langsam erwacht er aus seinem trostlosem Leben und fängt wieder an zu Leben und zu Lieben. Eine Mischung aus Comedy und Action.

[COLOR=crimson]Edit von Yue: Das nächste mal den Beitrag editieren, Danke.[/COLOR]



Benutzeravatar
FioreBo
Beiträge: 2
Registriert: Mi 23. Jun 2010, 21:46
Wohnort: Deutschland

Beitragvon FioreBo » Mi 23. Jun 2010, 22:01

Hier kommt eine Vorschau aus Kapitel 1:


Kapitel 1: Enjoy The Silence
Fiore und Mario saßen in ihrem Raumschiff Raptor in Richtung Erde. Das ganze Raumschiff war in einem chaotischen Zustand. Überall lagen Sachen rum und es war auch dreckig. Das Schiff selber war auch nicht mehr das jüngste, aber trotzdem auf dem neusten Stand der Technik. Das Schiff war zum Wohnen und die Arbeit da. In seinen Inneren beherbergte es zwei sehr moderne Gleiter. Den meisten Platz nahm der Hangar ein. Dort standen die Gleiter und die Werkstand, falls Reparaturen anfielen. Dann gab es noch die Brücke, Schlafkartiere, Sanitäranlagen, die Küche, einen Trainingsraum, einen Aufenthaltsraum und der Rest des Schiffes gehörte dem Maschinenraum, dem Schwerkrafterzeuger und ähnliches.
Fiore Angelotti war ein schmaler, dennoch recht muskulöser Mann. Er trug Jeans, ein Hemd, das hochgekrempelt war, eine Krawatte, eine Weste und normale Straßenschuhe. Er hatte kurze schwarze Haare, einen Dreitagebart und eine Zigarette im Mund. Mario Bellic war sehr muskulös und eine Hüne. Er trug einen Anzug und hatte einen Vollbart. Auch er rauchte.
„Hey, Mario! Wann gibt es was zu futtern?“, fragte Fiore.
„Wenn wir auf der Erde sind! Sind nur noch 18 Stunden.“, meinte Mario.
„Wir haben seit Tagen nichts mehr gegessen.“
„Deswegen fliegen wir auch zur Erde. Dort holen wir uns was und erledigen direkt unseren Job. 5 Millionen ist ein gutes Kopfgeld.“, sagte Mario.
„Hol diesmal bitte mehr Fertiggerichte, auch wenn sie scheiße schmecken. Hauptsache etwas zu essen.“, Fiore hatte Langweile und Hunger.
Sie waren mit ihrem Schiff in einem Gate. Gates waren Verbindungen zwischen Planeten bestehend aus einem Wurmloch bzw. eine andere Dimension. Diese Verbindung kann nur zwischen 2 Toren stattfinden.
Plötzlich gab es eine gewaltige Erschütterung. Beide wurden durch den ganzen Raum geschleudert.
„Was war das? Eine Explosion?“, sagte Mario.
„Sieht so aus.“
Fiore schaute durch ein Fenster nach draußen und Mario tat es ihm gleich. Sie sahen wie ein Reiseschiff angegriffen wurde.
„Das sind Raumschiffpiraten!“
„Und? Sind wir die Polizei oder sowas? Wir fliegen weiter. Vergiss unser Ziel nicht.“, meinte Fiore und wandte sich ab.
„Das ist Tarus Schiff.“, Tarus war der Mann den sie jagten.
„Was?!“, rief Fiore.
„Schau selber.“, meinte Mario. Doch Fiore war schon weg und Mario rief ihm nach: „Wo willst du hin?“
Fiore rannte zu seinem Gleiter und stieg ein. Er startete die Maschine und drängelte über Funk: „Mach endlich das Tor auf!“
„Jaja, hetz mich nicht!“, meckerte Mario und öffnete das Tor.
Fiore flog los und eröffnete das Feuer. In dem Moment gab es eine Explosion am Reiseschiff und Kleider, Koffer, Stuhle und vieles mehr wurde aus dem Schiff gezogen. Doch Fiores Blick blieb bei Tarus Schiff, das wegflog. Fiore wollte ihnen Folgen doch plötzlich knallte etwas gegen seinen Gleiter.
„Trümmerteile?“, dachte Fiore und schaute nach oben. Für einen Augenblick schien die Zeit still zustehen. Ein Mädchen mit braunen langem Haar und einen zartem Gesicht, was einem Engel glich. Sie trug ein weißes Kleid und sie schien friedlich zu schlafen.
„Darfia?“, dachte Fiore.
„Tarus haut ab.“, rief Mario über Funk.
Doch Fiore hielt seinen Gleiter an und holte tief Luft, dann öffnete er seinen Gleiter und versuchte das Mädchen reinzuholen.
„Was machst du da? Tarus haut ab!“, schrie Mario.
Fiore ignorierte ihn und schaffte es, das Mädchen reinzuholen. Er schloss seinen Gleiter und holte tief Luft.
„Sie lebt noch, aber sie muss versorgt werden!“, sagte er zu sich. „Mario, mach die Krankenstation bereit.“
Fiore flog zurück zur Raptor. Die Krankenstation war ein kleiner Raum, der mit vielen Gerät voll stand und noch Platz für einen Operationstisch und eine Liege lies.
Fiore landete seinen Gleiter nahm das Mädchen und lief zur Krankenstation, gefolgt von Mario der sich aufregte und Fragen stellte.
„Halt mal die Klappe!“, sagte Fiore wütend.
Er nahm eine Beatmungsmaschine und schloss sie an dem Mädchen an. Er gab ihr eine Spritze und schloss noch ein EKG-Gerät an.
„Was soll das ganze?“, fragte Mario.
„Ich rette ihr Leben. Sie…“
„Was ist mit ihr?“
„Sie sieht aus wie Darfia.“
„Verstehe. Sie ist es aber nicht.“, erwiderte Mario.
„Ich weiß. Trotzdem muss ich sie retten.“
„Was sollen wir wegen Tarus machen?“
„Verfolg ihn oder sonst was!“

Fiore saß im Aufenthaltsraum und Mario brachte ihm einen Kaffee.
„Wir verfolgen Tarus weiter.“
„Gut.“, sagte Fiore klanglos.
„Und? Wird sie es schaffen?“, Mario setzte sich und machte sich eine Zigarette an.
„Ja. Ist das nicht komisch?“
„Was?“
„Ich hab sie gerettet, dabei hasse ich es. Ich hasse Kinder.“
„Sie ist eine junge Dame. Also schon etwas weiter.“, bemerkte Mario.
„Ich hasse Frauen… ich hasse sie, weil sie damals einfach starb.“, seine Stimme klang bitter.
„Ich weiß, ich weiß. Bald sind wir am Mars. Dann schnappen wir uns Tarus.“
„Ich werde ihn so wichtig fertig machen! Für den ganzen Ärger.“, Fiore klang ungeduldig.
„Solange du ihn am Leben lässt.“, sagte Mario.
Eine Stille trat ein, nur das Geräusch der Triebwerke war zu hören. Mario zog an seine Zigarette und pustete den Rauch in die Luft.
„Was wird aus dem Mädchen?“, fragte er schließlich.
„Keine Ahnung. Lass wir sie auf dem Mars einfach raus.“
„Sie wollte scheinbar zur Erde.“, bemerkte Mario.
„Also sollen wir sie zu ihrem Ziel bringen?“
„Das ist deine Entscheidung.“
„Ich schau mal nach ihr.“, Fiore stand auf und lies Mario zurück.
„Hab ich was Falsches gesagt? Ach was.“, sagte Mario zu sich und machte sich noch eine Zigarette an.
Fiore ging direkt in die Krankenstation. Das Mädchen schlief friedlich. Aus einer Hosentasche schaute ein Portmonee heraus und Fiore nahm es. Geld war kaum drin. Es hätte nicht mal die Spritkosten gedeckt. Er fand schließlich einen Schülerausweis.
„Lucy Diehl? Was hast du nur dort gemacht?“, sagte Fiore zu sich und setzte sich.
Er starrte auf den Ausweis, als ob er darauf wartete, dass irgendwas darauf erschien.
„Schule auf der Erde, aber Wohnort auf dem Mars? Entweder willst du von Zuhause weg oder du hast reiche Eltern, die dich drillen. Oder machst du es doch aus freien Stücken?“, dachte Fiore.
Er starrte auf den Ausweis, als ob er darauf wartete, dass irgendwas darauf erschien.
„Schule auf der Erde, aber Wohnort auf dem Mars? Entweder willst du von Zuhause weg oder du hast reiche Eltern, die dich drillen. Oder machst du es doch aus freien Stücken?“, dachte Fiore.


Zurück zu „Fan Fiction“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste