Wo ist die Heimat...? FF-Reihe

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Kaede Nagase
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Beitragvon Kaede Nagase » Mi 1. Apr 2009, 13:41

Echt gut (: freu mich schon auf den anderen teil^^


[IMG]http://img217.imageshack.us/img217/9286/ninsiglc0kopiehn0.png[/IMG]


Komisch das einem die Leute immer auf die Signatur schauen müssen..


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Denning
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Beitragvon Denning » Mi 8. Apr 2009, 12:03

[Kapitel 16: Allgemeine Verwirrung, die Zweite]

Leise wie eine Eule in der Nacht schwebte Setsuna weit über dem Gelände des Jahrmarkts durch die Luft. Ab und zu schlugen ihre strahlend weißen Flügel, um sich in der Luft zu halten.
Wo waren Konoka und Caroline? von einem Moment auf den anderen waren sie verschwunden, nachdem sie zwischen die beiden Sände geflüchtet waren. Sie waren einfach [i]weg[/i] gewesen, obwohl die Lücke in einer Sackgasse endete und sich kein eingang dort befunden hatte.
Das konnte nur eins bedeuten, und zwar dass sie nach [i]oben[/i] verschwunden sein mussten.
Doch sie waren auch hier in der Luft nirgens zu erblicken. Als ob sie sich einfach in Luft aufgelöst hätten..
Setsuna seufzte leicht, ließ den Wind durch ihre Flügel, durch ihre Haare wehen.
Was war nur mit ihr los? Nie, noch nie hatte sie so etwas getan! Und sie schämte sich dafür. Konoka, ihren Schützling schon seit ewigkeiten, ihre beste Freundin und vielleicht noch mehr, so dermaßen zur Verzweiflung zu treiben, und das aus rein egoistischen beweggründen.. Was hatte sie nur dazu verleitet, so.. ehrlos und untreu zu handeln?
War es Sarah, die sie dazu angestachelt hatte? das aufbrausende, verschwörerische, teilweise hinterlistige Wesen hatte der Initiator dafürsien können, auf solche Gedanken zu kommen.. Sie hatte immer nur das Beste für Konoka gewollt, immer nur zwecks Konokas Wohlbefinden gehandelt, sich für sie aufgeopfert, immer [i]sie[/i] an erste Stelle gestellt. Doch jetzt hatte ein anderes Gefühl die Fäden übernommen und führte Setsuna immer ncoh mit eiserner Hand: Der Egoismus, der ihr sagte, dass eben [i]nicht[/i] nur Konoka da war, sondern auch [i]sie[/i].
Und so groß die Abneigung auch sien mochte, die ihre Vernunft gegen dieses Gefühl hegte, es war dohc auf irgend eine weise... beflügelnd.
Setsuna neigte sich leicht nach oben, streckte ihre flügel zur maximalen Spannweite, um in den Gleitflug zu gelangen und durch die Wolkendecke zu stieben, dann die Augen leicht zusammenzukneifen, als das helle Mondlicht sie anstrahlte. Sie schauderte leicht, schüttelte sich ein wenig ob der Kälte, die die Nässe in den Wolken mit sich trug. Ihre langen haare klebten bereits an ihrem Rücken; sie waren Ofen, denn ihr Haarband war im Eifer der Verfolgung verloren gegangen.
Es war, als bestünde die Welt aus zwei Hälften. Unter der weißen Schicht lag der Stress, das Treiben, die Probleme. Darüber waren die Sterne, der Mond, die Stille, und nichts war da, um all dies je zu verdecken.
Ja, der Himmel war immer zuverlässig, unveränderlich..
Ein Luftzug unter ihr ließ sie aus ihren Gedanken aufschrecken. Es war ein kurzes Zischen gewesen, vielmehr nur ein Zucken der Luft unter ihr, und zwar kein Zucken natürlicher Natur.
Jetzt, als sie hastig nach unten blickte, um den grund des Zuckens ausfindig zu machen, war ihr Geist wieder vollkommen gegenwärtig. Was sie jedoch sah war nur ncoh eine lange Spur in der wolkendecke und einen Winzigen Punkt in der Ferne.
[color=#804000]"Wa.. was zum..!"[/color]
Sie zögerte, blickte dem Punkt am Horizont hinterher, während die Spur in den Wolken sich bereits wieder verflüchtigte.
Das [i]mussten[/i] die beiden sein, ohne Zweifel! Caroline und Konoka, die sich beide gerade im Fluge aus dem Staub machten, und -
Ein wieteres Zischen unter ihr. Erschrocken und aus ihrem jetzt wieder vorhandenem Reflex schaffte es Setsuna jedoch dieses Mal, einen Blick zu erhaschen, erkannte ein blaues Blitzen, einen Grauen Umhang, einen Roten Schweif oder Schopf, der etwa einen halben Meter hinterherzg. Es flog exakt in dieselbe Richtung wie Caroline und Konoka und zog noch tiefere Furchen in die Wolken, war kaum zu erfassen, dermaßen schnell war sein Flug.
Für einen Moment schwebte sie flügelschlagend da und starrte dem Etwas hinterher, das nun seinerseits immer kleiner wurde.
Dann schoss sie los. Mehrere, kräftige Flügelschläge, dann ein Strecken des ganzen Körpers wie zu einer kerze, während sie sich erst bäuchlings in die Luft legte, die Flügel einen Moment lang eng anlegte, um dann im Sturzflug wieder zurück unter die Wolken zu stoßen, die Schwingen schlagartig wieder zu voller spannweite auszubreiten und auf diese Weise mit beachtlicher Geschwindigkeit die weiße Decke wieder unter sich zu lassen. Setsuna schauderte leicht. sie war fast vollkommen durchnässt und spürte den kalten Wind, der ihr durch die Federn pfiff und winzige, unzählige Tropfen aus dem Gefieder geblasen wurden.
Sie schüttelte den Kopf, um all die unangenehmen Gefühle zu verbannen und konzentrierte sich auf die [i]wichtigen[/i] Dinge und gedanken, kniff die Augen zusammen, blickte starr nach vorn.
Irgendetwas war hier faul. Warum verfolgte Negi die beiden denn? War etwas passiert?
Sie hatte den dunkelroten Schopf gesehen, den Umhang, den Stab. Das [i]konnte[/i] nur er sein. und wenn Negi jemanden derartig verbissen verfolgte, konnte das nur eines bedeuten: Es wurde ernst.
Es musse ja bei dieser Situation irgendwann so kommen.

[color=#BFBFFF]"Oh Gott! Ohgottogottogoooo~tt!"[/color]
Yue musste erst einmal den ersten Schreck überwinden, und drückte sich noch enger an den Baumstann der Tanne; am liebsten wäre sie [i]in[/i] die Tanne gegangen. Nodoka und Haruna unterdessen hatten sich berets aus ihrer Deckung gewagt und standen dort mit glänzenden Augen und halboffenen Mündern, begutachteten das risige Wesen, das reglos und argwöhnisch mit großen, gelben Augen auf sie herabblickte.
[color=#8080FF]"Ohh, das ist so wunderschöön!"[/color]
[color=#BFBFFF]"No..Nodoka, das ist immerhin ein Drache!"[/color]
Yue schluckte.
Als die drei mit vereinten Kräften den mächtigen, ungewöhnlich widerspenstigen Tarnzauber, den Haruna allein nur hatte ankratzen können, endgültig aufheben hatten können, hatte Yue ihren Augen nicht trauen können. Hier vor ihnen, im kleinen Waldstück hinter dem Gruselkabinett, stand ein etwa drei Mal menschengroßer, Grünschwarzschuppiger Drache, keine Reqquisite, wie man hier meinen könnte, sondern ein [i]echter[/i], und tat nichts weiter, als sie anzustarren. Die dreieckigen, dicken grünen Schuppen überlappten sich, als wären sie zu groß füreinander, und die großen, eng anliegenden Flügel flatterten ab und zu ein wenig.
Yue atmete tief durch, griff in ihre Tasche, um ihre Karte herauszuholen, während haruna und Nodoka weiterhin den Drachen voller Bewunderung begutachteten.
[color=#BFBFFF]"B..Bei allem was mir lieb und teuer ist, seit bitte bloß vorsichtig! So wie es den anschein hat, ist das einer der letzten Ostianischen Drachen.. Adeat!"[/color]
Mit diesem letzten Wort wandelte sich die Karte in einer kleinen Rauchwolke zu einem Buch. Yue blickte kurz auf den Titel: "Enzyklopädie der Flora und Fauna in Ostia". Sie deutete ein zufriedenes Lächeln an und schlug es auf, blätterte schnell und zielstrebig in den Seiten.
[color=#BFBFFF]"D... Dh.. Do... Dr. Drache! Da! Hört euch an, was hier steht:
[i]Der Ostianische Gründrache entwickelte sich nachdem die Inseln sich in die Luft erhebten und bevölkerte sowie Höhlen in den "Wurzeln" der Bruchstücke der Inseln, als auch Wälder, wurde jedoch durch zunehmende Besiedlung durch die Zivilisation und ihrer gemeingefährlichen Aggresivität aufgrund des ausgeprägten Konkurenzverhaltens beinahe ausgerottet."[/i][/color]
Sie blickte langsam auf und beobachtete, wie Nodoka und Haruna ihr kleiner Vortrag überhaupt nicht beeindruckte.
Vielmehr schienen sie es nicht wirklich glauben zu wollen.
[color=#8080FF]"Aggressiv? Sieh doch, der ist ganz friedlich und lieb! Niemals aggresiv..."[/color]
Nodoka war nun noch näher herangetreten und legte wie zur Demonstration ihre Hand auf eine der Schuppen am Hals des Reptils; Geade einmal die Hälfte einer einzigen Schuppe wurde bedeckt, und Yue stieß einen kleinen Schrei des Schreckens aus.
[color=#BFBFFF]"Ohh, Nodoka, sei bloß vorsichtig! Besser, wir verschwinden sofort und melden das der-"[/color]
[color=#8080FF]"Yue, jetzt sieh dir das doch mal an! Sie wird uns nicht angreifen!"[/color]
Nodokas Hand wanderte ein wenig nach oben, während der Drache seinen Kopf ihr zuwandte, jedoch keinen To0n oder Ausstoß der Warnung von sich gab.
Ihr Griff hatte sich gefestigt, umschloss nun ein festes Band aus Leder, das den Hals des Tiers zierte.
[color=#8080FF]"Sie ist ganz zahm, siehst du? Sie hat sogar ein Halsband!"[/color]
Yue hob die Augenbrauen. sie war sich nicht sicher, ob suie ihre Angst aufgeben oder sich wieder in die Tanne verkriechen sollte. Es handelte sich hier immerhin um einen Ostianischen Drachen, den man nicht alle Tage sah. Vorallem nicht hier in Tokyo.

[...]
[url=http://www.fanficlegion.iphpbb3.com][img]http://img132.imageshack.us/img132/29/unclesamqn4.jpg[/img][/url]

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Beitragvon Denning » Mi 8. Apr 2009, 12:04

[...]

Sie gab sich nicht die Mühe, zu fragen, woran Nodoka erkannt hatte, dass dieses Exemplar ein weibliches war. Sie schien eine art Gespür für soetwas zu haben.
Fakt war, dass dieser Drache als Gefahr für die Allgemienheit deklariert wurde und es ihm kein Stück juckte, angefasst oder gar an einen Baum gebunden zu werden (Vermutlich nur um guten Willen zu zeigen, denn im Falle des Falles würde der Drache um freizukommen den Baum eeinfach ignorieren).
Die ganze Situation war nichts als Widersinnig. Unmöglich, ohne jeden Zusammenhang mit der Realität.
[color=#BFBFFF]"Das darf doch alles gar nicht wahr sein..! Nein.. Das ist absolut unmöglich.."[/color]
[color=#800080]"Was denn? Was ist nicht möglich?"[/color], fragte Haruna jetzt, die halb im Begriff war, auf den Rücken des Tiers zu steigen, was Yue einen weiteren Laut der Panik entlockte, den sie nur schwer unterdrücken konnte.
[color=#BFBFFF]"Ha.. Haruna, wenn das wirklich ein Ostianischer Drache ist.."[/color]
[color=#800080]"Ich frag mich, wie schnell er fliegen kann...!"[/color]
[color=#BFBFFF]"Haruna, komm bitte SOFORT von dem Vieh da runter! Wer weiß, wie es reagiern mag.. du bist schließlich nicht sein Besitzer!"[/color]
Sie blickte noch einmal auf ihre Enzyklopädie , las dann den nächsten absatz über den Drachen vor.
[color=#BFBFFF]"[i]Aufgrund der großen Feindseligkeit gegenüber Artgenossen sowie anderer Lebewesen sind Ostianische Gründrachen als ´unzähmbar´ deklariert worde, h.H. ein Näherungs- oder Zähmungsversuch schlägt statistisch gesehen mit 99.9-prozentiger Wahrscheinlichkeit fehl und wird rechtlich sowie Versicherungstechnisch als ´Selbstmord´ behandelt. Es sind ind er gesamten Weltgeschichte nur drei Halter zahmer Ostianischer Drachen registriert worden: Fate Averruncus (Ehem. Terrorist, getötet vor drei Jahren durch die sich heute im Ruhestand befindende freie Söldnertruppe ´Ala Alba´ unter der Leitung von Negi Springfield), George Hacklebolt (Britischer Magister der Magie und letzter besitzer einer Grafaschaft in Ostia, gestorben vor 15 Jahren durch Selbstmord im Gehege seines Hausdrachens) und -[/i] Oh!"[/color]
Yue hielt inne, kniff die Augen zusammen, öffnete sie wieder, aber dort stand immer noch das, was gerade eben noch dort stand. Nodoka und Haruna, die ebenfalls innegehalten hatten, um Yue zuzuhören, blickten nun mit einem Gemisch aus Interesse und Ungeduld in ihre Richtung. Sie mussten wohl an Yues Überraschung erkannt haben, dass der Dritte im Bunde der Drachenhalter jemand sein musste, den sie kannten.
Freilich war dem so.
[color=#BFBFFF]"Dadas.. kann alles nicht Wahr sein.. Also, entweder gehört dieser Drache hier jemand anderem, der hier nict registriert wurde.. oder das [i]ist[/i] gar kein Ostianischer Gründrache.. Aber eigentlich besteht gar kein Zweifel, dass das hier ein-"[/color]
[color=#800080]"Jetzt sag schon! Wem gehört dieser Drache?!"[/color], stieß haruna nun hervor und rutschte ein wenig ungeduldig auf dem Rücken des Drachens herum.
Yue atmete tief durch, holte noch einmal Luft, um den Rest des Absatzes vorzulesen.
[color=#BFBFFF]"...[i]und der Legendäre Kriegsheld und Bezwinger Evangelines Anthanasia Katherine McDowells, Nagi Springfield, bekannt als Tausendmeister, verschollen seit circa-"[/i][/color]
Sie wurde unterbrochen, blickte ganz langsam auf, wie um sicher zustellen, dass keine hektische Kopfbewegungen Halluzinationen verursachten, sondern das, was sie gerade sah, auch so sah, wie es wirklich geschah.
Ein Zweistimmiger Schrei war es gewesen, der sie unterbrochen hatte.
Einmal das tiefe, heisere Röhren des Drachens, gemischt dem Geräusch von Luft, die kräftig nach unten geschlagen wurde, und einmal der Langgezogene Schrei Harunas, die in Panik dem Drachen versuchte, etwas mitzuteilen.
[color=#800080]"Nein! Nicht! RUNTER! RUUUUUUNTER!!!"[/color]
Da stand kein Drache mehr vor ihr.
Sie brauchte lange, um es zu begreifen. Vielleicht, weil sie gerade etwas schwer von Begriff war, oder weil sie es schlicht nicht begreifen [i]wollte[/i].
Aber jetzt hatte sie begriffen, wo sie hinsehen musste, um den Drachen zu erblicken. Und auch, um Haruna und Nodoka zu erblicken.
Und zwar musste sie dafür nach oben blicken.
Nach weit oben.
[url=http://www.fanficlegion.iphpbb3.com][img]http://img132.imageshack.us/img132/29/unclesamqn4.jpg[/img][/url]


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