okay, ich schrebe das eigentlich von Hand, hab schon über 107 blätter, sprich, 214 steiten, das ist erst mal der prolog, wenn ich die ganze geschichte fertig hab, will ich sie vom arena, ravensburger oder vom DTV drucken lassen ^^
Stell dir vor,du siehst einen roten Mond. Stell dir vor,du lernst diese Kraft nutzen. Stell dir vor,
[align=right]keinem ist klar, dass es tödlich für dich ist.[/align]
[align=right] [/align]月の娘
Die Tochter des Mondes
Prolog
[size=12]Geschützt vom Mantel der Dunkelheit schlich sich ein Schatten durch die Nacht an der Hinterwand eines Schreins vorbei. Er hatte das älteste Buch dabei, das es in diesem Land gab. Er hatte es aus dem Schrein entwendet um es zu vernichten. Denn dieses Buch enthielt eine Kraft, das dem ersten Samurai dieses Landes ermöglicht hatte, die vier Samuraidörfer Kita(Norden), Higashi(Osten), Minami(Süden) und Nishi(Westen) zu gründen. Dieser Samurai hatte eine besondere Kraft gehabt, die nun in dieses Buch eingeschlossen war – die Kraft des roten Mondes.[/size]
[size=12]Der Schrein stand in der Mitte des Landes und somit in der Mitte der vier Dörfer, die dadurch im Gleichgewicht blieben. Viele hatten schon versucht das Buch zu stehlen. Entweder aus Machtgier oder aus denselben Gründen, wie die der Gestalt, der der Schatten gehörte. Aber keiner der vielen, kein einziger, hatte diese Aktion überlebt. Würde der Schatten es überleben?[/size]
[size=12]„Halt!“, rief eine Stimme und fünf Pfeile wurden auf ihn zugeworfen. Doch der Schatten wurde an die Hinterwand geheftet. Ein Mädchen trat aus der Gruppe, die die Pfeile abgeschossen hatte. Sie hatte eine blutende Wunde an der Schulter, was aber in Dunkelheit nicht auffiel. Was mehr auffiel, waren zwei rot schimmernde Bänder. Sie waren aus keinem festen Material, eher aus einer Art Staub. Langsam bewegten sich die Bänder auf die Person an der Wand des Schreins zu und nahmen ihm das Buch ab. [/size]
[size=12]Sie war, wenn man es genau nahm, die Wächterin des Buches. Denn sie sah ihn – den roten Mond. Sie konnte auf die Kraft des Mondes vertrauen, da sie ihn lenkte. Doch war er auch ihr größter Feind, den sie jemals haben würde. Der rote Mond leitete seine Kraft durch das Buch an sie. Wenn dem Buch etwas zustieß, stieß es auch ihr zu. Nur war es nicht auch umgekehrt. Wenn ihr etwas zustieß, dann dem Buch nicht.[/size]
[size=12]Sie drehte sich um und ging. Sie verschwand im angrenzenden Wald. Sie wollte nicht dabei sein, wenn die Person im Schatten umgebracht wurde. Ihr Freund kam ihr hinterher, doch er konnte ihr nicht helfen. Die Hüterin des Buches hatte zu viel mitgemacht, um es einfach wegstecken zu können. Er nahm sie in den Arm. „Ich bin da, Kyoto. Ich bin da.“ Er strich ihr sacht über den Kopf, während sie weinte. Jeder Kampf erinnerte sie an ihre Schwester. Seit ihre kleine Schwester in einem Kampf umgekommen war, war es so. Sie konnte angreifen. Letzten Ende aber doch nichts ausrichten, da sie miterlebt hatte, wie ihre Schwester starb.[/size]
[size=12]Sie und ihre Schwester waren immer füreinander da gewesen und nun war sie fort. Damals hätte sie sich fast das Leben genommen. Ihr Freund hatte sie davon abgehalten.[/size]
[size=12]Langsam gewann sie wieder ihre innere Ruhe und war in den Armen ihres Freundes beschützt. Er war der Einzige, der von den Problemen in ihr wusste. Es gab niemanden, dem sie ihr Erlebnis anvertraut hatte – außer ihm.[/size]
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Die Tochter des Mondes
Die Tochter des Mondes
[b][font='Comic Sans MS'][color=#000066][size=12]Es gibt Dinge die schön sind, weil man sie nicht erreichen kann. Leb wohl, Königin der Ritter...[/size][/color][/font][/b]
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