„Sag, Jayden, warum nennst du dich Herumtreiber?“, fragte Luca Jayden, nachdem dieser sich wieder etwas beruhigt hatte von dem jüngsten Vorfall. Jayden lehnte sich an einer der Säulen zurück, die der Brücke halt boten: „In meinen Dorf gab es ständig ärger zwischen Mensch und Dämonen. Als die Menschen jedoch mal ein Kind schlugen, weil dieses ausersehen mit einem Ball eine Fensterscheibe zerstört hatte, konnte ich das nicht mehr dulden…“. Luca und Avril sahen Jayden so an, als ob sie die Fortsetzung seiner Geschichte hören wollten. „Ich hab den Kerl so dermaßen entstellt, dass er Selbstmord beging. Das Dorf gab mir die Schuld. Sie wollten mich umbringen, aber ich bin abgehauen. Und jetzt mach ich eigentlich überall, wo ich auftauche, ärger.“ Den letzten Satz sagte er noch mit einem leicht freuenden Ton. Es schien, als ob ihm das Spaß mache, Ärger zu bereiten. Avril gab dann noch anführenden Worte mit sich: „Dann mal los. Meine Leute warten in Hamha auf uns…“.
„So haben ihr euch also kennen gelernt!“, sagte Lea, nachdem er aus seiner Vergangenheit erzählte und sich geistig wieder in der Gegenwart befand. Luca nickte: „Stimmt. Zwei Jahre hänge ich mit diesem verrückten Weib rum. Aber manchmal glaube ich, ich beschütze sie nur, weil sie Mary so ähnlich ist. Und weil Mary es wollte.“ „Aber Mary würde sich sicher freuen, wenn sie sehen würde, was für ein Kavalier du heute bist“, meinte Lea mit beruhigender Stimme. Luca lächelte. Dann verzog sich seine Miene wieder in’s ernste: „Aber ich konnte Mary nicht beschützen. Und Avril jetzt auch nicht…“.
Die beiden hörten in ihrer Zweisamkeit, wie plötzlich jemand zu ihnen auf das Dach stieß. Es war Summer: „Ich soll euch sagen, dass Avril nach Brema-East gebracht wird, in das Krankenhaus. Jayden und Sullivan sind eben losgegangen.“. Für Luca ergab sich das Gefühl, dass es Avril noch schlechter ginge...
Kapitel III -Ende-
U N I N S T A L L
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So. Kapitel 4.
es kommen immer mehr charas dazu, hilfe xD
Viel Spass^^
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U N I N S T A L L – Kapitel IV
Moonlight wandering
Der Stadtteil Tenevia war nicht nur dafür bekannt, dass dort viele Dämonen leben, sondern auch viele verarmte Menschen. Diese haben nicht mal mehr bei den „normalen“ Menschen ein Ansehen. Sie werden verspottet und sogar von den Dämonen unterdrückt. Für die Menschen, die in Tenevia leben, gab es nur zwei Regel: beuge dich dem Stärkeren und verlasse nachts NIEMALS das Haus. Letztere galt auch für Dämonen, die nicht mit dem kämpfen vertraut sind. In der Nacht sind nämlich die richtigen Dämonen Tenevia’s unterwegs, die einen bestimmten Namen tragen- „Trux“. Diese sind Dämonen, die andere Dämonen und Menschen ausrauben, demütigen oder anders tyrannisieren. Um diese auszuschalten, existiert eine Gruppe, die aus Dämonen und Menschen gemischt sind: die Hunter. Hunter existieren nur in Tenevia, deswegen können dort Mensch und Dämon problemlos zusammenarbeiten. Würden sie in Vierteln wie New St. Jones leben, wäre das ein schweres Vergehen.
Auch wenn das Risiko zu hoch war, Trux zu begegnen, waren Jayden und Sullivan bereits mit Avril auf dem Weg nach Brema-East. Avril lag immer noch bewusstlos auf Sullivan’s Rücken, der sie Huckepack nahm. Jayden lief neben ihm her, jedoch mit seinen Wurfmessern stets in der Hand. „Bis Brema-East ist es weit. Wäre toll, wenn wir keine Trux treffen würden, jetzt, in dieser Nacht!“, seufzte Sullivan, weil es ihm schwer fallen würde, auf Avril UND ein paar Trux aufzupassen. Jayden meinte ganz pfiffig: „Mach dir lieber darum Sorgen, dass Luca dich nicht so sieht. Sonst bekommt der noch Eifersuchts-Attacken. Und wegen den Trux- das sind MEINE Gegner!“. Sullivan fühlte sich gekränkt: „…fang du nicht auch noch an… zwischen uns ist nichts. Wirklich!“. „Ich glaub’ dir ja. Wir alle glauben dir. Außer Luca“, antwortete Jayden, wobei er beim letzten Satz schon wieder sein fieses Grinsen hatte, als ob er Sullivan ärgern wolle.
„Na, sieh mal an. Was haben wir denn hier?“, sagte eine unbekannte, männliche Stimme. Der Weg von Sullivan, Jayden und Avril wurde von zwei jungen Männern und einer jungen Frau gekreuzt. Einer der beiden Männer trug schwarzes, struppeliges Haar, welches mit einem Stirnband verziert wurde. Er hatte eine Zahnlücke und er trug eine Weste, darunter nur Bandagen. Dieses lächerliche Outfit wurde noch von seinem Tuch, welches er trug, unterstrichen, da dies einem Rock ähnelte. Seine Schuhe sowie die Stoffhose vielen kaum auf. Sein Mitstreiter trug weißes, gestuftes, Schulterlanges Haar und hatte ein leicht charismatisches Lächeln aufgesetzt. Letztlich hatte er dasselbe, alberne Outfit wie sein Kollege an, nur dass er am Oberkörper gar nicht trug. Die Frau mit roten Haar und einer Wollmütze trug einfach nur eine übergroße Sweatjacke für Herren, welche ihr bis zu den Knien reicht. Die Beine waren komplett einbandagiert und dann folgten die Schnürstiefel. Was alle drei gemeinsam hatten: extrem glänzende, hell-blaue Augen. Ein Zeichen der Madidus, den vollwertigen Dämonen. Auch Jayden und Sullivan waren im Besitz dieser Augen- nur Avril nicht. Sullivan war relativ froh, dass Avril’s Augen geschlossen waren. Würde man sie sehen, könnten die Leute, die ihm gegenüber waren, denken, Avril sei auch nur ein Opfer und man würde ihn für einen der Trux halten. „Was wollt ihr?“, fragt Jayden die drei Fremden energisch. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und zückte einen Dolch: „Eure Kohle. Oder meint ihr, „Death Gate“ sagt nur mal eben „Hallo“ zu fremden wie euch?“. Jaden reagierte sarkastische: „Warum denn nicht? Wir wäre bestimmt gute Kumpels!“. Als er dies sagte, erhob Jayden seinen Arm, als ob er seine Messer loswerfen wolle. Sullivan unterbrach mit seinen Worten das Geschehen: „Death Gate? Die größte Trux-Gang der Stadt?“. Jayden zuckte kurz zusammen, tat aber weiterhin cool: „Und wenn schon, da gibt es bestimmt auch Peanuts zwischen!“. Der Schwarzhaarige lachte: „Die haben wir Gewiss! Aber Ich, Harvey Monroe, der Anführer von „Death Gate“, bin gewiss keiner!“. Sullivan wurde bleich und dachte sich, warum er ausgerechnet an einem Tag wie diesem gleich den Anführer der größten Trux-Gang in Brema mit feindlichen Absichten treffen sollte. „Molly, hast du dir die beiden genug angesehen? Haben die was dabei?“, fragt Harvey seine Assistentin, die auf den Namen Molly hörte. Sie nickte: „Sie haben wahrscheinlich kaum Geld dabei. Aber mich wundert’s, dass du ihr „Gepäck“ noch nicht gesehen hast!“. Harvey meckerte Molly an: „Is ja auch Dunkel hier, du Nuss! Riley, mach mal Licht!“. Harvey’s anderer Begleiter, der eine Zigarette im Mundwinkel hatte, nahm noch einen kräftigen Zug davon und paffte den Qualm wieder auf: „In Ordnung…“. Riley nahm seine Zigarette in die Hand und pustete dagegen. Aus dem kleinen Zigarettenfunken wurde eine kleine Flamme, die Riley problemlos auf der Hand halten konnte. Jayden und Sullivan staunte über diese Technik. Die Flamme reichte aus, um die Gegend zu erhellen. Harvey fasste das, was er sah, zusammen: „Ich sehe zwei interessante Dinge. Erstens, ihr seid auch Dämone. Zweitens, dass Mädel. Lasst sie hier und wir lassen euch am Leben!“. Riley lachte hämisch: „Das nen ich mal ne schöne Beute… und wenn ihr kein Geld habt, dann nehmen wir das Mädchen!“. „Und für mich springt dann wieder nichts dabei raus…“, sagte die beleidigte Molly. „Molly, knöpf du dir den Alten vor. Riley, du schnappst dir das andere Großmaul und ich nehme mir gleich das Mädchen mit!“. Jayden stellte sich in einer Verteidigungsposition vor Sullivan: „Wen nennst du hier Großmaul?“. Er warf seine Wurfmesser gezielt auf Harvey. Dieser schloss seine Augen und blieb ganz cool. Riley nahm die kleine Flamme, die er zuvor gemacht hatte, und schickte sie wie eine Stichflamme auf die Messer zu. Der Druck war zu gewaltig und völlig verbogen landeten sie auf dem Boden. Jayden erkannte, dass die Flammen ihn in Schwierigkeiten bringen könnten. Molly rannte derweil auf Sullivan zu. Sie wollte grade zu einem Kick ansetzen, da hielt Jayden sie auf, indem er einfach nach ihrem Bein griff und sie zu Boden schlagen wollte. Jedoch war er zu langsam und er wurde von Riley’s Stichflamme auf dem Rücken erwischt.
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Moonlight wandering
Der Stadtteil Tenevia war nicht nur dafür bekannt, dass dort viele Dämonen leben, sondern auch viele verarmte Menschen. Diese haben nicht mal mehr bei den „normalen“ Menschen ein Ansehen. Sie werden verspottet und sogar von den Dämonen unterdrückt. Für die Menschen, die in Tenevia leben, gab es nur zwei Regel: beuge dich dem Stärkeren und verlasse nachts NIEMALS das Haus. Letztere galt auch für Dämonen, die nicht mit dem kämpfen vertraut sind. In der Nacht sind nämlich die richtigen Dämonen Tenevia’s unterwegs, die einen bestimmten Namen tragen- „Trux“. Diese sind Dämonen, die andere Dämonen und Menschen ausrauben, demütigen oder anders tyrannisieren. Um diese auszuschalten, existiert eine Gruppe, die aus Dämonen und Menschen gemischt sind: die Hunter. Hunter existieren nur in Tenevia, deswegen können dort Mensch und Dämon problemlos zusammenarbeiten. Würden sie in Vierteln wie New St. Jones leben, wäre das ein schweres Vergehen.
Auch wenn das Risiko zu hoch war, Trux zu begegnen, waren Jayden und Sullivan bereits mit Avril auf dem Weg nach Brema-East. Avril lag immer noch bewusstlos auf Sullivan’s Rücken, der sie Huckepack nahm. Jayden lief neben ihm her, jedoch mit seinen Wurfmessern stets in der Hand. „Bis Brema-East ist es weit. Wäre toll, wenn wir keine Trux treffen würden, jetzt, in dieser Nacht!“, seufzte Sullivan, weil es ihm schwer fallen würde, auf Avril UND ein paar Trux aufzupassen. Jayden meinte ganz pfiffig: „Mach dir lieber darum Sorgen, dass Luca dich nicht so sieht. Sonst bekommt der noch Eifersuchts-Attacken. Und wegen den Trux- das sind MEINE Gegner!“. Sullivan fühlte sich gekränkt: „…fang du nicht auch noch an… zwischen uns ist nichts. Wirklich!“. „Ich glaub’ dir ja. Wir alle glauben dir. Außer Luca“, antwortete Jayden, wobei er beim letzten Satz schon wieder sein fieses Grinsen hatte, als ob er Sullivan ärgern wolle.
„Na, sieh mal an. Was haben wir denn hier?“, sagte eine unbekannte, männliche Stimme. Der Weg von Sullivan, Jayden und Avril wurde von zwei jungen Männern und einer jungen Frau gekreuzt. Einer der beiden Männer trug schwarzes, struppeliges Haar, welches mit einem Stirnband verziert wurde. Er hatte eine Zahnlücke und er trug eine Weste, darunter nur Bandagen. Dieses lächerliche Outfit wurde noch von seinem Tuch, welches er trug, unterstrichen, da dies einem Rock ähnelte. Seine Schuhe sowie die Stoffhose vielen kaum auf. Sein Mitstreiter trug weißes, gestuftes, Schulterlanges Haar und hatte ein leicht charismatisches Lächeln aufgesetzt. Letztlich hatte er dasselbe, alberne Outfit wie sein Kollege an, nur dass er am Oberkörper gar nicht trug. Die Frau mit roten Haar und einer Wollmütze trug einfach nur eine übergroße Sweatjacke für Herren, welche ihr bis zu den Knien reicht. Die Beine waren komplett einbandagiert und dann folgten die Schnürstiefel. Was alle drei gemeinsam hatten: extrem glänzende, hell-blaue Augen. Ein Zeichen der Madidus, den vollwertigen Dämonen. Auch Jayden und Sullivan waren im Besitz dieser Augen- nur Avril nicht. Sullivan war relativ froh, dass Avril’s Augen geschlossen waren. Würde man sie sehen, könnten die Leute, die ihm gegenüber waren, denken, Avril sei auch nur ein Opfer und man würde ihn für einen der Trux halten. „Was wollt ihr?“, fragt Jayden die drei Fremden energisch. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und zückte einen Dolch: „Eure Kohle. Oder meint ihr, „Death Gate“ sagt nur mal eben „Hallo“ zu fremden wie euch?“. Jaden reagierte sarkastische: „Warum denn nicht? Wir wäre bestimmt gute Kumpels!“. Als er dies sagte, erhob Jayden seinen Arm, als ob er seine Messer loswerfen wolle. Sullivan unterbrach mit seinen Worten das Geschehen: „Death Gate? Die größte Trux-Gang der Stadt?“. Jayden zuckte kurz zusammen, tat aber weiterhin cool: „Und wenn schon, da gibt es bestimmt auch Peanuts zwischen!“. Der Schwarzhaarige lachte: „Die haben wir Gewiss! Aber Ich, Harvey Monroe, der Anführer von „Death Gate“, bin gewiss keiner!“. Sullivan wurde bleich und dachte sich, warum er ausgerechnet an einem Tag wie diesem gleich den Anführer der größten Trux-Gang in Brema mit feindlichen Absichten treffen sollte. „Molly, hast du dir die beiden genug angesehen? Haben die was dabei?“, fragt Harvey seine Assistentin, die auf den Namen Molly hörte. Sie nickte: „Sie haben wahrscheinlich kaum Geld dabei. Aber mich wundert’s, dass du ihr „Gepäck“ noch nicht gesehen hast!“. Harvey meckerte Molly an: „Is ja auch Dunkel hier, du Nuss! Riley, mach mal Licht!“. Harvey’s anderer Begleiter, der eine Zigarette im Mundwinkel hatte, nahm noch einen kräftigen Zug davon und paffte den Qualm wieder auf: „In Ordnung…“. Riley nahm seine Zigarette in die Hand und pustete dagegen. Aus dem kleinen Zigarettenfunken wurde eine kleine Flamme, die Riley problemlos auf der Hand halten konnte. Jayden und Sullivan staunte über diese Technik. Die Flamme reichte aus, um die Gegend zu erhellen. Harvey fasste das, was er sah, zusammen: „Ich sehe zwei interessante Dinge. Erstens, ihr seid auch Dämone. Zweitens, dass Mädel. Lasst sie hier und wir lassen euch am Leben!“. Riley lachte hämisch: „Das nen ich mal ne schöne Beute… und wenn ihr kein Geld habt, dann nehmen wir das Mädchen!“. „Und für mich springt dann wieder nichts dabei raus…“, sagte die beleidigte Molly. „Molly, knöpf du dir den Alten vor. Riley, du schnappst dir das andere Großmaul und ich nehme mir gleich das Mädchen mit!“. Jayden stellte sich in einer Verteidigungsposition vor Sullivan: „Wen nennst du hier Großmaul?“. Er warf seine Wurfmesser gezielt auf Harvey. Dieser schloss seine Augen und blieb ganz cool. Riley nahm die kleine Flamme, die er zuvor gemacht hatte, und schickte sie wie eine Stichflamme auf die Messer zu. Der Druck war zu gewaltig und völlig verbogen landeten sie auf dem Boden. Jayden erkannte, dass die Flammen ihn in Schwierigkeiten bringen könnten. Molly rannte derweil auf Sullivan zu. Sie wollte grade zu einem Kick ansetzen, da hielt Jayden sie auf, indem er einfach nach ihrem Bein griff und sie zu Boden schlagen wollte. Jedoch war er zu langsam und er wurde von Riley’s Stichflamme auf dem Rücken erwischt.
Ich hab meinen eigenen Charakter, meine eigenen Werte und Normen und mein eigenes Spiel mit eigenen Regeln.
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Sullivan stand alleine da. Drei gegen einen. Und dieser eine war auch noch mit einem Handicap versehen. Er drehte sich um und lief, so schnell er konnte, zurück in das Hauptquartier. „Avril… wach endlich auf…“, murmelte er immer wieder. Irgendwann drehte er sich um und bemerkte, dass seine Verfolger weg waren. Sullivan dachte, er sei die Trux los und atmete erleichternd aus. „Kuckuck!“, sagte eine kalte, weibliche Stimme, die wie aus dem nichts erschien. Sullivan sah sich hektisch um und sah dann auf eine Hochhauswand und konnte seinem Blick nicht fassen: mit gekreuzten Armen stand Molly kerzengerade an der Wand. „Was zum Teufel…? Bist du mit Spiderman verwandt, oder was?“, sprach Sullivan mit zitternde Miene. Mit einem fiesen Grinsen erklärte Molly: „ECHTE DÄMONEN, können an den Wänden laufen. Aber was wisst ihr Bene schon…“. Bene sind gutartige Dämonen. Die Menschen behaupten, es gäbe solche nicht. Die Trux sagen, Bene sind nur schwache Dämonen, die nahezu eines Menschen gleich sind. Die Trux halten sich für echte Dämonen, da sie wahllos töten und sich Dämonenkräfte, die vom Staat verboten worden, aneignen. „Jetzt rück das Mädchen raus…“. Sagte Riley, der plötzlich hinter Sullivan stand. Und vor ihm stand Harvey: „Na, was ist jetzt?“. Harvey hob mit einer Hand Jayden hoch und hielt ihm seine Klinge an dessen Kehle. Sullivan wusste nicht, was er tun sollte. Mit Avril auf seinem Rücken war er in einer Zwickmühle. Plötzlich rutschte Harvey nach hinten weg und Jayden saß auf seiner Oberkörper und hielt ihm seinen eigenen Dolch an Harvey’s Kehle: „So leicht bin ich nicht kaputt zukriegen. Ihr schon!“. Jayden stach zu. Allerdings „nur“ in den Brustkorb, damit Harvey sich noch etwas quälen könne. Dieser schrie auf aufgrund der Schmerzen. Molly und Riley sprangen darauf direkt auf Jayden zu: „DU MIESES SCHWEIN!“. Jayden weichte Molly’s Kick aus, packte sie an ihrer Jacke und warf sie gen Riley’s Flammen. So fing diese direkt Feuer und Riley war direkt geschockt von seinem Werk: „Oh mein Gott, MOLLY!“. Riley wurde rasend vor Wut. Er flammte total auf und brüllte Jayden an: „DU!! ICH BRING DICH UM!“. Jayden blieb ganz cool stehen. Riley wollte grade seine ganzen Flammenwand auf Jayden und den Rest der Truppe entfachen, da durch vor Riley plötzlich eine Pistolenkugel. Sullivan stand mit einer Desert Eagle in Position. Die Waffe qualmte noch von dem abgegeben Schuss. „Tut mir leid… ich bin Leibwächter…“, sagte Sullivan mit ruhiger Stimme. Riley klappte zusammen. Molly lag auch bereits flammend auf dem Boden, kreischte aber noch. Jayden ging zu ihr und rollte sie auf dem Boden etwas hin und her, sodass die Flammen erloschen. „Du verdammter Bene… für den ersten Moment hätte man dich für einen Trux halten können, so wie die gekämpft hast…!“, keuchte Molly. Jayden hatte eine ernste Miene: „Ich weiß… das höre ich oft… aber wer hätte gedacht, dass der Anführer von „Death Gate“ in einer Nacht, wo sogar die „SOKOGD“ unterwegs ist, sich raus traut.“ „Du meinst, wegen dem Terror-Anschlag? Wir wollten nur wissen, ob es stimmt, dass es Dämonen waren, die dahinter stecken. Wir wollten den unser Respekt aussprechen und sie anheuern!“, erklärte Molly mit erschöpfter Miene. Jayden schüttelte den Kopf und kicherte, weswegen Molly sich wunderte. Er zeigte mit dem Daumen auf Sullivan’s Rücken: „Ich glaube kaum, dass sich Avril mit euch eingelassen hätte… sie ist schließlich unser Boss!“. Molly sah erstaunt Avril, dann den Rest der Truppe an: „Ihr habt den River Park…?“. „Na ja, da waren noch ein paar mehr…“, erklärte Sullivan.
Plötzlich erklangen die Sirenen der Polizei. Jemand muss den Kampf hier gemeldet haben. Jayden reagierte Nervös: „Verdammt… wir müssen mit Avril in’s Krankenhaus…“. Jayden nahm Molly Huckepack: „Und du kommst mit!“. Molly wunderte sich: „Was soll das?! Ich bin euer Feind! Ich wollte euch töten! Warum rettest du mich?!“. Jayden überlegte kurz, antwortete dann: „Ich mag es nicht, wenn Frauen auf meine Kosten leiden!“. Sullivan lächelte Molly nur an: „So ist er nun mal…“. Mit Molly auf dem Rücken liefen Jayden und Sullivan weiter zu Brema-East.
Die Polizeiautos trafen am Ort des Geschehens ein. Auch wieder mit dabei waren Kyle und Blake. „Erst die Explosion und dann DAS HIER!“, meckerte Kyle. Blake versuchte seinen Kollegen zu beruhigen: „Diesmal sind wir nicht alleine. Die „Hunter“ sind hier mit den Ermittlungen beauftragt…“. Eine junge Frau, mit blonden Haaren und roten Strähnen betrat den Tatort: „Ieeeh, schon wieder Leichen…“. Sie wurde von einem jungen Mann, welcher ziemlich lange, lockige Haare besaß. Dieser entgegnete mit einer leicht arroganten Stimme: „Hmmm… auch noch Dämonen… arme Kerle…“. Ein junges Mädchen, welche braune, schulterlange Haare und eine Brille trug, war auch dabei. Mit leicht entsetzter Miene, die einem Kind ähnelte, sagte sie: „Oh nein, wie schrecklich. Der mit dem Dolch in der Brust muss ganz schön gelitten haben.“. Kyle fragte vorsichtig: „Sind Sie die Hunter?“. Die blonde Frau reagierte: „So ist es. Mein Name ist Fiona Gwyn und ich bin die Leiterin unseres Teams. Das sind meine Kollegen Logan Ferguson und Ciara Reilly.“. Fiona ging gleich wieder zu den beiden Leichen. Sie hatte ein sehr nachdenkliches Gesicht: „…diese Leiche… moment mal, ist das nicht…? Bei dieser Leiche handelt es sich um Harvey Monroe!“. Alle Beteiligten zuckten zusammen: „Der „Trux-König“ ist ermordet worden?!“.
Plötzlich erklangen die Sirenen der Polizei. Jemand muss den Kampf hier gemeldet haben. Jayden reagierte Nervös: „Verdammt… wir müssen mit Avril in’s Krankenhaus…“. Jayden nahm Molly Huckepack: „Und du kommst mit!“. Molly wunderte sich: „Was soll das?! Ich bin euer Feind! Ich wollte euch töten! Warum rettest du mich?!“. Jayden überlegte kurz, antwortete dann: „Ich mag es nicht, wenn Frauen auf meine Kosten leiden!“. Sullivan lächelte Molly nur an: „So ist er nun mal…“. Mit Molly auf dem Rücken liefen Jayden und Sullivan weiter zu Brema-East.
Die Polizeiautos trafen am Ort des Geschehens ein. Auch wieder mit dabei waren Kyle und Blake. „Erst die Explosion und dann DAS HIER!“, meckerte Kyle. Blake versuchte seinen Kollegen zu beruhigen: „Diesmal sind wir nicht alleine. Die „Hunter“ sind hier mit den Ermittlungen beauftragt…“. Eine junge Frau, mit blonden Haaren und roten Strähnen betrat den Tatort: „Ieeeh, schon wieder Leichen…“. Sie wurde von einem jungen Mann, welcher ziemlich lange, lockige Haare besaß. Dieser entgegnete mit einer leicht arroganten Stimme: „Hmmm… auch noch Dämonen… arme Kerle…“. Ein junges Mädchen, welche braune, schulterlange Haare und eine Brille trug, war auch dabei. Mit leicht entsetzter Miene, die einem Kind ähnelte, sagte sie: „Oh nein, wie schrecklich. Der mit dem Dolch in der Brust muss ganz schön gelitten haben.“. Kyle fragte vorsichtig: „Sind Sie die Hunter?“. Die blonde Frau reagierte: „So ist es. Mein Name ist Fiona Gwyn und ich bin die Leiterin unseres Teams. Das sind meine Kollegen Logan Ferguson und Ciara Reilly.“. Fiona ging gleich wieder zu den beiden Leichen. Sie hatte ein sehr nachdenkliches Gesicht: „…diese Leiche… moment mal, ist das nicht…? Bei dieser Leiche handelt es sich um Harvey Monroe!“. Alle Beteiligten zuckten zusammen: „Der „Trux-König“ ist ermordet worden?!“.
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Jayden und Sullivan haben ihr Ziel erreicht. Molly keuchte immer mehr. „Die letzten Meter bis zur Notaufnahme hältst du noch durch, Molly!“, sagte Jayden mit nervöser Stimme. Sie erreichten die Notaufnahme, wo sie gleich von einer Schwester aufgenommen worden. Sie reagierte geschockt bei dem Anblick von Molly’s verbrannten Körper: „Um Himmel’s Willen! Wie um alles in der Welt ist das Geschehen?!“. „Helfen sie ihr einfach, okay?!“, fauchte Jayden. Als ein paar andere Schwestern mit einer Trage aufgetaucht sind und Jayden Molly abgenommen hatten, entdeckten diese auch Jayden’s Verbrennungen. „Sie sollten sich auch mal untersuchen lassen! Sie haben Glück, dass Sie Dämonen sind, sonst wären Sie beide längst drauf gegangen.“, meinte die Empfangsschwester. Jayden schüttelte den Kopf: „Bei mir ist das schon okay. Meine Freundin hat auch ein Problem: sie war zufällig in der nähe der Explosion und ist dort ohnmächtig geworden und wacht nicht mehr auf!“. Die Empfangsschwester sah Avril an: „Das andere Mädchen wird gerade behandelt. Sie wird es wohl überstehen. Aber Sie und Ihre Freundin… ich lasse Sie von Dr. Shadow, unserer Ärztin für Dämonen, behandeln…“.
Jayden, Sullivan und Avril waren in dem Sprechzimmer von Dr. Shadow. Avril lag auf der Bank, an dem die Untersuchungen gemacht werden. Sullivan war ruhig und hatte eine sehr ernste Miene. „Was los, Alter?“, fragte Jayden, der mit den brandwunden noch zu kämpfen hatte. Erst zögerte Sullivan, dann antwortete er: „Beinahe hätte ich es vergeigt. Dabei hab ich ein Versprechen zu halten…“. Jayden verstand nicht. Auf einmal ging die Tür auf und eine Frau mit weißen Kittel und einer dämonischen Aura betrat den Raum.
-Kapitel IV Ende- Für Infos zu den Charas etc. [URL]http://yam-the-story-teller.blogspot.com/[/URL]
Jayden, Sullivan und Avril waren in dem Sprechzimmer von Dr. Shadow. Avril lag auf der Bank, an dem die Untersuchungen gemacht werden. Sullivan war ruhig und hatte eine sehr ernste Miene. „Was los, Alter?“, fragte Jayden, der mit den brandwunden noch zu kämpfen hatte. Erst zögerte Sullivan, dann antwortete er: „Beinahe hätte ich es vergeigt. Dabei hab ich ein Versprechen zu halten…“. Jayden verstand nicht. Auf einmal ging die Tür auf und eine Frau mit weißen Kittel und einer dämonischen Aura betrat den Raum.
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wow, mal n ziemlich langer teil^^
finde den bisher am besten, alleine schon, weil Jayden am häufigsten auftritt^^
Außerdem ist das erstge mal n richtiger Kampf drin, das gefällt mir auch gut^^
weiter so, der teil ist dir echt gut gelungen^^
finde den bisher am besten, alleine schon, weil Jayden am häufigsten auftritt^^
Außerdem ist das erstge mal n richtiger Kampf drin, das gefällt mir auch gut^^
weiter so, der teil ist dir echt gut gelungen^^
Glaubenskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen um die Frage, wer den cooleren imaginären Freund hat...
Yue ist verdammt noch mal cool!^^
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ich hab das gefühl, dass die kappis kürzer werden.
egal
danke für die kommis^^ und have fun mit kappi 5^^
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U N I N S T A L L – Kapitel V
The Prelude
Der weiße Kittel wehte ein wenig, als die junge Frau mit etwas kürzeren, blonden Haar den Raum betrat. Ihre grünen Augen stachen hervor. Sie waren die gleichen wie die von Avril. Die Frau schien, als hätte sie eine eiserne Miene. Jedoch legte sie schnell ein sehr freundliches Lächeln auf dem Tag: „Ach, ihr seid Dämonen? Mein Name ist Dr. Shadow. Und ich sehe schon… das Mädchen hat ein Problem…“. Jayden stand auf: „Stimmt. Sie ist eine Freundin von uns und wir fanden sie in der nähe des „River Parks“. Da war sie allerdings schon bewusstlos.“. Dr. Shadow beugte sich über Avril. Sie erkannte, dass Avril teilweise mit Rus oder Staub überdeckt war. „Ist sie eine Dimidus?“, fragte Dr. Shadow mit ruhiger Miene. Jayden und Sullivan nickten. Dr. Shadow sah sketisch drein: „Da sie im Besitz dämonischen Blutes ist, wird sie keiner Rauchvergiftung oder ähnlichen zum Opfer gefallen sein…“. Die Ärztin packte Avril’s Körper und sah sich ihren Rücken an. Ihre Augen zuckten kurz, nachdem sie auf Avril’s Rücken zwei Narben fand, die nahezu symmetrisch aufgeteilt waren. „Dachte ich mir. Sie ist also D’Arc.“, sagte Shadow mit lächelnder Miene. Sie wandte sich zu Jayden und Sullivan, die bereits etwas fassungslos da standen. Ihnen kamen Gedanken hoch, dass Dr. Shadow sie verpfeifen könnte und die SOKOGD bald hier eintreffen würde. Deswegen griffen beide nach ihrem Waffen und richteten diese auf die Ärztin. „Wenn Sie uns bei irgendjemanden anscheissen…“, drohte Jayden. Sein Arm zitterte, während er seine Wurfmesser auf Dr. Shadow richtete. Shadow’s freundlicher Blick änderte sich schlagartig. Ihre Augen zogen sich zusammen und pure Mordlust schien den beiden von „Lunaris“ entgegen zu kommen. Jayden’s Furcht brachte ihn dazu, dass er seine Messer fallen lies und er seine Arme gar nicht mehr bewegen konnte. Sullivan’s Arm ließ sich einfach fallen, als hätte er keine Kraft mehr. Dr. Shadow hatte bereits wieder ihr sanftes Lächeln, als Jayden ihr endlich wieder in ihr Gesicht schauen konnte. „Bevor ihr euch mit mir messen könnt, müsst ihr eine Menge üben. Und keine Angst, ich werde ich nicht verpetzen. Das läuft doch unter ärztlicher Schweigepflicht.“, lachte die eben so furcht einflössende Ärztin die beiden an. Die beiden Männer beruhigten sicher wieder.
Dr. Shadow sah sich derweil Avril weiter an: „Die stammen von den Flügeln, richtig?“. Jayden und Sullivan nickten. Die Ärztin lag Avril wieder hin. Sie wandte sich zu den Dämonen: „Normalerweise haben Dimidus keine dämonischen Fähigkeiten. Bestenfalls bekommen sie krallen. D’Arc ist aber in der Lage, die dunklen Schwingen auf zu rufen, jedoch kostet sie das eine Menge an Kraft. Das heißt aber nicht, dass ich nicht weiß, wie dieser Schaden zu beheben ist…“. Während Jayden und Sullivan sich fragend ansahen, krempelte sich Dr. Shadow ihre rechten Ärmel ihrer Robe hoch. Sie ballte ihre Hand zu einer Faust und schlug mit voller Wucht in Avril’s Magen. „HUAAAAAAAAAA! WAS DENN JETZT?!“, kam es aus Avril heraus. Dann bemerkte sie die Schmerzen in ihrem Bauch. Jayden und Sullivan waren umso schockierter von der Ärztin. Mit großen Augen sahen dir zwei die bereits wieder sanft lächelnde Ärztin an. Avril sah sich verwirrt um: „Was ist passiert? Wo bin ich? Und vor allem… wer sind Sie?!“. „Mein Name ist Shadow, D’Arc! Und ich hab dich grade aus deiner Ohnmacht geholt. Sonst hätten wir ewig gewartet…“, lachte die Ärztin. Avril wirkte immer noch etwas verwirrt: „Woher kennen Sie meinen Nickname?“. Dr. Shadow erklärte ihr, dass die Medien bereits von den Vorfällen des River Parks berichteten: „Letzten Endes hat einer von der SOKO GD angegeben, man habe einen schwarzen Engel gesehen, bevor der Laden hoch ging. Man redet nun von dem „Todesengel D’Arc“, dem man jetzt sucht. Und meines Wissens nach, bist du die Einzige, die die Flügel einzusetzen weiß. Also versteck die Narben…“. Avril war erst ruhig. Dann sah sie ihre beiden Gefolgsleute an und gluckste: „YAAAAY, wir haben’s geschafft!! Wir sind sogar undercover geblieben!“. Dr. Shadow hatte noch eine Frage: „Sag, wie wendest du deine Flügel an?“. D’Arc zuckte zusammen. Sie wurde blass: „Ich hab keine Ahnung…“. Jayden meldete sich: „Die Flügel erscheinen jedes Mal, wenn du irgendwas willst.“ „Oder wenn du dich über etwas zu sehr freust…“, fügte Sullivan hinzu. Die Ärztin überlegte, worin der Zusammenhang bestand. Sie erkannte: „Scheint, als würden deine Flügel mit deinen Gefühlen zusammenhängen. Das heißt, du hast deine Flügel nicht im Griff. Wann wendest du sie denn am meisten an?“. „Wenn ich vom Dach in der New Wide Street springe!“, erklärte Avril, als wäre das selbstverständlich. Dr. Shadow war aber nicht dieser Meinung.
egal
danke für die kommis^^ und have fun mit kappi 5^^
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U N I N S T A L L – Kapitel V
The Prelude
Der weiße Kittel wehte ein wenig, als die junge Frau mit etwas kürzeren, blonden Haar den Raum betrat. Ihre grünen Augen stachen hervor. Sie waren die gleichen wie die von Avril. Die Frau schien, als hätte sie eine eiserne Miene. Jedoch legte sie schnell ein sehr freundliches Lächeln auf dem Tag: „Ach, ihr seid Dämonen? Mein Name ist Dr. Shadow. Und ich sehe schon… das Mädchen hat ein Problem…“. Jayden stand auf: „Stimmt. Sie ist eine Freundin von uns und wir fanden sie in der nähe des „River Parks“. Da war sie allerdings schon bewusstlos.“. Dr. Shadow beugte sich über Avril. Sie erkannte, dass Avril teilweise mit Rus oder Staub überdeckt war. „Ist sie eine Dimidus?“, fragte Dr. Shadow mit ruhiger Miene. Jayden und Sullivan nickten. Dr. Shadow sah sketisch drein: „Da sie im Besitz dämonischen Blutes ist, wird sie keiner Rauchvergiftung oder ähnlichen zum Opfer gefallen sein…“. Die Ärztin packte Avril’s Körper und sah sich ihren Rücken an. Ihre Augen zuckten kurz, nachdem sie auf Avril’s Rücken zwei Narben fand, die nahezu symmetrisch aufgeteilt waren. „Dachte ich mir. Sie ist also D’Arc.“, sagte Shadow mit lächelnder Miene. Sie wandte sich zu Jayden und Sullivan, die bereits etwas fassungslos da standen. Ihnen kamen Gedanken hoch, dass Dr. Shadow sie verpfeifen könnte und die SOKOGD bald hier eintreffen würde. Deswegen griffen beide nach ihrem Waffen und richteten diese auf die Ärztin. „Wenn Sie uns bei irgendjemanden anscheissen…“, drohte Jayden. Sein Arm zitterte, während er seine Wurfmesser auf Dr. Shadow richtete. Shadow’s freundlicher Blick änderte sich schlagartig. Ihre Augen zogen sich zusammen und pure Mordlust schien den beiden von „Lunaris“ entgegen zu kommen. Jayden’s Furcht brachte ihn dazu, dass er seine Messer fallen lies und er seine Arme gar nicht mehr bewegen konnte. Sullivan’s Arm ließ sich einfach fallen, als hätte er keine Kraft mehr. Dr. Shadow hatte bereits wieder ihr sanftes Lächeln, als Jayden ihr endlich wieder in ihr Gesicht schauen konnte. „Bevor ihr euch mit mir messen könnt, müsst ihr eine Menge üben. Und keine Angst, ich werde ich nicht verpetzen. Das läuft doch unter ärztlicher Schweigepflicht.“, lachte die eben so furcht einflössende Ärztin die beiden an. Die beiden Männer beruhigten sicher wieder.
Dr. Shadow sah sich derweil Avril weiter an: „Die stammen von den Flügeln, richtig?“. Jayden und Sullivan nickten. Die Ärztin lag Avril wieder hin. Sie wandte sich zu den Dämonen: „Normalerweise haben Dimidus keine dämonischen Fähigkeiten. Bestenfalls bekommen sie krallen. D’Arc ist aber in der Lage, die dunklen Schwingen auf zu rufen, jedoch kostet sie das eine Menge an Kraft. Das heißt aber nicht, dass ich nicht weiß, wie dieser Schaden zu beheben ist…“. Während Jayden und Sullivan sich fragend ansahen, krempelte sich Dr. Shadow ihre rechten Ärmel ihrer Robe hoch. Sie ballte ihre Hand zu einer Faust und schlug mit voller Wucht in Avril’s Magen. „HUAAAAAAAAAA! WAS DENN JETZT?!“, kam es aus Avril heraus. Dann bemerkte sie die Schmerzen in ihrem Bauch. Jayden und Sullivan waren umso schockierter von der Ärztin. Mit großen Augen sahen dir zwei die bereits wieder sanft lächelnde Ärztin an. Avril sah sich verwirrt um: „Was ist passiert? Wo bin ich? Und vor allem… wer sind Sie?!“. „Mein Name ist Shadow, D’Arc! Und ich hab dich grade aus deiner Ohnmacht geholt. Sonst hätten wir ewig gewartet…“, lachte die Ärztin. Avril wirkte immer noch etwas verwirrt: „Woher kennen Sie meinen Nickname?“. Dr. Shadow erklärte ihr, dass die Medien bereits von den Vorfällen des River Parks berichteten: „Letzten Endes hat einer von der SOKO GD angegeben, man habe einen schwarzen Engel gesehen, bevor der Laden hoch ging. Man redet nun von dem „Todesengel D’Arc“, dem man jetzt sucht. Und meines Wissens nach, bist du die Einzige, die die Flügel einzusetzen weiß. Also versteck die Narben…“. Avril war erst ruhig. Dann sah sie ihre beiden Gefolgsleute an und gluckste: „YAAAAY, wir haben’s geschafft!! Wir sind sogar undercover geblieben!“. Dr. Shadow hatte noch eine Frage: „Sag, wie wendest du deine Flügel an?“. D’Arc zuckte zusammen. Sie wurde blass: „Ich hab keine Ahnung…“. Jayden meldete sich: „Die Flügel erscheinen jedes Mal, wenn du irgendwas willst.“ „Oder wenn du dich über etwas zu sehr freust…“, fügte Sullivan hinzu. Die Ärztin überlegte, worin der Zusammenhang bestand. Sie erkannte: „Scheint, als würden deine Flügel mit deinen Gefühlen zusammenhängen. Das heißt, du hast deine Flügel nicht im Griff. Wann wendest du sie denn am meisten an?“. „Wenn ich vom Dach in der New Wide Street springe!“, erklärte Avril, als wäre das selbstverständlich. Dr. Shadow war aber nicht dieser Meinung.
Ich hab meinen eigenen Charakter, meine eigenen Werte und Normen und mein eigenes Spiel mit eigenen Regeln.
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Avril überlegte weiter: „Das hat erst einmal nicht geklappt… aber damals hab ich diesen Willen nicht genutzt. Normalerweise WILL ich immer, dass die Flügel erscheinen…“
Dr. Shadow überlegte. Der Raum war mit Stille erfüllt. „Du bist ein seltsames Wesen. Durch reine Willenskraft erhältst du deine Flügel… Aber durch deine menschliche Hälfte solltest du diese Kräfte nur ein- bis zwei Mal die Woche nutzen. Hast du sie heute schon benutzt?“, fragte Dr. Shadow nach ihrer möglichen Diagnose. Avril überlegte und kratzte sich dabei am Kopf: „Ja… heute zwei mal.“. Shadow seufzte und schubste Avril wieder auf die Liege zurück: „Du ruhst dich jetzt ein paar Tage aus. Dann übst du, deine Willenskraft in den Griff zu kriegen.“ Anschließend sah die Ärztin die beiden anderen Dämonen scharf an: „Und ihr passt auf, dass das Training funktioniert. Und nun geht eure Wunden behandeln…“.
Jayden und Sullivan verließen noch in der selben Nacht das Krankenhaus. Sie liefen wieder in ihr Quartier zurück und machten sich bereit einen riesen Ärger mit Luca zu bekommen. „Morgen gehe ich Molly besuchen!“, beschloss Jayden. Sullivan wunderte sich: „…ich dachte, es reiche, wenn du sie in’s Krankenhaus bringst…“. „Vielleicht bekomme ich ja noch Informationen von ihr über die ganzen Trux in Tenevia.“, erklärte Jayden.
Sullivan selber sah noch etwas nachdenklich aus. Jayden erkannte es ihm an: „Machst du die Sorge darüber, wie sehr Luca sich aufregen wird oder ist es doch wegen der ganzen Sache...?“. Sullivan holte tief Luft und sah zu den Sternen hinauf: „Letzteres natürlich…“. Jayden lächelte leicht schelmisch: „Sag mal… läuft da doch mehr…? Zwischen dir und Avril?“. Ruhig wie Sullivan ist schüttelte er nur verneinend den Kopf: „Unsinn. Es gab nur eine für mich und diese ist fort. Und ironischerweise… hängen mit diesem Vorfall sogar Lea und Avril damit zusammen.“. Jayden sah ihn neugierig an: „Ist das etwas auch der Grund, warum du den Lunaris beigetreten bist?“. Sullivan antwortete nicht. Er sah nur still in eine Richtung und ging weiter, als wenn nichts wäre. Jayden kannte Sullivan nicht besonders gut. Daher lag es in seinem Interesse, etwas mehr über ihn heraus zu finden. Jedoch traute er sich nicht, seinen Kollegen nach seiner Herkunft zu fragen, wenn er so kalt wirkte.
Wieder im HQ, da bekamen Sullivan und Jayden einen Anpfiff von Luca: „Hallo, geht’s noch?! Weder Lea noch ich haben euch Genehmigung dazu gegeben, abzuhauen!“. Jayden protestierte: „Aber wir mussten etwas tun! Und überhaupt, Sullivan ist doch auch ein Bodyguard, also hat er das auf seine Verantwortung genommen, wenn Avril etwas passieren sollte!“. Luca und Jayden kalften sich noch eine Weile an, während Luca immer wieder versuchte, auf Sullivan einzuhacken. „…ES REICHT JETZT!!“, sagte eine erhabene, weibliche Stimme Lea’s. Die Jungs zuckten zusammen. Lea setzte fort: „Luca hat einerseits schon recht. Wenn Avril platt ist, hab ich das sagen. Aber, sowohl Luca als auch Sullivan haben sich die Verantwortung aufgetragen, sich um Avril zu kümmern. Und beide haben wohl ihre Gründe. Und wenn Sullivan alleine eine Entscheidung um Avril trifft, dann vertrau ich ihm… er wird wohl wissen, was er tut!“. Es herrschte ein kurzes Schweigen, welches von Luca gebrochen wurde: „Tss. Er ist bestimmt auch nur ein Pedo, der es auf seine ehemalige Schülerin abgesehen hat. Warum sollte sich sonst ein fünfunddreißig Jähriger einem Kind anschließen?!“. Lea riss der Geduldsfaden und sie war drauf und dran, Luca mit der Faust in sein Gesicht zu schlagen. Luca nahm bereits Haltung zum Gegenangriff ein. Das ganze Geschehen wurde jedoch von Conor und Zachary aufgehalten. Der bullige Conor stieß Luca mit seinem linken Arm zu Boden und Zachary packte Lea am Bein und zog sie etwas rabiat zurück, sodass sie fiel.
Sullivan verließ derweil stillschweigend den Raum.
Luca hatte sich wieder beruhigt. Er kratzte sich am Kopf und entdeckte Jayden’s Brandwunden: „Was war denn bei euch los?“. „Wir wurden von Trux angegriffen. Einer hatte Feuer-Kräfte oder so was…“, erklärte Jayden. Als Lea das hörte, schaute sie nachdenklich drein und murmelte: „Ihr wart also in einer etwas größeren Gefahr…“. Jayden nickte. Aber dann sah er Lea fragend an. Lea erwiderte seinen Blick und wusste, dass er was fragen will. „Sullivan… was hat er für eine Geschichte…?“, fragte er vorsichtig. Lea seufzte: „Du hast also geahnt, dass ich was weiß?“. „Ich denke, weil du sowieso hier ein offenes Ohr für alle hast.“
Lea atmete aus: „Na gut… ich werde euch die Geschichte erzählen, warum Sullivan und ich bei Avril eingestiegen sind. Diese Geschichte liegt allerdings drei Jahre zurück.“
Dr. Shadow überlegte. Der Raum war mit Stille erfüllt. „Du bist ein seltsames Wesen. Durch reine Willenskraft erhältst du deine Flügel… Aber durch deine menschliche Hälfte solltest du diese Kräfte nur ein- bis zwei Mal die Woche nutzen. Hast du sie heute schon benutzt?“, fragte Dr. Shadow nach ihrer möglichen Diagnose. Avril überlegte und kratzte sich dabei am Kopf: „Ja… heute zwei mal.“. Shadow seufzte und schubste Avril wieder auf die Liege zurück: „Du ruhst dich jetzt ein paar Tage aus. Dann übst du, deine Willenskraft in den Griff zu kriegen.“ Anschließend sah die Ärztin die beiden anderen Dämonen scharf an: „Und ihr passt auf, dass das Training funktioniert. Und nun geht eure Wunden behandeln…“.
Jayden und Sullivan verließen noch in der selben Nacht das Krankenhaus. Sie liefen wieder in ihr Quartier zurück und machten sich bereit einen riesen Ärger mit Luca zu bekommen. „Morgen gehe ich Molly besuchen!“, beschloss Jayden. Sullivan wunderte sich: „…ich dachte, es reiche, wenn du sie in’s Krankenhaus bringst…“. „Vielleicht bekomme ich ja noch Informationen von ihr über die ganzen Trux in Tenevia.“, erklärte Jayden.
Sullivan selber sah noch etwas nachdenklich aus. Jayden erkannte es ihm an: „Machst du die Sorge darüber, wie sehr Luca sich aufregen wird oder ist es doch wegen der ganzen Sache...?“. Sullivan holte tief Luft und sah zu den Sternen hinauf: „Letzteres natürlich…“. Jayden lächelte leicht schelmisch: „Sag mal… läuft da doch mehr…? Zwischen dir und Avril?“. Ruhig wie Sullivan ist schüttelte er nur verneinend den Kopf: „Unsinn. Es gab nur eine für mich und diese ist fort. Und ironischerweise… hängen mit diesem Vorfall sogar Lea und Avril damit zusammen.“. Jayden sah ihn neugierig an: „Ist das etwas auch der Grund, warum du den Lunaris beigetreten bist?“. Sullivan antwortete nicht. Er sah nur still in eine Richtung und ging weiter, als wenn nichts wäre. Jayden kannte Sullivan nicht besonders gut. Daher lag es in seinem Interesse, etwas mehr über ihn heraus zu finden. Jedoch traute er sich nicht, seinen Kollegen nach seiner Herkunft zu fragen, wenn er so kalt wirkte.
Wieder im HQ, da bekamen Sullivan und Jayden einen Anpfiff von Luca: „Hallo, geht’s noch?! Weder Lea noch ich haben euch Genehmigung dazu gegeben, abzuhauen!“. Jayden protestierte: „Aber wir mussten etwas tun! Und überhaupt, Sullivan ist doch auch ein Bodyguard, also hat er das auf seine Verantwortung genommen, wenn Avril etwas passieren sollte!“. Luca und Jayden kalften sich noch eine Weile an, während Luca immer wieder versuchte, auf Sullivan einzuhacken. „…ES REICHT JETZT!!“, sagte eine erhabene, weibliche Stimme Lea’s. Die Jungs zuckten zusammen. Lea setzte fort: „Luca hat einerseits schon recht. Wenn Avril platt ist, hab ich das sagen. Aber, sowohl Luca als auch Sullivan haben sich die Verantwortung aufgetragen, sich um Avril zu kümmern. Und beide haben wohl ihre Gründe. Und wenn Sullivan alleine eine Entscheidung um Avril trifft, dann vertrau ich ihm… er wird wohl wissen, was er tut!“. Es herrschte ein kurzes Schweigen, welches von Luca gebrochen wurde: „Tss. Er ist bestimmt auch nur ein Pedo, der es auf seine ehemalige Schülerin abgesehen hat. Warum sollte sich sonst ein fünfunddreißig Jähriger einem Kind anschließen?!“. Lea riss der Geduldsfaden und sie war drauf und dran, Luca mit der Faust in sein Gesicht zu schlagen. Luca nahm bereits Haltung zum Gegenangriff ein. Das ganze Geschehen wurde jedoch von Conor und Zachary aufgehalten. Der bullige Conor stieß Luca mit seinem linken Arm zu Boden und Zachary packte Lea am Bein und zog sie etwas rabiat zurück, sodass sie fiel.
Sullivan verließ derweil stillschweigend den Raum.
Luca hatte sich wieder beruhigt. Er kratzte sich am Kopf und entdeckte Jayden’s Brandwunden: „Was war denn bei euch los?“. „Wir wurden von Trux angegriffen. Einer hatte Feuer-Kräfte oder so was…“, erklärte Jayden. Als Lea das hörte, schaute sie nachdenklich drein und murmelte: „Ihr wart also in einer etwas größeren Gefahr…“. Jayden nickte. Aber dann sah er Lea fragend an. Lea erwiderte seinen Blick und wusste, dass er was fragen will. „Sullivan… was hat er für eine Geschichte…?“, fragte er vorsichtig. Lea seufzte: „Du hast also geahnt, dass ich was weiß?“. „Ich denke, weil du sowieso hier ein offenes Ohr für alle hast.“
Lea atmete aus: „Na gut… ich werde euch die Geschichte erzählen, warum Sullivan und ich bei Avril eingestiegen sind. Diese Geschichte liegt allerdings drei Jahre zurück.“
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Lea erinnerte sich an ihre Schulzeit mit Avril. Damals waren beide auf der Oberstufe angekommen und kannten sich nicht. Avril war ein sehr ruhiger Charakter, nahezu unheimlich ruhig für die aktuellen Verhältnisse. Sie wirkte wie eine Einzelgängerin, wie sie alleine an ihrem Platz hinten rechts saß und verträumt aus dem Fenster sah. Lea und viele andere Mädchen in der Klasse fanden sie eher seltsam und dachten sich so ihre Teile von ihr. Mit anderen Worten, sie spekulierten über ihre Persönlichkeit.
Die Tür ging auf und ein etwas kräftigerer Mann trat herein. Die Schüler setzten sich sofort auf die Plätze und der Mann schrieb seinen Namen an der Tafel: „Mein Name ist Matthew Sullivan. Ich werde euch von nun an unterrichten. Aber ich bin dafür, dass wir uns nacheinander erst mal alle vorstellen, oder nicht?“. Nacheinander stellten sich ein paar Schüler vor, darunter auch Blake und Kyle, die in der Gegenwart für den Staat arbeiten. Jeder der Schule erzählte kurz etwas über sich und seine Berufswünsche. Als Avril an der Reihe war, richteten sich vor allem die Blicke der Gossip Girls auf sie. „Einen Berufswunsch? Eigentlich Anwältin…“, erklang es aus Avril, nachdem sie etwas nachdenklich wirkte. Das Weltbild der Gossip Girls, die eigentlich nur aus Menschen bestanden, wurde zerstört. Avril war augenscheinlich doch ein normaler Mensch, obwohl sie zur hälfte Dämon ist. Sullivan lächelte: „Anwalt ist was schönes… ich wollte eigentlich auch, aber dann hab ich einige Stellen angeboten bekommen und… na ja…“. Die Vorstellungsrunde nahm weiter seinen Lauf. Als Lea an der Reihe war, wurde es nochmals still. Jeder wollte wissen, was eine Person der Dämonenrasse sich wünscht: „So… genau hab ich da nie drüber nachgedacht…“ erzählte Lea etwas verunsichert. Einer der Schüler quatschte dazwischen: „Du brauchst die gar keine Hoffnungen machen, als Dämon bekommst du eh nichts!“. Einige Schüler kicherten. Selbst in der Schule schien es ein Vergehen zu sein, von Dämonen ab zu stammen. Der Lehrer sah sich den Schüler, der Lea soeben bloß gestellt hatte, freundlich an: „Wie war dein Name noch gleich?“. „Kevin…“, war die Antwort. „Gut, Kevin. Dann geh mal raus. In meinen Klassenraum respektiert man sich Gegenseitig.“, befahl der Lehrer und Kevin entgegnete mit einem genervten „Yoooooooo~!“. Die Tür knallte zu und Kevin war verschwunden.
Sullivan sah sich die Namensliste der Klasse nochmals an und bemerkte etwas an Lea’s Nachnamen: „Nanu, Burton? Bist du mit Theo Burton verwandt?“ „Ja, dass ist mein Onkel…“, sagte sie mit schüchternde Miene. „Na so was, dass ist mein Nachbar!“, teilte Sullivan freudig mit. Lea sah nur freundlich, wirkte aber etwas desinteressiert.
Die Schultage vergingen und Avril hatte immer noch keinen Anschluss zu der Klasse gefunden. Was sie im Unterricht tat, war nichts. Selbst bei den Klausuren gab sie leere Zettel ab. Der Klasse kam das alles ziemlich seltsam vor. Aber irgendwann war die Geduld zu ende. Als Sullivan die Klausurbögen austeilte und bei Avril hielt, wechselte er gleich ein paar Worte: „Du schreibst jetzt mal etwas mehr als deinen Namen.“ „Das Datum auch?“, fragte Avril zynisch. Sullivan gab seiner Schülerin mit den restlichen Klausurbögen einen Klaps auf den Kopf: „Du weißt, wie ich das meine…“. Lea beobachtete die das Geschehen ganz genau.
Am Ende der Schulstunde gab Avril ihre Klausur ab und der Lehrer bekam große Augen: „Du hast ja was geschrieben!“. „Sogar mehr als meinen Namen und das Datum.“, zischte Avril und wollte gehen. Sullivan pfiff sie aber zurück: „Wie gehen deine Klausur jetzt mal gemeinsam durch.“
Lea war zu der Zeit die ganze Zeit vor dem Raum und lauschte, was der Lehrer mit seiner Schülerin zu besprechen hatte. Er fing an zu meckern: „Wenn ich mir deine Klausur so ansehe… sind das ca. 72%, die du richtig hast. Was machst du eigentlich im Unterricht?! Engagier dich mal etwas, dann wärst du noch n Tick besser.“. „Nö, kein Bock.“, kam es aus Avril heraus. Der Lehrer fiel vom Glauben ab: „WAS?! Willst du denn später nicht n vernünftigen Job haben? Nachher wirst du sonst… keine Ahnung, ein Gangster oder so.“ Avril sah kurz verträumt in eine Ecke: „Wie witzig, dass bin ich schon. Ich bin gerade dabei, an einer Revolution zu feilen. Und irgendwann, werde ich dadurch Gott!“. Innerlich brach der Lehrer und auch Lea, die von draußen alles belauschte, zusammen. Sullivan sah Avril ernst an: „Okay, du bist ein Dämon. Das hab ich schon gemerkt. Aber es nützt nichts, eine Revolution zu starten. Zu mal, dass das nichts nützen würde, der Staat würde dich platt machen. Und Gott werden… ich weiß ja nicht, was du denkst, aber es ist schwachsinnig.“ Avril schnaufte: „Ich lass mir trotzdem nichts einreden.“. Sullivan fasste sich etwas genervt an die Stirn: „Was ich mit dir mache… darüber muss ich ne Nacht über dich schlafen.“. Als Lea das hörte, ging sie schlagartig in den Raum und tat so, als ob sie nach Avril gesucht hätte: „Ah, Avril! Rebecca und ich haben dich schon gesucht! Wir wollten dich was fragen!“. Lea packte Avril am Arm und schliff sie raus. Avril sah Lea stutzig an, als sie sich von dem Lehrer entfernten: „Was soll das denn jetzt?!“. Lea kicherte: „Irgendwie hörte sich das nach nem Verbrechen an…“
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„Das war die Zeit, an dem ich Avril und Sullivan kennenlernte…“, sagte Lea mit nostalgischer Stimme in der Gegenwart. Die Lunaris schienen das eher als uninteressant zu empfinden. „Und ich denke, es ist besser, wenn du mich den Rest erzählen lässt, Lea!“, erklang es plötzlich aus Sullivan, der sich an einem Türrahmen lehnte und genervt dreinblickte. Er wirkte so, als ob er schon länger da stehen würde. Lea nickte verständnisvoll: „Meinetwegen. Schließlich ist deine Geschichte auch einer der Gründe, warum der Hass zwischen Mensch und Dämon steigt.“
-Kappi 5 ende-
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[URL]http://yam-the-story-teller.blogspot.com/[/URL]
Lea erinnerte sich an ihre Schulzeit mit Avril. Damals waren beide auf der Oberstufe angekommen und kannten sich nicht. Avril war ein sehr ruhiger Charakter, nahezu unheimlich ruhig für die aktuellen Verhältnisse. Sie wirkte wie eine Einzelgängerin, wie sie alleine an ihrem Platz hinten rechts saß und verträumt aus dem Fenster sah. Lea und viele andere Mädchen in der Klasse fanden sie eher seltsam und dachten sich so ihre Teile von ihr. Mit anderen Worten, sie spekulierten über ihre Persönlichkeit.
Die Tür ging auf und ein etwas kräftigerer Mann trat herein. Die Schüler setzten sich sofort auf die Plätze und der Mann schrieb seinen Namen an der Tafel: „Mein Name ist Matthew Sullivan. Ich werde euch von nun an unterrichten. Aber ich bin dafür, dass wir uns nacheinander erst mal alle vorstellen, oder nicht?“. Nacheinander stellten sich ein paar Schüler vor, darunter auch Blake und Kyle, die in der Gegenwart für den Staat arbeiten. Jeder der Schule erzählte kurz etwas über sich und seine Berufswünsche. Als Avril an der Reihe war, richteten sich vor allem die Blicke der Gossip Girls auf sie. „Einen Berufswunsch? Eigentlich Anwältin…“, erklang es aus Avril, nachdem sie etwas nachdenklich wirkte. Das Weltbild der Gossip Girls, die eigentlich nur aus Menschen bestanden, wurde zerstört. Avril war augenscheinlich doch ein normaler Mensch, obwohl sie zur hälfte Dämon ist. Sullivan lächelte: „Anwalt ist was schönes… ich wollte eigentlich auch, aber dann hab ich einige Stellen angeboten bekommen und… na ja…“. Die Vorstellungsrunde nahm weiter seinen Lauf. Als Lea an der Reihe war, wurde es nochmals still. Jeder wollte wissen, was eine Person der Dämonenrasse sich wünscht: „So… genau hab ich da nie drüber nachgedacht…“ erzählte Lea etwas verunsichert. Einer der Schüler quatschte dazwischen: „Du brauchst die gar keine Hoffnungen machen, als Dämon bekommst du eh nichts!“. Einige Schüler kicherten. Selbst in der Schule schien es ein Vergehen zu sein, von Dämonen ab zu stammen. Der Lehrer sah sich den Schüler, der Lea soeben bloß gestellt hatte, freundlich an: „Wie war dein Name noch gleich?“. „Kevin…“, war die Antwort. „Gut, Kevin. Dann geh mal raus. In meinen Klassenraum respektiert man sich Gegenseitig.“, befahl der Lehrer und Kevin entgegnete mit einem genervten „Yoooooooo~!“. Die Tür knallte zu und Kevin war verschwunden.
Sullivan sah sich die Namensliste der Klasse nochmals an und bemerkte etwas an Lea’s Nachnamen: „Nanu, Burton? Bist du mit Theo Burton verwandt?“ „Ja, dass ist mein Onkel…“, sagte sie mit schüchternde Miene. „Na so was, dass ist mein Nachbar!“, teilte Sullivan freudig mit. Lea sah nur freundlich, wirkte aber etwas desinteressiert.
Die Schultage vergingen und Avril hatte immer noch keinen Anschluss zu der Klasse gefunden. Was sie im Unterricht tat, war nichts. Selbst bei den Klausuren gab sie leere Zettel ab. Der Klasse kam das alles ziemlich seltsam vor. Aber irgendwann war die Geduld zu ende. Als Sullivan die Klausurbögen austeilte und bei Avril hielt, wechselte er gleich ein paar Worte: „Du schreibst jetzt mal etwas mehr als deinen Namen.“ „Das Datum auch?“, fragte Avril zynisch. Sullivan gab seiner Schülerin mit den restlichen Klausurbögen einen Klaps auf den Kopf: „Du weißt, wie ich das meine…“. Lea beobachtete die das Geschehen ganz genau.
Am Ende der Schulstunde gab Avril ihre Klausur ab und der Lehrer bekam große Augen: „Du hast ja was geschrieben!“. „Sogar mehr als meinen Namen und das Datum.“, zischte Avril und wollte gehen. Sullivan pfiff sie aber zurück: „Wie gehen deine Klausur jetzt mal gemeinsam durch.“
Lea war zu der Zeit die ganze Zeit vor dem Raum und lauschte, was der Lehrer mit seiner Schülerin zu besprechen hatte. Er fing an zu meckern: „Wenn ich mir deine Klausur so ansehe… sind das ca. 72%, die du richtig hast. Was machst du eigentlich im Unterricht?! Engagier dich mal etwas, dann wärst du noch n Tick besser.“. „Nö, kein Bock.“, kam es aus Avril heraus. Der Lehrer fiel vom Glauben ab: „WAS?! Willst du denn später nicht n vernünftigen Job haben? Nachher wirst du sonst… keine Ahnung, ein Gangster oder so.“ Avril sah kurz verträumt in eine Ecke: „Wie witzig, dass bin ich schon. Ich bin gerade dabei, an einer Revolution zu feilen. Und irgendwann, werde ich dadurch Gott!“. Innerlich brach der Lehrer und auch Lea, die von draußen alles belauschte, zusammen. Sullivan sah Avril ernst an: „Okay, du bist ein Dämon. Das hab ich schon gemerkt. Aber es nützt nichts, eine Revolution zu starten. Zu mal, dass das nichts nützen würde, der Staat würde dich platt machen. Und Gott werden… ich weiß ja nicht, was du denkst, aber es ist schwachsinnig.“ Avril schnaufte: „Ich lass mir trotzdem nichts einreden.“. Sullivan fasste sich etwas genervt an die Stirn: „Was ich mit dir mache… darüber muss ich ne Nacht über dich schlafen.“. Als Lea das hörte, ging sie schlagartig in den Raum und tat so, als ob sie nach Avril gesucht hätte: „Ah, Avril! Rebecca und ich haben dich schon gesucht! Wir wollten dich was fragen!“. Lea packte Avril am Arm und schliff sie raus. Avril sah Lea stutzig an, als sie sich von dem Lehrer entfernten: „Was soll das denn jetzt?!“. Lea kicherte: „Irgendwie hörte sich das nach nem Verbrechen an…“
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„Das war die Zeit, an dem ich Avril und Sullivan kennenlernte…“, sagte Lea mit nostalgischer Stimme in der Gegenwart. Die Lunaris schienen das eher als uninteressant zu empfinden. „Und ich denke, es ist besser, wenn du mich den Rest erzählen lässt, Lea!“, erklang es plötzlich aus Sullivan, der sich an einem Türrahmen lehnte und genervt dreinblickte. Er wirkte so, als ob er schon länger da stehen würde. Lea nickte verständnisvoll: „Meinetwegen. Schließlich ist deine Geschichte auch einer der Gründe, warum der Hass zwischen Mensch und Dämon steigt.“
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Zuletzt geändert von YamiAngelMaria am Mi 11. Aug 2010, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
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